Beiträge von Vizir di Diplomazia

    Kahtir, Makab Tzaris

    Ehrbarer Amenokal,

    die Futunische Hegemonie hat als Verteidiger der Straße von Nerica bedauerlicherweise mit jenen zu tun, die nicht in der Lage sind, sich trotz der Abwesenheit von Konflikten durch Fernbleiben von den zedarischen Unruhen genötigt sehen, solche zu provozieren. In Verantwortung vor dem weltweiten Freihandel, der durch Verzögerungen gefährdet ist, sah sich das Futunische Oberkommando daher genötigt, die betreffenen Unruheherde zu evakuieren. Da die betreffenden Ethnien wenig für die tarawarischen Tropen geeignet sind, ist eine dauerhafte Unterbringung dort unmöglich. Entsprechend müssen diese Bevölkerungsgruppen eine andere, logischere Bleibe finden bis der Konflikt in Zedarien bereinigt ist.

    Das Futunische Oberkommando beabsichtigt daher, diese Gruppen und eventuelle weitere Angehörige dieser Ethnie vorerst in Setaran und Harnar unterzubringen, zwei Regionen, die zweifelsfrei von der Expertise und Arbeitskraft dieser aktionistischen Menschen zu profitieren vermögen. Noch dazu wo sie religiös und klimatisch im höchsten Maße komplementär sind. Wir wären sehr erfreut, wenn diese Ethnien bis zum Ende des Konfliktes in Zedarien in Euren Landen eine Bleibe finden können, wo sie wohl weit weniger geneigt sind, empfindliche Gegenden der globalen Ökonomie zu gefährden und besser zur Produktivität reichen vermögen.

    Mit dem Segen der Götter

    Bitaa Marjaan, Ashud-Arsham as-Futuna

    Handlung:

    Er gibt die Nachricht weiter. Dann wird man eben kein Geld hier sehen. Die Erdproben wird sich die Stiftung wohl durch Zwischenhändler sichern. Dann profitiert man vor Ort halt nicht davon. Das würde sicher kein Verlust für den Konzern darstellen und am Ende wahrscheinlich sogar billiger sein. Mit der Ablehnung schadete das Land sich also nur selbst ohne eine Verbesserung für irgendwen zu erreichen.

    Handlung:

    Die Futunische Hegemonie übermittelt ein Angebot der Stiftung Persuna den Wiederaufbau zu unterstützen, so der Megakonzern die Erlaubnis erhalten würde, Unternehmensstützpunkte im Land zu unterhalten und einheimische Arbeitskräfte anzuwerben. Das wären vor allem landwirtschaftliche Unternehmungen, Lebensmittel- und Haushaltschemie sowie Labore zur Untersuchung von Böden. Besonders ist der Konzern an den Ödnis- und Wüstenböden des Landes interessiert.

    Das lässt sich recht schnell bewerkstelligen.

    Bis auf Assakhien habe ich aber "auf meiner Seite" für die Antike auch nichts hinzuzufügen, alles andere um Aztheran, Harnar, und Severanien beginnt eigentlich erst nach der Antike - auch Drulls erstes Imperium (oder Reich) ist eigentlich das Ende der Antike. Ich weiß nicht wie es da bei anderen Staaten aussieht, Dionysos denke ich, das Antike Medianische Imperium konnte ich noch finden und eben Futuna. Chinopien kann ich nicht mehr sagen, weil das mit dem Gelben Reich glaube ich nichts mehr zu tun hat – ich verstehe die beiden Staaten ehrlich gesagt nicht.

    Es sind an sich sogar fünf Staaten: Tchino, Tartastan, Kaschutistan, Xinhai und Nationalchinopien. Einige davon würden sich als NPCs geradezu anbieten, weil sie einfach zuviel für die drei Personen sind, die sie bespielen. Aber man kann Chinopien seit spätestens der Antike geeint annehmen, jedenfalls galt das Bündnis Futuna-Chinopien seit da, was ich mit Denne abgesprochen hatte.

    Ich würde an sich drei Karten fertigen wollen: Eine für das Altertum, eine zum Start der Antike und eine für den Übergang zum Mittelalter. Aber man kann auch mehr machen, also eine pro Jahrtausend vielleicht.

    Nun hier wird die grobe Geschichte aus Sicht Futunas beschrieben. Passenderweise sind nur Altertum und Antike vorhanden.

    Geschichtlicher Überblick der Futunischen Hegemonie - Futunische Hegemonie
    Die futunische Geschichte umfasst fast sechs Jahrtausende und ist daher ein wenig zu gewaltig, um in einem Artikel ansprechend abgehandelt zu werden. Die…
    www.futunischehegemonie.de

    Daraus das Alegonische Weltreich:

    Persuna wurde bereits am Beginn des zweiten Jahrtausends am Naturhafen im Galismündungsdelta gegründet, doch erst die Bevölkerungsexplosion in der zweiten Hälfte des Jahrtausend verhilft dem Handelsplatz zu einer Stellung, welche die Grenzen futunischer Wahrnehmung dauerhaft verschiebt. Mit Methoden, welche nicht einmal das Futunische Großreich verlässlich nachahmen konnte, gelingt es alegonischen Händlern das erste interkontinentale Warennetz der Weltgeschichte zu schaffen. Alegonische Händler bringen Seide aus Chinopien nach Futuna, Harnar und weiter nach Antica, Kamele und Pferde von Harnar in andere Gefilde, Eichenholz für die hungrigen chinopischen Schiffswerften aus dem Herzen Anticas. Das Handelsimperium erwirtschaft mit minimalen militärischen Ausgaben einen solchen Reichtum, dass Persuna den Ansprüchen der Expansion bald nicht mehr Folge leisten kann. In einer kurzfristigen Währungskrise wird der Warenverkehr durch ein neues Münzsystem neu geordnet, auch wenn zu diesem Zeitpunkt alegonische Händler bereits Tzaris und Mashin an der Küste Vashirs für neue Expeditionen nutzen. Als wohl waghalsigste Expedition erreichen alegonische Händler schließlich Lehim im Orceanischen Meer und gründen einen Handelsstützpunt - unwissend, dass sie dort fast zweitausend Jahre vom Rest der futunischen Zivilisation abgeschnitten sein werden. Um 873 vor unserer Zeit kommt es in Harnar zu einem Seuchenausbruch, auf den das alegonische Handelsnetz nicht vorbereitet ist. Die Seuche wird durch die enge Verknüpfung durch fast das gesamte Alegonische Weltreich getragen. Innerhalb von zwei Jahren bricht damit der Handel in sich zusammen, Handelsposten, ferne Reiche und halb Futuna werden entvölkert.

    Im futunischen Raum hinterlässt das Alegonische Weltreich eine weitgehend einheitliche Vorstellung futunischer Kultur, architektonisch bedeutsame Tempel und Paläste, die weitgehende rechtliche Gleichstellung der Geschlechter durch erfolgreiche weibliche Handelsfürsten und den Vorrang weiblicher Priester, welche Religion als vorrangige Domäne der Frauen etablieren, sowie den Traum vom Wissen und dem Wohlstand der Welt. In der restlichen Welt hinterlässt das Alegonische Weltreich das Begehren, die exotischen Güter anderweitig neu zu erlangen.

    Je nach Bedarf kann man das Ende auch anpassen. Auf jeden Fall sollten zweihundert Jahre zwischen Zerfall und Einheit aber bleiben.

    Weitere grobe Punkte der Geschichte(nicht wirklich relevant, da nicht Antike, vielleicht für später):

    - Ende des Großreichs nach der Schlacht in der Pforte von Solaman 681 https://www.futunischehegemonie.de/lexicon/index.…te-von-solaman/

    - Schaffung der Protohegemonie im Jahrhundert danach, Bau der Mauer von Solaman und Konzentration auf die futunische Seestreitkraft, welche erlaubt, die islamische Eroberung dauerhaft abzuwenden. Dabei wird Futuna dauerhaft die beherrschende nautische Macht im Nordostasurik.

    - An sich bis zum zu definierenden Zerfall sind Chinopien und Futuna verbündet. Irgendwann tritt Hatha der Hegemonie bei. Mit dem Zeitalter der Entdeckungen dann auch Lehim.

    - Thandara entsteht aus dem Seidenhandel in Antica, danach wird die Hegemonie auch politisch dort wieder aktiv.

    - Vor dem Imperialismus wird der Onak wiedergewonnen (er ging bei Zusammenbruch des Großreichs verloren und wurde teilweise islamisiert, das wurde danach wieder umgedreht)

    - Im Imperialismus annektiert Futuna Deret und die Monarinseln und stellt Khadesh, Bokuruge und Khotso als Pufferstaaten und Sphäre auf. Mit einer Reihe maritimer Machtdemonstrationen stellt sich die Hegemonie damit den westlichen Mächten gleich. Diyarasu wird nach der Ausräucherung der örtlichen Piraten dauerhafter Handelshafen in Renzia

    - Mit der Industrialisierung beginnt der schleichende Zerfall des Konsens der futunischen Fraktionen, so dass die Hegemonie bis zur Jahrtausendwende de facto inhaltsleer ist. Sie wird dann von Afaslizo al-banabi, Faantir Gried und Jaavid Gried in das heutige Model umgewandelt.

    Sagen wir es so, es werden wahrscheinlich maximal Titel Spuren von Farsi enthalten. Aber es ist in dem Sinne eine abgewandelte Sprache. Das alte Alegonisch dürfte etwa eher Aramäisch gewesen sein. Wollen wir dann unsere Antike vielleicht gemeinsam gestalten/besprechen? So dass man das relativ logisch verknüpft. Darin liegen ja zwei Implosionen futunischer "Macht". Einmal um 500 v.Chr. etwa und einmal gegen 800 als Übergang zum Mittelalter nach. Also Ende des Alegonischen Weltreichs durch Seuchen und Ende des futunischen Großreichs durch Zusammenbruch mit Abwendung der islamischen Eroberung.

    Bis auf die Hochgötter und den Begriff der Amesha Spenta(es werden diverse sumerische Gottheiten als Teile verwendet, nicht wirklich die richtigen Amesha Spenta) hat der Tempelkult nichts mit dem Zoroastrismus gemein. Die Feuerverehrung ist eher in die Fraktion der Phönixdynastie miteingebunden und beschreibt abstrakt die ununterbrochene Regierung der al-banabis als immerwährende Flamme.

    Und was das Jetzt angeht, gibt es ja zwischen den zwei Extremen nicht nur die Möglichkeiten, sondern etwa auch irgendwelche Kompromisse. Man kann das Ganze etwa auch als Schattenkrieg nehmen, wo die Administration und wohl auch die meisten Fraktionen das einfach als logisch hinnehmen, während Akademie und andere Fanatiker hinter den Kulissen mit Propaganda, Sabotage, Spionage und anderer Einflussnahme versuchen, sich im Land zu verankern. Oder man bietet auch offen Investitionen und Zusammenarbeit an, die beabsichtigt oder unbeabsichtigt von den Unangepassten als Schild für andere Aktivitäten genutzt werden.

    Daneben könnte man etwa auch den eigenen Terror bewusst oder unbewusst mitexportieren. Je nachdem wie die Hierarchien sind, dürfte Seteran für den brennenden Thron ein interessantes Aufmarschgebiet sein. Saredash steht auf einem anderen Blatt und ist halt eine ziemliche Belastung, wenn man nicht mit religiösen Terroristen und Sekten spielen will.

    An sich wäre für eine vernünftige Verknüpfung eigentlich nur logisch, wenn sich die Verbindung im Alegonischen Weltreich ergibt. Wenn man davon ausgeht, dass die Hochfutunen Futuna ab 4000 v. Chr. besiedeln, ist einfach nicht logisch, dass man dann wirklich noch eine Völkerfamilie darstellt oder eine vergleichbare Sprache spricht nach all der Zeit. Ich würde also davon ausgehen, dass sich diese entweder im Alegonischen Weltreich (Antike) angeglichen hat oder von einem Kompromiss aus neu entwickelt hat. Dann kann man nämlich noch eine Verbindung herstellen. Sechstausend Jahre Trennung dürfte nämlich nichts übrig lassen an Gemeinsamkeiten und würde wahrscheinlich auch ähnliche Religionen nicht erklären.

    Da sich der Tempelkult auch erst in dieser Zeit festigte, kann es dabei durchaus Übernahme aus dem originalen Zoroastrismus geben. Dann kannst du den doch gerne so verwenden oder wie du magst abwandeln. Im Weltreich gelangten auch Kamele und Seide nach Futuna, da könnte man das mit Safran auch machen, also dass Safran von deinem Persien aus kommt und in Banaba dann erfolgreich angebaut werden konnte.

    Wenn wir also davon ausgehen, dass diese gemeinsame Handelssprache der Ursprung der gemeinsamen Sprachfamilie ist, wäre das dann auch eine sichtbare und deutliche Verbindung, warum man zumindest von futunischer Seite aus Gemeinschaft haben wollte. Für die Akademie von Persuna etwa ist die Wiederherstellung des Goldenen Zeitalters nur möglich, wenn alles Wissen der Welt vereint wird und speziell das des Alegonischen Weltreichs. Das würde dann konkret Setaran als attraktives "Ziel" für die Einbeziehung in die Hegemonie identifzieren.

    Es passt unter diesen Aspekten auch, dass der Zusammenbruch des Alegonischen Weltreichs und später des Futunischen Großreichs Futuna so abgeschwächt hat, dass man erst jetzt auf die Idee kommen könnte, dass bestimmte Teile von dann Targa und dann auch Terekan der Hegemonie angehören sollten, weil sie das "gemeinsame Erbe" teilen, das "zu Recht" von der Hegemonie "geschützt" wird.

    Also wenn man an solchen ideologischen und geopolitischen Konflikten Interesse hat. Es wäre auch eine gute Nuance bezüglich des futunischen Anspruchs, sich entweder als globale Schutzmacht aufzuspielen, um das Ziel einer weltweiten Zone des Wohlstands zu verfolgen, oder das dem widersprechende Ziel des Primats über alle "futunischen" Kulturen nach Idee der Hegemonie.

    Bei einer Konfliktsimulation wäre natürlich die Voraussetzung gefährdet, welche bis dato Targa prinzipiell als Freund und möglichen Verbündeten sieht, weil Seteran dann als "gestohlen" gelten könnte.

    1) Du wirst noch sehen wie weit das von der Realität entfernt ist. Nicht alles was Repulik ist, islamische Republik und auch da ist nicht alles fest. Das Nicht-Aussterben des Zoratrismus oder das erfinden von 3-4 Rechtsschulen nur nebenbei genannt. Vegetation und Geographie wird primär nicht vom RL geprägt sondern von Nachbarschaft und da werden wir flexibel sein. Wenn du das konsequent ohne irgendwas abzuwarten Kopie nennst lass ich es gern auf ein Veto ankommen und finde das respektlos. Es wird dich überraschen, aber ich recherchiere auch indo-iranische Sprachen und da wird es noch recht anders sein müssen als im RL-Iran. Ich überlege mir zB wie sich sprachlich die Eroberung der Küste Targas von Indo-Iranern sowie Arabern und Rückeroberung sich konkret auswirken würde. Polemisch könnte ich auch sagen: nur weil ich keine DND Lore-Begriffe kopiere wird es nicht unkreativ.

    Wie schon in der Einleitung beschrieben, halte ich ein Veto für hanebüchen, weil es ja genug Kulturräume gibt, die sich oft genug wiederfinden. Natürlich würde ich mich darüber freuen, wenn man es verknüpft, aber das ist kein Muss. Ein Punkt wäre eine gemeinsame Abstammung, da die Futunen ja auch von Westen in das spätere Futuna eingewandert sind. Bis jetzt fußt es darauf, dass Farnen und Oner(die iranischen oder ashoka-futunischen Ethnien) im Wesentlich die älteren Teile gegenüber Banaben, Solamani, Alegonen, Lehimi, Khadeshi etc. sind. Je nachdem wie die alte assakhische Ausgestaltung gedreht wird, kann die Volksgruppe auch ursprünglich von dort stammen, wenn die Verknüpfung nicht auf Ablehnung stößt.

    Grundsätzlich solltest du wissen, dass ich von dir und Targa eine hohe Meinung habe, weswegen ich auch interessiert mitlese und deshalb vorher Nachfragen stelle. Ich bitte dich um Entschuldigung, wenn ich bei dem Thema als Kulturfan ein wenig kritischer bin; das sollte jedoch keine Respektlosigkeit, sondern ist lediglich als Verteidigung meines Herzthemas gesehen. Das mit dem DnD habe ich dem Zusammenhang allerdings nicht verstanden.

    Zoroastrismus habe ich als Grundlage für den Tempelkult auch verwendet, schließlich heißen die Hochgötter des Tempelkultes nicht umsonst Ahura Mazda und Angra Mainyu. Das ist auch keine Neuerung, in der wayback-Maschine wirst du genug Erwähnung und sogar die Verwendung der beiden als Spielleiter-IDs finden. Die Amesha Spenta wurden zusammen mit diesen 2005 in der Umgestaltung eingeführt und begleiten Futuna daher 19 Jahre. In meiner Aversion gegen reale Reinkopie habe ich natürlich den Kampf Gut gegen Böse in Ordnung vs Chaos ohne moralische Wertung verwandelt. Und natürlich ist es dem Dualismus der Manichäer unterworfen und nicht dem klassischen "Ahura Mazda ist der Stärkere".

    Ich will mit dem Fragen das Kush-Erlebnis verhindern, das mich Jahre lang echt genervt hat, wo Kush von einem Königreich plötzlich in ein Kaiserreich mit einem Shahansha umgewandelt wurde. Deswegen wurde von mir alles nochmal weiter verfremdet und umgeschrieben.

    Zitat

    2) Es wird Safran geben wegen Kulinarik, Export wird wohl kein Thema sein langfristig und Wirtschaft ist work in progress.

    Weiter wird es in Futuna ja auch nicht verwendet. Es ist halt Luxusprodukt Banabas. Besonders ist es halt wegen seines Wertes wie im realen Leben. Kulinarik ist im Vergleich zu früher im Hintergrund, entsprechend habe ich das Thema auch nicht groß weiterverfolgt.

    Zitat

    3) Eine tiefe oder kreative Ausgestaltung hinsichtlich Safran erkenne ich tbh bei Futuna auch nicht, die Höchstzahl an Nennungen laut Suchfunktion erfolgt nicht in Ausgestaltung, sondern bei Essen und Staatsbesuchen. In der von dir genannten Ausgestaltung findet sich ein Satz. Aber wie gesagt: Wenn es ein Anliegen ist halten wir gerne explizit fest, dass wir keinerlei Safran oder ein sonstiges futunisches Exportgut exportieren.

    Siehe oben. Ich habe nichts gegen die Verwendung anderer Güter.

    Eine Idee, wie man das Ganze allerdings mit Simpotential ausschlachten könnte, ist mir noch gekommen. Wir könnten ähnlich einem Ölkartell ein Gewürzkartell bilden, um Verkauf und Produktion zu regeln und davon gemeinsam zu profitieren. Unter dem Aspekt würde es sich natürlich anbieten, wenn ein ethnischer Bindungsweg besteht, auch wenn man religiös wahrscheinlich weniger miteinander anzufangen weiß.

    Ich hätte da eine kurze Frage bezüglich der neuen Gebiete. Ich habe kein Problem mit den Gebieten an sich. Gerade bei der Kulturverteilung auf der CartA wäre es janusköpfig, einem zweiten Persien das Wasser abgraben zu wollen, auch wenn ich die sehr nahe Kopie vom RL ein wenig enttäuschend finde. Mein Problem ist beim wirtschaftlichen Teil der Kopie. Ein zweiter Safranexporteur zieht ernsthafte gestalterische Konsequenzen für die Hegemonie nach sich. Siehe hier den Artikel von 2020 über Safrans Stellung in der Kategorie Agrar: https://www.futunischehegemonie.de/index.php?arti…che-wirtschaft/

    Ist es unbedingt nötig, das RL nach Republik, 12er Schia, Klima und Vegetation auch beim Luxusprodukt zu kopieren? Es gibt ja genug Optionen, das Gebiet auszugestalten ohne die futunische Ausgestaltung zu beeinträchtigen? Zudem dürfte es einen potentiellen Konflikt zwischen dem entrückten Mahdi und der futunischen Mahdia geben, aber das ist bei meiner Frage eher nebensächlich.

    Einladung zum dritten Weltforum in Mashin, Vashir, Futuna


    Ehrbare Regierung der Targischen Gefilde,

    die Hegemonialregierung wurde als Veranstalter des III. Weltforums bestimmt. Diese besondere Ehre soll vor allem Raum für die Besprechung folgender Themen und Themenkomplexe bieten:

    1. Regionale Brennpunkte: Salem und andere Konfliktpunkte in der Welt. Hierzu werden spezifische Gaststaaten geladen: Zedarien und Salem

    2. Exploration und Schutz der Weltmeere: Die Weltmeere sind ein gemeinsamer Schatz der Menschheit. Sie sollen nicht nur vor Raubbau sondern auch vor Piraterie und Gesetzeslosigkeit geschützt werden.

    3. Instabile Staaten: Wie soll die Weltgemeinschaft mit instabilen Nationen wie Andro, Farnestan und Ratelon verfahren? Was geschieht im Falle des Zerfalls dieser Nationen?

    4. Die Beteiligung am Bau der Internationalen Weltraumstation: Derzeitig vor allem durch die Hegemonie gestützt, wurden zunächst nur Nordhanar, Nugensil, Bajar und das Tarenland geladen. Im zweiten Schritt soll nun auch die Teilnehmerschaft des Weltforums für die internationale Raumforschung gewonnen werden.

    5. Ausrichtung der Olympischen Winterspiele.

    Wir würden uns freuen, Vertreter Ihres Landes in Mashin auf Vashir im Sha'in Futuna begrüßen zu dürfen.

    Mit dem Segen der Götter

    Zhanim al-banabi, Wesir für Äußeres und Shaikh von Vashir



    Ehrbare Regierung des Al Mamlaka Al Targa,

    die Welt ist im ständigen Wandel und die Lage oft unklar und unübersichtlich. In der Vergangenheit wurde versucht, dieses Chaos durch statische Organisationen zu beherrschen, oft mit übermäßiger Betonung von Gastländern, ineffektive und schwerfällige Führung und überblähten Wasserkopf aus Beamten und Potentaten. Wir wissen alle, dass sie letztendlich auf ihrem wohlverdienten Platz in der Historie des Scheiterns landeten.

    Diesen Fehlversuchen soll nun mit Dynamik entgegengewirkt werden, als ein Kompromiss zwischen Chaos und Ordnung, in einer veränderten Welt eine nicht mehr ständige Versammlung, sondern eine Reihe von Konferenzen wechselnd zwischen den teilnehmenden Nationen, Bewegungen und Lenkern. Dabei liegt ein Fokus auf aktuellen Brennpunkten zur Gegenwärtigkeit und ein anderer auf der Kodifizierung internationaler Normen. Es soll nach dem Versuch der Gründenden immer nur ein solches Thema bei einer Konferenz besprochen werden.

    Wo? Die erste Konferenz findet in Syffia statt, im Vereinigten Kaiserreich von Nordhanar. Es sind bereits erste Eröffnungen vorangeschritten, aber es ist nicht zu spät oder unpassend, der Konferenz beizuwohnen.

    Was? In der ersten Konferenz geht es um drei Schwerpunkte: Den von Unruhen und dem Eingreifen der Nachbarn destabilisierten Stadtstaat Wiedemünde und ein Friedenskonzept für die Region, einen Überlick über diverse Konflikte regionaler und überregionaler Natur sowie die Kodifizierung des internalen Kriegsrechtes und der Regeln für die Kombattanten.

    Wann? Konferenzen sind alle drei Monate wechselnd vorgesehen. Entscheidend ist dabei die alphabetische Reihenfolge der offiziellen Namen der beteiligten Nationen der Veranstaltung zur Auswahl des nächsten Konferenzort.

    Und was nicht? Die Themen der Konferenz können natürlich nur das betreffen, was sich auf deutlich für alle auf der offiziellen Weltkarte des internationalen CartA-Verlages befindet. Vorstellungen oder Abweichungen sind den meisten Teilhabern nicht zuzumuten. Einzelne Regierungen oder Bewegungen mögen sich vielleicht wünschen, dass die Welt eine andere sei, doch für solcherlei Phantasien ist keine Konferenz des Weltforums geeignet.

    Wir würden uns freuen, einen oder auch mehrere Vertreter des Al Mamlaka Al Targa auf der ersten Konferenz des Weltforums begrüßen zu dürfen.

    Im Auftrag des Hauptorganisators Sebastian von Hammer

    Harun Markath, Sekretär im Wesirat für Äußeres der Futunischen Hegemonie.