Beiträge von Mehregaan

    Handlung:

    Sofort wird dem neuen Botschafter ein Agrément ausgestellt und das Botschaftsgebäude wird bereit gemacht für dessen Ankunft. Darüber hinaus wird ein Antwortschreiben verfasst.

    Simoff

    Kämpfe noch mit Unterforen-Struktur, aber werde bald was einrichten.

    Die targische Regierung freut sich 2 neue Nationen als besondere Partner der Intesa Cordiale und bald als Mitgliedsländer zu begrüßen. Wir schließen uns vollumfänglich den Worten aus Fuchsen an: "Dieser Schritt zeigt unser Engagement, Freundschaften über Grenzen hinweg zu stärken, den kulturellen Austausch zu fördern und gemeinsam an Projekten zu arbeiten, die für Frieden und Wohlstand sorgen." Als aktueller Gastgeber des Gipfels der Intesa Cordiale freuen wir uns daher diese zwei Partner bald in unserer Mitte begrüßen zu dürfen. Gleichzeitig sind wir uns bewusst, dass dies auch erfordert den Vertrag der Intesa Cordiale auf den Höhepunkt der Zeit zu bringen um so den Herausforderungen der Zeit anzupassen. Darüber hinaus steigen auch die Koordinationserfordernisse eines Bündnisses, das von 4 Mitgliedern auf 6 Mitgliedern gewachsen ist. Der Amenokal versichert, dass die Neuauflage des IC Vertrages daher größte Priorität hat.

    Jadharr, Ideen, Brainstomring. Besonder Klima und Geschichte sehr fraglich. Gerne abändern und Dinge einbauen.

    Jadharr

    Jadharr ist die Hauptstadt und zugleich wichtigste Metropole des fiktiven Landes Harnar (auch Charnar genannt). Mit rund 6,3 Millionen Einwohnern ist sie bei weitem die größte Stadt des Landes. Die Stadt liegt an der südlichen Küste Harnars und bildet dessen zentrales wirtschaftliches, politisches und kulturelles Zentrum. Jadharr besteht aus zwei deutlich unterscheidbaren Teilen: einer modernen, in den 1980er und 1990er Jahren geplanten Neustadt sowie einem älteren, historisch gewachsenen Stadtkern. Diese Zweiteilung – im Grunde die Koexistenz zweier Städte – macht Jadharr zu einem interessanten Studienobjekt für Stadtplaner und Stadtforscher. Bekannt ist die Metropole zudem für die Rivalität ihrer beiden großen Fußballvereine.

    Geschichte

    Die Anfänge der Stadt Jadharr reichen bis in das 8. Jahrhundert v. Chr. zurück. Einer lokalen Überlieferung zufolge wurde an der Stelle der heutigen Altstadt um 730 v. Chr. eine erste Siedlung gegründet. Dank der geschützten Lage in einem Flussdelta, dass nahe einer Meeresbucht lag entwickelte sich Jadharr in der Antike zu einem bedeutenden Handelsposten. Im Laufe der Jahrhunderte gehörte die Stadt zu verschiedenen Reichen der Region und diente zeitweise als wichtiger Hafen an der Schnittstelle zwischen den Regionen und Kontinenten. In der frühen islamischen Epoche erlebte Jadharr im 7. und 8. Jahrhundert n. Chr. einen Aufschwung als Handels- und Bildungszentrum; Gelehrte und Kaufleute ließen sich hier nieder. Durch kriegerische Auseinandersetzungen und wechselnde Machtverhältnisse im Mittelalter geriet die Stadt jedoch auch immer wieder in Phasen des Niedergangs, in denen Teile Jadharrs zerstört oder entvölkert wurden.

    Ab dem XX. Jahrhundert erlangte Jadharr erneut größere Bedeutung, als sich der Seehandel in der Region intensivierte. Die Hafenstadt profitierte von den Handelsrouten zwischen Antica, Charnar-Kontinent und Renzia. Im XX. Jahrhundert florierten in Jadharr sowohl der Warenumschlag als auch traditionelle Wirtschaftszweige wie die Perlenfischerei und der Export von Datteln aus umliegenden Palmenhainen. Gegen Ende des XX. Jahrhunderts geriet Harnar unter den Einfluss des Drullyischen Reichs, das die Kontrolle über den strategisch wichtigen Hafen übernahm. Jadharr wurde ab 1890 faktisch zum Zentrum eines Protektorats. Nach diesem und jenen historischen Ereignis erlangte Harnar in den 19XXer-Jahren die Unabhängigkeit; Jadharr wurde Hauptstadt des neuen souveränen Staates. Die Entdeckung großer Erdölvorkommen in der Region kurz zuvor hatte die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt bereits maßgeblich gesteigert.

    In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts prägten Erdölboom und rasantes Bevölkerungswachstum die Entwicklung Jadharrs. Zwischen 1940 und 1980 verwandelte sich die Stadt durch Modernisierungsprogramme von einer mittelgroßen Hafenstadt zu einer ausgedehnten Millionenmetropole. Gleichzeitig geriet Jadharr in den 2000er-Jahren in den Sog regionaler Konflikte zwischen Charnar, Setāran und dem Kolonialregime des Empire Outremer: Während eines Krieges in dieser Zeit wurde die Stadt wegen ihrer strategischen Lage Ziel heftiger Angriffe, die erhebliche Zerstörungen in einigen Vierteln anrichteten. Nach dem Ende der Kampfhandlungen begann in den 2010er-Jahren ein umfassender Wiederaufbau. Im Zuge eines ehrgeizigen Entwicklungsplans entstanden vor allem in der Neustadt zahlreiche neue Wohnquartiere und Hochhäuser. Seit der Jahrtausendwende erlebt Jadharr weiteres Wachstum als politisches und wirtschaftliches Zentrum Harnars. Heute ist die Stadt ein Symbol für den Wandel vom traditionellen Handelsplatz zur modernen Millionenstadt.

    Geographie und Klima

    Jadharr liegt im Süden Harnars an der Küste eines Binnenmeeres. Das Stadtgebiet erstreckt sich entlang einer flachen Küstenebene, die zum Meer hin in eine natürliche Hafenbucht übergeht. In der Umgebung dominieren wüstenhafte Landschaften mit sandigen Ebenen und vereinzelten Felsformationen im Hinterland. Fruchtbares Land ist rar; nur in Küstennähe und in Oasen werden mithilfe von Bewässerung Dattelpalmen und etwas Gemüse angebaut. Die Altstadt von Jadharr befindet sich direkt am Ufer der Bucht, während sich die Neustadt vor allem auf zuvor unbebauten Wüstenflächen landeinwärts ausdehnt. Das Terrain ist überwiegend eben und liegt nur wenige Meter über dem Meeresspiegel, was dazu führte, dass Teile der Stadt in der Vergangenheit bei Sturmfluten gefährdet waren.

    In Jadharr herrscht ganzjährig ein arides Wüstenklima. Die Sommermonate sind extrem heiß und trocken: Von Juni bis September liegen die Tageshöchsttemperaturen durchschnittlich über 45 °C, und selbst nachts kühlt es oft nicht unter 30 °C ab. Temperaturen von über 50 °C wurden in der Region bereits registriert.

    Die Winter sind dagegen mild. Von Dezember bis Februar erreichen die Tageswerte etwa 18–25 °C, nachts können sie gelegentlich auf unter 10 °C fallen. Der jährliche Niederschlag ist mit rund 100 mm sehr gering und fällt fast ausschließlich in den Wintermonaten – im Sommer bleibt Regen meist völlig aus. Häufig treten hingegen staubige Winde und Sandstürme auf, die vor allem im Frühjahr und Frühsommer die Sicht beeinträchtigen und das öffentliche Leben zeitweise zum Erliegen bringen. Trotz der Meeresnähe ist die Luftfeuchtigkeit in den heißen Monaten hoch, was die Hitze für die Bewohner noch belastender macht.

    Stadtbild

    Das Stadtbild Jadharrs ist geprägt vom kontrastreichen Nebeneinander der historischen Altstadt und der modernen Neustadt. Die Altstadt, deren Ursprünge bis in die Antike zurückreichen, zeichnet sich durch ein enges Gassennetz und eine traditionelle Architektur aus. Viele Gebäude im historischen Kern sind niedrig und dicht gedrängt; sie bestehen aus Lehmziegeln oder hellen Kalksteinquadern, die das grelle Sonnenlicht reflektieren. Charakteristisch sind auch die hölzernen Erker und Balkone an den alten Kaufmannshäusern, die mit kunstvollen Schnitzereien verziert sind – ein architektonisches Erbe aus osmanischer Zeit, ähnlich den Mashrabiyya-Gitterfenstern und Windtürmen anderer Golfstädte.

    In den verwinkelten Souks der Altstadt findet bis heute reges Markttreiben statt. Dort werden Gewürze, Textilien, Schmuck und Fisch feilgeboten wie schon vor Jahrhunderten. Zu den markanten Bauwerken der Altstadt gehören die alte Hafenfestung und mehrere historische Moscheen. Eine dieser Moscheen, der Überlieferung nach bereits im 7. Jahrhundert gegründet, gilt als eine der ältesten des Landes. Reste der einstigen Stadtmauer sind ebenfalls an einigen Stellen erhalten oder rekonstruiert und erinnern an die Wehrhaftigkeit Jadharrs in früheren Zeiten.

    Im Gegensatz zur dichten Altstadt präsentiert sich die Neustadt weiträumig und planmäßig angelegt. Dieses moderne Stadtgebiet entstand größtenteils in den 1980er und 1990er Jahren im Rahmen staatlicher Entwicklungspläne. Breite Boulevards und mehrspurige Ringstraßen gliedern die Neustadt, die in funktionale Viertel unterteilt ist. So gibt es ein Geschäftsviertel mit zahlreichen Hochhäusern und Bürotürmen, aus dem die Skyline der Stadt weithin sichtbar aufragt. Der höchste Wolkenkratzer Jadharrs ist der 350 Meter hohe XXXX Tower, der 2009 fertiggestellt wurde und als Wahrzeichen der Modernisierung gilt.

    Daneben prägen moderne Glas- und Stahlbauten das Bild, darunter internationale Hotels, Einkaufszentren und Regierungsgebäude. In der Neustadt befindet sich auch das Regierungsviertel Harnars mit dem Parlamentsgebäude und den Ministerien. Unweit davon steht der Präsidentenpalast, ein imposanter Komplex, der traditionelle Bauformen mit zeitgenössischer Architektur vereint.

    Die Stadt verfügt über mehrere repräsentative Plätze und Parks, vor allem entlang der Uferpromenade. Ein etwa zehn Kilometer langer Küstenboulevard, der in den 1990er Jahren angelegt wurde, bildet die Lebensader der modernen Stadt. Entlang dieser Region reihen sich Palmenalleen, Grünanlagen, Restaurants und monumentale Springbrunnen. Ein besonderes Wahrzeichen Jadharrs sind die drei futuristisch gestalteten Wassertürme an der östlichen Landzunge der Bucht: Sie wurden 1985 erbaut und dienen sowohl als Wasserspeicher wie auch als Aussichtspunkte mit Rundblick über Stadt und Meer.

    Durch den schnellen Wiederaufbau nach den Kriegsschäden und den Bauboom der letzten Jahrzehnte besitzt Jadharr heute eine eindrucksvolle Skyline, in der die historischen Minarette der Altstadt und die glänzenden Fassaden der Neustadt einen reizvollen Kontrast bilden. Trotz der starken Modernisierung wird versucht, das kulturelle Erbe zu bewahren – so stehen in der Altstadt mehrere Gebäude unter Denkmalschutz, und es wurde ein Altstadtsanierungsprogramm ins Leben gerufen. Insgesamt ergibt sich ein Stadtbild, das Tradition und Fortschritt sichtbar nebeneinanderstellt.

    Wirtschaft

    Jadharr ist das mit Abstand wichtigste Wirtschaftszentrum Harnars. Jahrhundertelang basierte die lokale Wirtschaft vor allem auf dem Hafenhandel, der Fischerei und der Perlengewinnung. Bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein war die Stadt ein Umschlagplatz für Waren aller Art – von Gewürzen und Stoffen bis zu Datteln – und bekannt für ihre hochwertigen Naturperlen, die vor der Küste von Tauchern geborgen wurden. Mit der Entdeckung des Erdöls veränderte sich das wirtschaftliche Profil Jadharrs jedoch grundlegend. Seit den 1950er-Jahren dominieren die Erdöl- und Erdgasindustrie die Wirtschaft der Stadt. In der Nähe von Jadharr liegen einige der größten Ölfelder des Landes, deren Förderung erheblich zum Wohlstand Harnars beiträgt. Raffinerien und petrochemische Anlagen säumen die Stadtränder, insbesondere im südwestlichen Industriegebiet, wo Rohöl in Treibstoffe, Kunststoffe und Düngemittel verarbeitet wird.

    Der Hafen von Jadharr – bestehend aus dem historischen Stadthafen und einem modernen Tiefseehafen außerhalb der Bucht – ist einer der bedeutendsten am Binnenmeer. Über ihn werden große Mengen Erdöl und Flüssiggas exportiert; zugleich fungiert er als Importhafen für Konsumgüter und Lebensmittel, die die Millionenstadt versorgen. Neben dem Energiesektor haben sich in Jadharr auch Finanzdienstleistungen und der Handel etabliert. Als Hauptstadt beherbergt die Stadt die Zentralbank und die Börse Harnars sowie den Sitz zahlreicher in- und ausländischer Unternehmen. Moderne Einkaufszentren und traditionelle Basare existieren nebeneinander und machen Jadharr auch zu einem Anziehungspunkt für Käufer aus dem Umland. Der Tourismus spielt hingegen eine geringere Rolle und beschränkt sich hauptsächlich auf Geschäftsreisen im Rahmen von Messen und Konferenzen.

    Die Stadtverwaltung bemüht sich seit einigen Jahren um eine Diversifizierung der Wirtschaft, etwa durch den Aufbau von Freihandelszonen und Investitionen in Technologieparks. Arbeitsmigration aus XXX/Umland spielt eine immer relevantere Rolle. Diese Arbeitsmigranten stellen einen bedeutenden Anteil der Bevölkerung Jadharrs und sind insbesondere im Baugewerbe, im Dienstleistungssektor und in der Industrie beschäftigt. Trotz konjunktureller Schwankungen, etwa während Phasen niedriger Ölpreise, erwirtschaftet Jadharr mit seinem Umland heute den Großteil der Wirtschaftsleistung Harnars und bildet damit das Rückgrat der nationalen Volkswirtschaft.

    Verkehr

    Als Millionenstadt und Hauptstadt ist Jadharr der zentrale Verkehrsknotenpunkt des Landes. Mehrere Fernstraßen verbinden die Stadt mit den übrigen Regionen Harnars und den Nachbarstaaten. Von Jadharr aus führt eine gut ausgebaute Autobahn nordwärts ins Landesinnere und bis zur Grenze, während eine Küstenstraße die Städte entlang der südlichen Küste miteinander vernetzt. Innerhalb des Stadtgebiets existiert ein dichtes Straßennetz; insbesondere die Neustadt wurde mit breiten Magistralen und Ringstraßen auf den Autoverkehr ausgerichtet. Der private Pkw ist das Hauptverkehrsmittel der meisten Einwohner.

    Allerdings kommt es im Berufsverkehr häufig zu Staus, weshalb in den letzten Jahren verstärkt in den öffentlichen Personennahverkehr investiert wird. Ein städtisches Busnetz bedient die wichtigsten Viertel Jadharrs – klimatisierte Linienbusse verbinden unter anderem die Altstadt, die Neustadt und den Flughafen. Pläne für ein U-Bahn- oder S-Bahn-System sind zwar in der Diskussion, wurden bislang aber noch nicht umgesetzt. Stattdessen setzt die Stadtverwaltung auf Express-Buslinien und den weiteren Ausbau von Schnellstraßen, um den Verkehrsfluss zu verbessern.

    Der Internationale Flughafen Jadharr liegt etwa 20 Kilometer außerhalb des Stadtzentrums in der Wüste und ist über eine Autobahn direkt angebunden. Er ist der größte Flughafen Harnars und dient als Drehkreuz für internationale Flugverbindungen. Von hier aus bestehen Direktflüge zu Zielen in Renzia, Astor, Antica und Renzia was die globale Anbindung der Stadt gewährleistet. Jährlich werden dort mehrere Millionen Passagiere abgefertigt. In den 2000er-Jahren wurde der Flughafen umfassend modernisiert und erweitert.

    Auch auf dem Seeweg ist Jadharr bestens angebunden. Der städtische Hafen gliedert sich in einen alten Hafen nahe der Altstadt und einen neueren Hafenkomplex etwas außerhalb. Der alte Hafen, einst für traditionelle Dhaus und kleinere Frachter ausgelegt, dient heute vor allem der Küsten- und Fischereischifffahrt sowie als Marina für Sportboote. Der moderne Handelshafen hingegen verfügt über Containerterminals, Ölpier-Anlagen und Silos für Massengüter. Er kann von Hochseeschiffen angelaufen werden und wickelt den Großteil des internationalen Warenverkehrs Harnars ab. Fährverbindungen für Passagiere sind aufgrund des gut ausgebauten Luftverkehrs von untergeordneter Bedeutung, es gibt jedoch saisonale Fähren zu einigen benachbarten Küstenstädten. Eine Besonderheit ist dabei, dass Alt-Jadharr in einem Flussdelta liegt und Neu-Jadharr am Meer. Während am Meer Modernität vorherrscht ist weiter innen eine starke ländliche Prägung und traditionelle Fischerei festzustellen.

    Insgesamt ist Jadharr verkehrstechnisch zwar breit aufgestellt; jedoch steht die rasant gewachsene Stadt weiterhin vor Herausforderungen wie Verkehrsstaus und einer hohen Infrastrukturbelastung. Die Regierung plant daher langfristig Großprojekte.

    Bildung

    Jadharr ist das Bildungs- und Wissenschaftszentrum Harnars. Die bedeutendste Hochschule ist die Universität Jadharr, die kurz nach der Unabhängigkeit des Landes im Jahr 1965 gegründet wurde. Sie ist die älteste und größte Universität Harnars und verteilt sich auf mehrere Campus in der Stadt. An der Universität Jadharr sind über 20.000 Studierende eingeschrieben. Sie bietet ein breites Fächerspektrum von Ingenieurwissenschaften über Wirtschaftswissenschaften bis zu Geisteswissenschaften an.

    Daneben gibt es in Jadharr weitere Hochschulen und Forschungsinstitute. Zu den wichtigsten zählen die Technische Universität von Jadharr, die auf ingenieur- und naturwissenschaftliche Disziplinen spezialisiert ist, sowie das Harnar Institute für Ölwissenschaft das Forschung und Ausbildung im Bereich der Erdöltechnologie betreibt und dabei auch die Fezzaner Universität in den Schatten stellt. Außerdem sind in Jadharr Ableger internationaler Hochschulen und private Colleges angesiedelt, was das Angebot im tertiären Bildungsbereich erweitert.

    Auch im Schulwesen nimmt Jadharr im nationalen Vergleich eine Vorreiterrolle ein. In der Stadt befinden sich Hunderte Schulen, darunter viele staatliche Grund- und Sekundarschulen sowie private und internationale Schulen. Die internationalen Schulen – etwa severanischen(???)- und novarischen (???) Einrichtungen – tragen dem Umstand Rechnung, dass in Jadharr zahlreiche expatriierte Fachkräfte mit ihren Familien leben. Die Analphabetenrate ist durch das ausgedehnte Bildungssystem sehr niedrig.

    Ergänzt wird die Bildungslandschaft durch kulturelle Einrichtungen wie die Nationalbibliothek Harnars, die in Jadharr ansässig ist. Sie beherbergt einen umfangreichen Bestand an Büchern und historischen Handschriften zur Geschichte der Region. Zudem gibt es mehrere Museen, allen voran das Nationalmuseum von Jadharr, das archäologische Funde und das kulturelle Erbe Harnars präsentiert und der Öffentlichkeit zugänglich macht. Insgesamt bietet die Stadt damit umfassende Möglichkeiten zur schulischen und akademischen Ausbildung und zieht Studierende sowie Lernende aus dem gesamten Land an.

    Sport

    Sport nimmt in Jadharr sowohl im Freizeit- als auch im Profibereich einen hohen Stellenwert ein. Allen voran ist die Stadt ein Zentrum des Fußballsports. Zwei der erfolgreichsten Fußballvereine Harnars sind in Jadharr beheimatet: der traditionsreiche Hafenarbeiter-Verein Jadharr SC, dessen Wurzeln bis in die 1940er-Jahre zurückreichen, und der Ittihad Charnar, ein 1975 gegründeter Klub, der vom staatlichen Ölkonzern unterstützt wird. Zwischen diesen beiden Vereinen besteht eine ausgeprägte Rivalität, die landesweit Beachtung findet. Begegnungen der Teams – das sogenannte Jadharr-Derby – ziehen regelmäßig Zehntausende Zuschauer an und gelten als Höhepunkte der nationalen Fußballsaison. Beide Clubs spielen in der höchsten Liga Harnars und tragen ihre Heimspiele im Nationalstadion Jadharr aus, einer modernen Arena mit rund 55.000 Sitzplätzen. Das im Jahr 2000 am Rande der Neustadt eröffnete Stadion entspricht internationalen Standards und war bereits Austragungsort regionaler Turniere sowie mehrerer Länderspiele.

    Neben Fußball werden in Jadharr auch viele andere Sportarten betrieben und gefördert. Es gibt mehrere Stadien und Hallen für Leichtathletik, Basketball, Handball und Volleyball, in denen lokale und nationale Wettkämpfe stattfinden. Die Stadt beherbergt zudem einen großen Sportkomplex, der in den 2010er-Jahren errichtet wurde. Dort befinden sich Trainingsanlagen, ein Olympia-Schwimmbecken sowie ein zweites großes Leichtathletikstadion mit etwa 10.000 Plätzen.

    Traditionelle Sportarten haben ebenfalls ihren Platz: In den kühleren Monaten werden vor den Toren der Stadt Kamelrennen veranstaltet – ein Brauch mit langer Geschichte in der Region. Wassersport ist durch die Lage am Meer ebenfalls populär: Segelregatten und Angelwettbewerbe in der Bucht von Jadharr ziehen Teilnehmer aus dem ganzen Land an. Die Stadtverwaltung unterstützt den Breitensport durch den Bau öffentlicher Sportplätze und Parks, um der Bevölkerung Bewegung und Freizeitaktivitäten zu ermöglichen. Insgesamt gilt Jadharr als sportbegeisterte Metropole, in der sowohl große Sportveranstaltungen als auch der Alltags- und Amateursport fest zum städtischen Leben gehören.

    Die mütterliche Linie gehört noch vertieft und auch väterlicherseits ist noch Luft nach oben. Ursprünglich kam Mehregaan durch einen Anschlag auf seinen Vater an die Macht und konnte sich nur mit ach und weh durchsetzen.

    Die akutelle Targische Königsfamilie wird hier gestaltet und es ist quasi ein Sammelthread.

    Lounis (Vater von Mehregaan) - Gebirge/Wüste Herkunft

    Elika (Mutter von Mehregaan, früher Elera) - Setāran eingeheiratet nach der Königwerdung

    Gouraya (Mutter von Lounis, früher Gadahra)

    Safia (Schwester von Mehregaan)

    Miriam (adoptierte Schwester)

    Die Namen sollen einfach authentischer und echter sein und ein bisschen eine geschichtliche Erklärung anbahnen wie es dazu kam. Generell soll es mehr Stammes-Monarchie mit Elementen von Tuareg/Amazigh (Halb-)Nomadentum werden wie früher mal gestaltet als es statt Parteien "Kel" gab.

    Generell soll das Land von Küste zu Binnenland immer weniger arabisiert werden und immer mehr Tuareg. Quasi Berber und Araber an der Küste, Berber im Gebirge und Berber, Tuareg in der Wüste. Araber gibt es natürlich überall, aber die wurden viel gleichwertiger assimiliert.