Demokratische Partei Kijanibondes​​

  • Die DPK ist die kleinste Partei des Landes und schneidet bei den Wahlen traditionell eher schlechter ab. Sie ist besonders vertreten in den Vororten, Universitätsvierteln, aber auch in malerischen Küstenorten, die vom Tourismus leben.

    In diesen oben genannten Orten stellen sie auch einige Bürgermeister. Andernorts wird sie hauptsächlich vom Bildungsbürgertum und kleinen Selbstständigen gewählt. Auch Facharbeiter wählen die DPK. Die DPK ist mehr oder weniger eine Partei, die alle Kräfte sammelt, die außerhalb der anderen Parteien stehen. Man kann sie als Sammelbündnis aus klassisch liberalen Parteien, sozialdemokratischen Parteien bis hin zu sozialkonservativen Kräften charakterisieren. Sie entstand aus einem Zusammenschluss dieser Parteien nach der Revolution und war sozusagen der Rettungsanker vor dem Ausscheiden der alten Parteien aus den verschiedenen Räten.

    Insbesondere ist ihr eigenes, dass sie ein Aufgehen in der Republik Kijanibonde und die Rückkehr zur vorrevolutionären Republik fordert. Zu ihren ersten Forderungen zählt die Errichtung einer demokratischen Republik nach torderanischem Muster und die Wiederherstellung aller kapitalistischen Eigentumsrechte und sonstigen Marktgesetze. Eine weitere Forderung ist die vollständige Abrüstung der Bevölkerung und im Gegenzug dazu eine stehende Berufsarmee.

    Besonders stark grenzt sie sich zur Kommunistischen Partei, aber auch zu den Anarchisten und der Nationalen Front ab während sie in den meisten Fragen mit dem rechten Flügel der Sozialrevolutionären Partei zusammenarbeitet und verschiedene Anträge sogar gemeinsam mit der Arbeiteropposition einbringt.