Targa - Erneuerung / Branding / Ausgestaltung

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    Von seiner Ausgangsgestaltung her - wie wäre Marokko weitergegangen ohne arabische Eroberung - hat sich Targa schon weit entfernt. Ich habe in letzter Zeit viel Geschichtliches gelesen und würde daher diesen Faden einerseits wieder aufgreifen, andererseits Targa lose neu positionieren. Ein "Al-Andalus", dass sich in die Moderne retten konnte und in einem großen Völkergemisch die Zeiten überstanden hat. Folgende Gedanken und Ideen sind mir da gekommen, die ich wie folgt gruppieren würde:

    1. Integration von Jaçãlo (vielleicht mit einfacherem Namen :D ohne Akzente ) und Evira genuin in die Geschichte und Kontinuität von Targa. Ich werde mich daran machen mal eine Gesamt-Geschichte der Region vorzulegen.
    2. Islamische Eroberung und Überbleibsel: Je mehr ich darüber nachdenke erscheint es mir absurd, dass das Mahgreb-Arabisch eine Kontinuität erhalten hat, aber null von der Religion, ich glaube daher, dass es entweder Sinn macht das Siedlungsgebiet der "Wüsten-Targer" weit ins Hinterland zu erweitern und wirklich alles hin zur Grenze mehr oder weniger so zu besiedeln oder eine andere passende Kultur zu finden. Darüber hinaus den Islam zu einer signifikanten Minderheit zu machen (20-30%) der Bevölkerung. Hier macht es Sinn z.B., dass sich in Targa die Muʿtazila (eine Art von griechischer Philosophie inspirierte Rechtsschule, die auch die Göttlichkeit des Korans ablehnt) durchsetzte und weiterentwickelt hat. Das würde auch dazu führen, dass sich viele Bilder und Symbole und die Fusion besser erklären lässt.
    3. Daraus folgt für mich auch, dass Targa komplexer wird und die hohe Autorität des Stammes-Königs, der alle vereinigt sowie einige demokratische Traditionen mehr Sinn machen: Das Land ist einfach nicht anders zu regieren als durch Toleranz und Einigung.
    4. Religionen-Technisch wirkt sich das auf die anderen Teile wenig aus: Evira & Jaçãlo wie immer gemischt und Einflüsse von Bab Illuh, Islam, Judentum bei einer mehrheitlich klar medianisch/novarisch-katholischen Mehrheit. Kijanibonde: Naturreligionen, Bab Illuh und verschiedene christliche Konfessionen zu Farnestan/al-Bathia hin mehr und mehr Islam.

    Hier mal eine Idee für eine überschlagene Bevölkerungsverteilung (am ehesten noch Bab Illuh hochdrehen):

    ReligionProzent
    Bab Illuh (überall)53%
    Muʿtazila-Islam (Städte an der Küste)22,5%
    Nov.-Kath. (Süden)8,5%
    Judentum (Städte überall)11,5%
    Naturreligionen (Wüste) & Andere4,5%

    Es werden noch einige weitere Gedanken folgen. Alles steht zur Diskussion.

    1. Integration von Jaçãlo (vielleicht mit einfacherem Namen :D ohne Akzente ) und Evira genuin in die Geschichte und Kontinuität von Targa. Ich werde mich daran machen mal eine Gesamt-Geschichte der Region vorzulegen.

    Als Idee und ohne wirklich Ahnung von der meltanischen Geschichte zu haben, wäre ja auch interessant, wenn sich Evira und co. im Zuge von Nationalbewegungen Mitte des 19. Jahrhunderst oder Anfang des 20. Jhdt zwischenzeitlich unabhängig bzw gemeinsam in einem Staat Meltanien gesammelt hätte, jedoch beim Zusammenbruch ebendieses Meltaniens wieder nach Targa zurückkehrten. Das hätte halt den Charme, dass man das Kapitel Meltanien dennoch eingebaut hätte, eine gewisse kulturelle Eigenständigkeit hervorhebt, aber eine lange, gemeinsame Geschichte besitzt.

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    Als Idee und ohne wirklich Ahnung von der meltanischen Geschichte zu haben, wäre ja auch interessant, wenn sich Evira und co. im Zuge von Nationalbewegungen Mitte des 19. Jahrhunderst oder Anfang des 20. Jhdt zwischenzeitlich unabhängig bzw gemeinsam in einem Staat Meltanien gesammelt hätte, jedoch beim Zusammenbruch ebendieses Meltaniens wieder nach Targa zurückkehrten. Das hätte halt den Charme, dass man das Kapitel Meltanien dennoch eingebaut hätte, eine gewisse kulturelle Eigenständigkeit hervorhebt, aber eine lange, gemeinsame Geschichte besitzt.

    Das finde ich tatsächlich sehr reizvoll!

  • Ich hätte da eine kurze Frage bezüglich der neuen Gebiete. Ich habe kein Problem mit den Gebieten an sich. Gerade bei der Kulturverteilung auf der CartA wäre es janusköpfig, einem zweiten Persien das Wasser abgraben zu wollen, auch wenn ich die sehr nahe Kopie vom RL ein wenig enttäuschend finde. Mein Problem ist beim wirtschaftlichen Teil der Kopie. Ein zweiter Safranexporteur zieht ernsthafte gestalterische Konsequenzen für die Hegemonie nach sich. Siehe hier den Artikel von 2020 über Safrans Stellung in der Kategorie Agrar: https://www.futunischehegemonie.de/index.php?arti…che-wirtschaft/

    Ist es unbedingt nötig, das RL nach Republik, 12er Schia, Klima und Vegetation auch beim Luxusprodukt zu kopieren? Es gibt ja genug Optionen, das Gebiet auszugestalten ohne die futunische Ausgestaltung zu beeinträchtigen? Zudem dürfte es einen potentiellen Konflikt zwischen dem entrückten Mahdi und der futunischen Mahdia geben, aber das ist bei meiner Frage eher nebensächlich.

    Hashan al-banabi, Gesandter der Futunischen Hegemonie
    Sohn des Akash von Esir

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    1) Du wirst noch sehen wie weit das von der Realität entfernt ist. Nicht alles was Repulik ist, islamische Republik und auch da ist nicht alles fest. Das Nicht-Aussterben des Zoratrismus oder das erfinden von 3-4 Rechtsschulen nur nebenbei genannt. Vegetation und Geographie wird primär nicht vom RL geprägt sondern von Nachbarschaft und da werden wir flexibel sein. Wenn du das konsequent ohne irgendwas abzuwarten Kopie nennst lass ich es gern auf ein Veto ankommen und finde das respektlos. Es wird dich überraschen, aber ich recherchiere auch indo-iranische Sprachen und da wird es noch recht anders sein müssen als im RL-Iran. Ich überlege mir zB wie sich sprachlich die Eroberung der Küste Targas von Indo-Iranern sowie Arabern und Rückeroberung sich konkret auswirken würde. Polemisch könnte ich auch sagen: nur weil ich keine DND Lore-Begriffe kopiere wird es nicht unkreativ.

    2) Es wird Safran geben wegen Kulinarik, Export wird wohl kein Thema sein langfristig und Wirtschaft ist work in progress.

    3) Eine tiefe oder kreative Ausgestaltung hinsichtlich Safran erkenne ich tbh bei Futuna auch nicht, die Höchstzahl an Nennungen laut Suchfunktion erfolgt nicht in Ausgestaltung, sondern bei Essen und Staatsbesuchen. In der von dir genannten Ausgestaltung findet sich ein Satz. Aber wie gesagt: Wenn es ein Anliegen ist halten wir gerne explizit fest, dass wir keinerlei Safran oder ein sonstiges futunisches Exportgut exportieren.

  • 1) Du wirst noch sehen wie weit das von der Realität entfernt ist. Nicht alles was Repulik ist, islamische Republik und auch da ist nicht alles fest. Das Nicht-Aussterben des Zoratrismus oder das erfinden von 3-4 Rechtsschulen nur nebenbei genannt. Vegetation und Geographie wird primär nicht vom RL geprägt sondern von Nachbarschaft und da werden wir flexibel sein. Wenn du das konsequent ohne irgendwas abzuwarten Kopie nennst lass ich es gern auf ein Veto ankommen und finde das respektlos. Es wird dich überraschen, aber ich recherchiere auch indo-iranische Sprachen und da wird es noch recht anders sein müssen als im RL-Iran. Ich überlege mir zB wie sich sprachlich die Eroberung der Küste Targas von Indo-Iranern sowie Arabern und Rückeroberung sich konkret auswirken würde. Polemisch könnte ich auch sagen: nur weil ich keine DND Lore-Begriffe kopiere wird es nicht unkreativ.

    Wie schon in der Einleitung beschrieben, halte ich ein Veto für hanebüchen, weil es ja genug Kulturräume gibt, die sich oft genug wiederfinden. Natürlich würde ich mich darüber freuen, wenn man es verknüpft, aber das ist kein Muss. Ein Punkt wäre eine gemeinsame Abstammung, da die Futunen ja auch von Westen in das spätere Futuna eingewandert sind. Bis jetzt fußt es darauf, dass Farnen und Oner(die iranischen oder ashoka-futunischen Ethnien) im Wesentlich die älteren Teile gegenüber Banaben, Solamani, Alegonen, Lehimi, Khadeshi etc. sind. Je nachdem wie die alte assakhische Ausgestaltung gedreht wird, kann die Volksgruppe auch ursprünglich von dort stammen, wenn die Verknüpfung nicht auf Ablehnung stößt.

    Grundsätzlich solltest du wissen, dass ich von dir und Targa eine hohe Meinung habe, weswegen ich auch interessiert mitlese und deshalb vorher Nachfragen stelle. Ich bitte dich um Entschuldigung, wenn ich bei dem Thema als Kulturfan ein wenig kritischer bin; das sollte jedoch keine Respektlosigkeit, sondern ist lediglich als Verteidigung meines Herzthemas gesehen. Das mit dem DnD habe ich dem Zusammenhang allerdings nicht verstanden.

    Zoroastrismus habe ich als Grundlage für den Tempelkult auch verwendet, schließlich heißen die Hochgötter des Tempelkultes nicht umsonst Ahura Mazda und Angra Mainyu. Das ist auch keine Neuerung, in der wayback-Maschine wirst du genug Erwähnung und sogar die Verwendung der beiden als Spielleiter-IDs finden. Die Amesha Spenta wurden zusammen mit diesen 2005 in der Umgestaltung eingeführt und begleiten Futuna daher 19 Jahre. In meiner Aversion gegen reale Reinkopie habe ich natürlich den Kampf Gut gegen Böse in Ordnung vs Chaos ohne moralische Wertung verwandelt. Und natürlich ist es dem Dualismus der Manichäer unterworfen und nicht dem klassischen "Ahura Mazda ist der Stärkere".

    Ich will mit dem Fragen das Kush-Erlebnis verhindern, das mich Jahre lang echt genervt hat, wo Kush von einem Königreich plötzlich in ein Kaiserreich mit einem Shahansha umgewandelt wurde. Deswegen wurde von mir alles nochmal weiter verfremdet und umgeschrieben.

    Zitat

    2) Es wird Safran geben wegen Kulinarik, Export wird wohl kein Thema sein langfristig und Wirtschaft ist work in progress.

    Weiter wird es in Futuna ja auch nicht verwendet. Es ist halt Luxusprodukt Banabas. Besonders ist es halt wegen seines Wertes wie im realen Leben. Kulinarik ist im Vergleich zu früher im Hintergrund, entsprechend habe ich das Thema auch nicht groß weiterverfolgt.

    Zitat

    3) Eine tiefe oder kreative Ausgestaltung hinsichtlich Safran erkenne ich tbh bei Futuna auch nicht, die Höchstzahl an Nennungen laut Suchfunktion erfolgt nicht in Ausgestaltung, sondern bei Essen und Staatsbesuchen. In der von dir genannten Ausgestaltung findet sich ein Satz. Aber wie gesagt: Wenn es ein Anliegen ist halten wir gerne explizit fest, dass wir keinerlei Safran oder ein sonstiges futunisches Exportgut exportieren.

    Siehe oben. Ich habe nichts gegen die Verwendung anderer Güter.

    Eine Idee, wie man das Ganze allerdings mit Simpotential ausschlachten könnte, ist mir noch gekommen. Wir könnten ähnlich einem Ölkartell ein Gewürzkartell bilden, um Verkauf und Produktion zu regeln und davon gemeinsam zu profitieren. Unter dem Aspekt würde es sich natürlich anbieten, wenn ein ethnischer Bindungsweg besteht, auch wenn man religiös wahrscheinlich weniger miteinander anzufangen weiß.

    Hashan al-banabi, Gesandter der Futunischen Hegemonie
    Sohn des Akash von Esir

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    Wie schon in der Einleitung beschrieben, halte ich ein Veto für hanebüchen, weil es ja genug Kulturräume gibt, die sich oft genug wiederfinden. Natürlich würde ich mich darüber freuen, wenn man es verknüpft, aber das ist kein Muss. Ein Punkt wäre eine gemeinsame Abstammung, da die Futunen ja auch von Westen in das spätere Futuna eingewandert sind. Bis jetzt fußt es darauf, dass Farnen und Oner(die iranischen oder ashoka-futunischen Ethnien) im Wesentlich die älteren Teile gegenüber Banaben, Solamani, Alegonen, Lehimi, Khadeshi etc. sind. Je nachdem wie die alte assakhische Ausgestaltung gedreht wird, kann die Volksgruppe auch ursprünglich von dort stammen, wenn die Verknüpfung nicht auf Ablehnung stößt.

    Ich kann mir beides vorstellen von den Wanderungsbewegungen her, bin hier flexibel schließlich hatte Hansastan auch diverseste Ethnien, die auch woanders waren. Würde es das noch geben wäre es fast am einfachsten eine Herkunft aller von dort anzunehmen. Das gilt auch für die Verknüpfung, Annahme einer klaren Herkunft, Annahme, dass die Herkunft umstritten ist. Ich möchte mich auf Gilan, Mazandaran und die "persischen Kernprovinzen" vorerst fokussieren und in einem zweiten Schritt "afghanische" Kulturen, nachdem ich mittlerweile einen persönlichen Bezug dazu haben, iranische Kulturen studiere und Persisch lerne in meiner Freizeit. Charnar wird städtetechnisch auf Khuzestan, Oman, Yemen, teilweise Irak ausgestaltet.

    Zoroastrismus habe ich als Grundlage für den Tempelkult auch verwendet, schließlich heißen die Hochgötter des Tempelkultes nicht umsonst Ahura Mazda und Angra Mainyu. Das ist auch keine Neuerung, in der wayback-Maschine wirst du genug Erwähnung und sogar die Verwendung der beiden als Spielleiter-IDs finden. Die Amesha Spenta wurden zusammen mit diesen 2005 in der Umgestaltung eingeführt und begleiten Futuna daher 19 Jahre. In meiner Aversion gegen reale Reinkopie habe ich natürlich den Kampf Gut gegen Böse in Ordnung vs Chaos ohne moralische Wertung verwandelt. Und natürlich ist es dem Dualismus der Manichäer unterworfen und nicht dem klassischen "Ahura Mazda ist der Stärkere".

    Ich kann mir gut vorstellen eine zorastrische Sekte die andere Bezeichnung verwendet als Mehrheitsströmung zu nehmen, damit sich das nicht in die Quere kommt und hätte kein Problem den Zoroastrismus komplett zu streichen.

    Ich will mit dem Fragen das Kush-Erlebnis verhindern, das mich Jahre lang echt genervt hat, wo Kush von einem Königreich plötzlich in ein Kaiserreich mit einem Shahansha umgewandelt wurde. Deswegen wurde von mir alles nochmal weiter verfremdet und umgeschrieben.

    Es wird keinen Schah geben, mitunter auch um eine Überschneidung zu verwenden wollte ich eine säkulare Republik und keine Monarchie in Setāran.

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    Weiter wird es in Futuna ja auch nicht verwendet. Es ist halt Luxusprodukt Banabas. Besonders ist es halt wegen seines Wertes wie im realen Leben. Kulinarik ist im Vergleich zu früher im Hintergrund, entsprechend habe ich das Thema auch nicht groß weiterverfolgt.

    Ich kann es gerne auch ganz streichen und durch Kurkuma vollständig ersetzen oder mir eine Pflanze ausdenken das ist nicht das Thema, ich möchte nur gelbe eigene Kochbilder verwenden vom Reis.

    Eine Idee, wie man das Ganze allerdings mit Simpotential ausschlachten könnte, ist mir noch gekommen. Wir könnten ähnlich einem Ölkartell ein Gewürzkartell bilden, um Verkauf und Produktion zu regeln und davon gemeinsam zu profitieren. Unter dem Aspekt würde es sich natürlich anbieten, wenn ein ethnischer Bindungsweg besteht, auch wenn man religiös wahrscheinlich weniger miteinander anzufangen weiß.


    Ich kann mir vorstellen vollständig darauf verzichten, es aus Gründen teilweise aus Futuna importieren zu müssen oder einfach eine kleine Eigenproduktion zu haben, die es zwar ermöglicht damit Kulinarik zu haben, aber so teuer dass es beim "Sonntagsessen" bleibt.

  • An sich wäre für eine vernünftige Verknüpfung eigentlich nur logisch, wenn sich die Verbindung im Alegonischen Weltreich ergibt. Wenn man davon ausgeht, dass die Hochfutunen Futuna ab 4000 v. Chr. besiedeln, ist einfach nicht logisch, dass man dann wirklich noch eine Völkerfamilie darstellt oder eine vergleichbare Sprache spricht nach all der Zeit. Ich würde also davon ausgehen, dass sich diese entweder im Alegonischen Weltreich (Antike) angeglichen hat oder von einem Kompromiss aus neu entwickelt hat. Dann kann man nämlich noch eine Verbindung herstellen. Sechstausend Jahre Trennung dürfte nämlich nichts übrig lassen an Gemeinsamkeiten und würde wahrscheinlich auch ähnliche Religionen nicht erklären.

    Da sich der Tempelkult auch erst in dieser Zeit festigte, kann es dabei durchaus Übernahme aus dem originalen Zoroastrismus geben. Dann kannst du den doch gerne so verwenden oder wie du magst abwandeln. Im Weltreich gelangten auch Kamele und Seide nach Futuna, da könnte man das mit Safran auch machen, also dass Safran von deinem Persien aus kommt und in Banaba dann erfolgreich angebaut werden konnte.

    Wenn wir also davon ausgehen, dass diese gemeinsame Handelssprache der Ursprung der gemeinsamen Sprachfamilie ist, wäre das dann auch eine sichtbare und deutliche Verbindung, warum man zumindest von futunischer Seite aus Gemeinschaft haben wollte. Für die Akademie von Persuna etwa ist die Wiederherstellung des Goldenen Zeitalters nur möglich, wenn alles Wissen der Welt vereint wird und speziell das des Alegonischen Weltreichs. Das würde dann konkret Setaran als attraktives "Ziel" für die Einbeziehung in die Hegemonie identifzieren.

    Es passt unter diesen Aspekten auch, dass der Zusammenbruch des Alegonischen Weltreichs und später des Futunischen Großreichs Futuna so abgeschwächt hat, dass man erst jetzt auf die Idee kommen könnte, dass bestimmte Teile von dann Targa und dann auch Terekan der Hegemonie angehören sollten, weil sie das "gemeinsame Erbe" teilen, das "zu Recht" von der Hegemonie "geschützt" wird.

    Also wenn man an solchen ideologischen und geopolitischen Konflikten Interesse hat. Es wäre auch eine gute Nuance bezüglich des futunischen Anspruchs, sich entweder als globale Schutzmacht aufzuspielen, um das Ziel einer weltweiten Zone des Wohlstands zu verfolgen, oder das dem widersprechende Ziel des Primats über alle "futunischen" Kulturen nach Idee der Hegemonie.

    Bei einer Konfliktsimulation wäre natürlich die Voraussetzung gefährdet, welche bis dato Targa prinzipiell als Freund und möglichen Verbündeten sieht, weil Seteran dann als "gestohlen" gelten könnte.

    Hashan al-banabi, Gesandter der Futunischen Hegemonie
    Sohn des Akash von Esir

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    An sich wäre für eine vernünftige Verknüpfung eigentlich nur logisch, wenn sich die Verbindung im Alegonischen Weltreich ergibt. Wenn man davon ausgeht, dass die Hochfutunen Futuna ab 4000 v. Chr. besiedeln, ist einfach nicht logisch, dass man dann wirklich noch eine Völkerfamilie darstellt oder eine vergleichbare Sprache spricht nach all der Zeit. Ich würde also davon ausgehen, dass sich diese entweder im Alegonischen Weltreich (Antike) angeglichen hat oder von einem Kompromiss aus neu entwickelt hat. Dann kann man nämlich noch eine Verbindung herstellen. Sechstausend Jahre Trennung dürfte nämlich nichts übrig lassen an Gemeinsamkeiten und würde wahrscheinlich auch ähnliche Religionen nicht erklären.

    Ja, das sehe ich ähnlich. Ich muss sagen, ich bin ursprünglich davon ausgegangen, dass in Futuna eine ganz eigene Sprache vorherrscht und kein Farsi mehr bis auf ein paar insim Phrasen ähnlich so wie Iraner auch mittlerweile häufiger "مرست /merci" sagen oder "cinema". Das bietet aber auch die Chance sich zu überlegen was passiert mit Sprachen, wenn sich tatsächlich "etwas dazwischen schiebt" und der sprachlich-kulturelle Kontakt abreißt in unserem Fall eine islamisch-arabische Invasion.

    Da sich der Tempelkult auch erst in dieser Zeit festigte, kann es dabei durchaus Übernahme aus dem originalen Zoroastrismus geben. Dann kannst du den doch gerne so verwenden oder wie du magst abwandeln. Im Weltreich gelangten auch Kamele und Seide nach Futuna, da könnte man das mit Safran auch machen, also dass Safran von deinem Persien aus kommt und in Banaba dann erfolgreich angebaut werden konnte.

    Wie gesagt, ich hab diesbezüglich keine Ansprüche und es gibt einige Erfindungen, Kulturpflanzen oder Tiere, die unabhängig voneinander entstanden sind oder einigermaßen wo verwendet wurden ohne Austausch z.B. das dezimal-System. Aber wie gesagt, ich richte mich da im Zweifelsfall nach eurer Ausgestaltung. Aus meiner Sicht ist der Zoroastrismus keinerlei Muss und kann easy durch den vielgestaltigen Bab Illuh ersetzt werden.

    Also wenn man an solchen ideologischen und geopolitischen Konflikten Interesse hat. Es wäre auch eine gute Nuance bezüglich des futunischen Anspruchs, sich entweder als globale Schutzmacht aufzuspielen, um das Ziel einer weltweiten Zone des Wohlstands zu verfolgen, oder das dem widersprechende Ziel des Primats über alle "futunischen" Kulturen nach Idee der Hegemonie.


    Bei einer Konfliktsimulation wäre natürlich die Voraussetzung gefährdet, welche bis dato Targa prinzipiell als Freund und möglichen Verbündeten sieht, weil Seteran dann als "gestohlen" gelten könnte.

    Das ist tatsächlich die Knackfrage ob man das ändern will oder dafür eine andere Lösung findet.

  • Sagen wir es so, es werden wahrscheinlich maximal Titel Spuren von Farsi enthalten. Aber es ist in dem Sinne eine abgewandelte Sprache. Das alte Alegonisch dürfte etwa eher Aramäisch gewesen sein. Wollen wir dann unsere Antike vielleicht gemeinsam gestalten/besprechen? So dass man das relativ logisch verknüpft. Darin liegen ja zwei Implosionen futunischer "Macht". Einmal um 500 v.Chr. etwa und einmal gegen 800 als Übergang zum Mittelalter nach. Also Ende des Alegonischen Weltreichs durch Seuchen und Ende des futunischen Großreichs durch Zusammenbruch mit Abwendung der islamischen Eroberung.

    Bis auf die Hochgötter und den Begriff der Amesha Spenta(es werden diverse sumerische Gottheiten als Teile verwendet, nicht wirklich die richtigen Amesha Spenta) hat der Tempelkult nichts mit dem Zoroastrismus gemein. Die Feuerverehrung ist eher in die Fraktion der Phönixdynastie miteingebunden und beschreibt abstrakt die ununterbrochene Regierung der al-banabis als immerwährende Flamme.

    Und was das Jetzt angeht, gibt es ja zwischen den zwei Extremen nicht nur die Möglichkeiten, sondern etwa auch irgendwelche Kompromisse. Man kann das Ganze etwa auch als Schattenkrieg nehmen, wo die Administration und wohl auch die meisten Fraktionen das einfach als logisch hinnehmen, während Akademie und andere Fanatiker hinter den Kulissen mit Propaganda, Sabotage, Spionage und anderer Einflussnahme versuchen, sich im Land zu verankern. Oder man bietet auch offen Investitionen und Zusammenarbeit an, die beabsichtigt oder unbeabsichtigt von den Unangepassten als Schild für andere Aktivitäten genutzt werden.

    Daneben könnte man etwa auch den eigenen Terror bewusst oder unbewusst mitexportieren. Je nachdem wie die Hierarchien sind, dürfte Seteran für den brennenden Thron ein interessantes Aufmarschgebiet sein. Saredash steht auf einem anderen Blatt und ist halt eine ziemliche Belastung, wenn man nicht mit religiösen Terroristen und Sekten spielen will.

    Hashan al-banabi, Gesandter der Futunischen Hegemonie
    Sohn des Akash von Esir

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    Sagen wir es so, es werden wahrscheinlich maximal Titel Spuren von Farsi enthalten. Aber es ist in dem Sinne eine abgewandelte Sprache. Das alte Alegonisch dürfte etwa eher Aramäisch gewesen sein. Wollen wir dann unsere Antike vielleicht gemeinsam gestalten/besprechen? So dass man das relativ logisch verknüpft. Darin liegen ja zwei Implosionen futunischer "Macht". Einmal um 500 v.Chr. etwa und einmal gegen 800 als Übergang zum Mittelalter nach. Also Ende des Alegonischen Weltreichs durch Seuchen und Ende des futunischen Großreichs durch Zusammenbruch mit Abwendung der islamischen Eroberung.

    Okay, da sehe ich dann wenige Probleme, unsere Antike vor allem auf dieser Seite des Kontinentes, aber in Wahrheit auch in Targa ist bisher sehr sehr dürftig und wenig ausgestaltet. Hier haben wir definitiv die größte Flexibilität. Die zweite Implosion hat uns ja auch betroffen in diesem Sinne spricht man in Targa nur "arabisch" oder eine Mischsprache weil die "Zedaren(?)" über die See gekommen sind und uns erobert haben und dann mühsam weggekämpft wurden.

    Das Aramäische macht es einfach(er), weil das ja sprachlich mehr Freiraum lässt über Lehnwörter statt gemeinsame Sprachfamilie. Aber ist extrem naheliegend, dass dieser gesamte Cluster (Nord-Nerica, Süd-Ost-Antica und Harnar-Kontinent) etwas miteinander zu tun hat, insofern ist hier der CartA Naher Osten und Mittlerer Osten und ich denke wir könnten hier trotz aller unterschiedlicher Auffassungen und wir werden hier noch ordentlich streiten können denke ich ein Leuchtturm sein wie eine gemeinsame Geschichte und Ausgestaltung funktionieren kann.

    Bis auf die Hochgötter und den Begriff der Amesha Spenta(es werden diverse sumerische Gottheiten als Teile verwendet, nicht wirklich die richtigen Amesha Spenta) hat der Tempelkult nichts mit dem Zoroastrismus gemein. Die Feuerverehrung ist eher in die Fraktion der Phönixdynastie miteingebunden und beschreibt abstrakt die ununterbrochene Regierung der al-banabis als immerwährende Flamme.

    Ich glaube das ist die geringste Frage, da wir hier auf beiden Seiten keine großen Ambitionen haben, Flammen und Symbole gibts immer und überall divers.

    Und was das Jetzt angeht, gibt es ja zwischen den zwei Extremen nicht nur die Möglichkeiten, sondern etwa auch irgendwelche Kompromisse. Man kann das Ganze etwa auch als Schattenkrieg nehmen, wo die Administration und wohl auch die meisten Fraktionen das einfach als logisch hinnehmen, während Akademie und andere Fanatiker hinter den Kulissen mit Propaganda, Sabotage, Spionage und anderer Einflussnahme versuchen, sich im Land zu verankern. Oder man bietet auch offen Investitionen und Zusammenarbeit an, die beabsichtigt oder unbeabsichtigt von den Unangepassten als Schild für andere Aktivitäten genutzt werden.

    Daneben könnte man etwa auch den eigenen Terror bewusst oder unbewusst mitexportieren. Je nachdem wie die Hierarchien sind, dürfte Seteran für den brennenden Thron ein interessantes Aufmarschgebiet sein. Saredash steht auf einem anderen Blatt und ist halt eine ziemliche Belastung, wenn man nicht mit religiösen Terroristen und Sekten spielen will.

    Potentiell ist hier das größte Fragezeichen, da Setāran erst seit kurzem - eine kurze Phase ausgenommen - so etwas wie eine nationale Unabhängigkeit hat und wir auch das EO eingebaut haben als dunkles und einigendes Kapitel. Das heißt Targa spielte da tatsächlich oft eine geringe Rolle, auch weil der Islam in Setāran eine eigene Geschichte und Rolle spielt. Mir schwebt auch eine Art "schiitischer Jadidismus" vor.

  • Wir hatten ja die Idee mit den Assakhiern als "Ur-"Persern:

    Die Geschichte Aztherans

    Die Geschichte Aztherans beginnt bereits in der Steinzeit, wie neolithische Siedlungsspuren entlang der Znar, aber auch am Lauf des Najak belegen. Zu dieser Zeit war die Hochebene ein wichtiger Handelsumschlagplatz, an dem Waren aus dem Süden gegen Güter aus Chinopien und sogar von der Nordküste des Kontinents getauscht wurden. Karawanenstraßen und Handelsposten prägten auch in den folgenden Jahrhunderten das Bild und bildeten die Grundlage für den steigenden Reichtum vieler Orte und Clans des antiken Aztherans.

    Das florierende Geschäft ließ in der mittleren Kupfersteinzeit, um 3500 v. Chr., das erste Reich wachsen, das die kommenden Jahrhunderte immer mehr an Bedeutung gewann. So wundert es nicht, dass das Reich immer wieder von fremden Mächten angegangen wurde.

    Der Kern ist die Region um die heute nur noch als Ruinen erhaltene Stadt Aramash. Das Reich stützt sich auf sein schnelles und bewegliches Reiterheer, besonders berittene Bogenschützen. Der König hat gleichzeitig die Stellung eines Hohepriesters des Kriegsgottes Assakhir, woher sich der Name des Reiches ableitete. Ursprünglich einem anderen früh-assakhischen Reich tributpflichtig, wird Assakhien 740 v.Chr. frei von dieser Bindung und unterwirft große Teile des Kontinents. Unter König Hamragassar schlägt Assakhien schließlich 647 v.Chr. in der Schlacht von Khamaki den alten Tributherren und erobert größte Teile dessen Besitzungen.

    Im Süden, dem heutigen Zedarien, gelingt es den Assakhen nicht, dauerhaft Fuß zu fassen. Die Kriege und inneren Aufstände erhöhen den Druck auf das Großreich erheblich. Nach einem Thronfolgestreit wird Assakhien sogar zweitweilig in ein West- und ein Ostreich geteilt. Dem Ostreich gelingt es daher unbehelligt von den Problemen im Westen und Süden die einfallenden Reiterstämme zu schlagen und es zu einigem Wohlstand zu bringen. So kann es nach Eroberung des Westreiches 106 nach Christus für weitere 300 Jahre eine gewisse Kontrolle aufrechterhalten.

    Drulien (1. Drullisches Imprium) gelang es im 4. Jahrhundert unserer Zeit, das zerstrittene Reich niederzuschlagen. Ohne große Gegenwehr verbündeten sich viele Warlords mit den Führern der drullischen Clans, in der Hoffnung, dass ihr Machtanspruch steigen würde. In der Folge begann eine kulturell eher ruhige Zeit, wenn diese auch immer wieder durch erbitterte Kämpfe mit den Drull und Isfahnis unterbrochen wurde.

    Das ist jetzt noch so ein bißchen gemünzt auf Aztheran bzw. ist ein (fast) Originaltext aus 2002.

    Rashid bin Ubaid Al-Fayyad

  • Nun hier wird die grobe Geschichte aus Sicht Futunas beschrieben. Passenderweise sind nur Altertum und Antike vorhanden.

    Geschichtlicher Überblick der Futunischen Hegemonie - Futunische Hegemonie
    Die futunische Geschichte umfasst fast sechs Jahrtausende und ist daher ein wenig zu gewaltig, um in einem Artikel ansprechend abgehandelt zu werden. Die…
    www.futunischehegemonie.de

    Daraus das Alegonische Weltreich:

    Persuna wurde bereits am Beginn des zweiten Jahrtausends am Naturhafen im Galismündungsdelta gegründet, doch erst die Bevölkerungsexplosion in der zweiten Hälfte des Jahrtausend verhilft dem Handelsplatz zu einer Stellung, welche die Grenzen futunischer Wahrnehmung dauerhaft verschiebt. Mit Methoden, welche nicht einmal das Futunische Großreich verlässlich nachahmen konnte, gelingt es alegonischen Händlern das erste interkontinentale Warennetz der Weltgeschichte zu schaffen. Alegonische Händler bringen Seide aus Chinopien nach Futuna, Harnar und weiter nach Antica, Kamele und Pferde von Harnar in andere Gefilde, Eichenholz für die hungrigen chinopischen Schiffswerften aus dem Herzen Anticas. Das Handelsimperium erwirtschaft mit minimalen militärischen Ausgaben einen solchen Reichtum, dass Persuna den Ansprüchen der Expansion bald nicht mehr Folge leisten kann. In einer kurzfristigen Währungskrise wird der Warenverkehr durch ein neues Münzsystem neu geordnet, auch wenn zu diesem Zeitpunkt alegonische Händler bereits Tzaris und Mashin an der Küste Vashirs für neue Expeditionen nutzen. Als wohl waghalsigste Expedition erreichen alegonische Händler schließlich Lehim im Orceanischen Meer und gründen einen Handelsstützpunt - unwissend, dass sie dort fast zweitausend Jahre vom Rest der futunischen Zivilisation abgeschnitten sein werden. Um 873 vor unserer Zeit kommt es in Harnar zu einem Seuchenausbruch, auf den das alegonische Handelsnetz nicht vorbereitet ist. Die Seuche wird durch die enge Verknüpfung durch fast das gesamte Alegonische Weltreich getragen. Innerhalb von zwei Jahren bricht damit der Handel in sich zusammen, Handelsposten, ferne Reiche und halb Futuna werden entvölkert.

    Im futunischen Raum hinterlässt das Alegonische Weltreich eine weitgehend einheitliche Vorstellung futunischer Kultur, architektonisch bedeutsame Tempel und Paläste, die weitgehende rechtliche Gleichstellung der Geschlechter durch erfolgreiche weibliche Handelsfürsten und den Vorrang weiblicher Priester, welche Religion als vorrangige Domäne der Frauen etablieren, sowie den Traum vom Wissen und dem Wohlstand der Welt. In der restlichen Welt hinterlässt das Alegonische Weltreich das Begehren, die exotischen Güter anderweitig neu zu erlangen.

    Je nach Bedarf kann man das Ende auch anpassen. Auf jeden Fall sollten zweihundert Jahre zwischen Zerfall und Einheit aber bleiben.

    Weitere grobe Punkte der Geschichte(nicht wirklich relevant, da nicht Antike, vielleicht für später):

    - Ende des Großreichs nach der Schlacht in der Pforte von Solaman 681 https://www.futunischehegemonie.de/lexicon/index.…te-von-solaman/

    - Schaffung der Protohegemonie im Jahrhundert danach, Bau der Mauer von Solaman und Konzentration auf die futunische Seestreitkraft, welche erlaubt, die islamische Eroberung dauerhaft abzuwenden. Dabei wird Futuna dauerhaft die beherrschende nautische Macht im Nordostasurik.

    - An sich bis zum zu definierenden Zerfall sind Chinopien und Futuna verbündet. Irgendwann tritt Hatha der Hegemonie bei. Mit dem Zeitalter der Entdeckungen dann auch Lehim.

    - Thandara entsteht aus dem Seidenhandel in Antica, danach wird die Hegemonie auch politisch dort wieder aktiv.

    - Vor dem Imperialismus wird der Onak wiedergewonnen (er ging bei Zusammenbruch des Großreichs verloren und wurde teilweise islamisiert, das wurde danach wieder umgedreht)

    - Im Imperialismus annektiert Futuna Deret und die Monarinseln und stellt Khadesh, Bokuruge und Khotso als Pufferstaaten und Sphäre auf. Mit einer Reihe maritimer Machtdemonstrationen stellt sich die Hegemonie damit den westlichen Mächten gleich. Diyarasu wird nach der Ausräucherung der örtlichen Piraten dauerhafter Handelshafen in Renzia

    - Mit der Industrialisierung beginnt der schleichende Zerfall des Konsens der futunischen Fraktionen, so dass die Hegemonie bis zur Jahrtausendwende de facto inhaltsleer ist. Sie wird dann von Afaslizo al-banabi, Faantir Gried und Jaavid Gried in das heutige Model umgewandelt.

    Hashan al-banabi, Gesandter der Futunischen Hegemonie
    Sohn des Akash von Esir

    Einmal editiert, zuletzt von Vizir di Diplomazia (12. Oktober 2024 um 21:46)

  • Da ist in Altertum und Antike natürlich auch eine Menge "Platz". Verstehe ich es richtig, dass Assakhien fast 4000 Jahre durchgehend bestand? Das wirkt dann mit Ägypten vergleichbar, auch wenn das zwischendurch erobert wurde oder Zwischenzeiten anderer Art hatte.

    Hashan al-banabi, Gesandter der Futunischen Hegemonie
    Sohn des Akash von Esir

  • Ich habe insofern nur "Kartenaktualisierung" des Textes gemacht. Ich meine mich zu erinnern, dass sich der Schreiber damals an Elam orientierte, aber tatsächlich wie du meintest kommt da noch mal locker ein Jahrtausend dazu wie bei den Ägyptern. Weil für "Charnar" bzw. damals Harnar hatten wir damals immer "Zweistromland" als ungefähre Richtung.

    Jetzt ist bspw. das heutige Aztǝran sprachlich und kulturell gar nicht mehr zu vergleichen mit 400 n. Chr. (hier müsste es ab dem Mittelalter eine Wanderung oder Invasion aus dem Osten gegeben haben) aber wir haben es als Verbindung Setārans mit Aztǝrans definiert – Aztǝran soll zwar eben sprachlich ein Turkvolk (Sergivolk?) sein, aber die architektonisch, kulturelle Prägung soll eben im Zentrum und Süden assakhischen Ursprungs sein und müsste sich dann entsprechend parallel mit Setāran im Mittelalter und Neuzeit entwickelt haben - konträr zum Norden Aztǝrans, der eine stärkere drullische und eykirische Bauweise hat (Hayk/Armenien). Ich bin da immer sehr visuell und architektonisch unterwegs und nicht immer wissenschaftlich.

    Rashid bin Ubaid Al-Fayyad

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