Gespräche über die Präambel

  • In einem hellbeleuchteten Konferenzsaal lässt man verschiedenste Getränke und essbare Kleinigkeiten bereitstellen um den Gesprächen eine gute Versorgungslage zu ermöglichen. Das Gedeck ist schlicht und in dezenten Farben gehalten um eine gewisse Würde, die hier vonnöten ist auszustrahlen. Grüner Tee, Fruchtsäfte aus Kijanibonde, leichte Dattelweine und Weine aus Novara, sowie einfaches Wasser, ladinischer Punsch, tomanisches Bier und viele andere Getränke stehen zur Auswahl. Als Essen stehen generell verschiedenste Früchte und kleinere und leichtere Imbisse bereit.


    Nun, nachdem wir uns mehr oder weniger über die groben Rahmenbedingungen der Verfassung klar geworden sind, können wir mit frischen Mut daran gehen uns Gedanken über die Präambel zu machen.


    Ich werde als Gastgeber meinen Gästen die ersten Worte lassen, man möge sich nicht scheuen eigene Ideen einzubringen, und diese offen zu vertreten.

  • Erhebt sich.


    Ich würde in jedem Fall vorschlagen einen bezug auf die beiden vertretenen Völker, aber auch auf die Intesa einzubringen.


    Die vereinten Stämme Targas und Kijanibondes sind zusammengetreten um sich unter dem Schirm der Intesa Cordiale eine Verfassung zu geben, um dem Glück aller Völker eine sichere und gute Basis zu geben.

  • Also, ich stehe dem Vorschlag von Sidi Tariq offen gegenüber was Kijanibonde betrifft offengegenüber, möchte aber anmerken, dass dies unter Umständen kompliziet werden könnte, für 2 Staaten, die eine vollkommen andere Staatsform haben (Monarchie/Republik) in einer Verfassung unterzubringen.


    Man müsste die Verfassung dann so aufbauen


    Grundlagen des Staates


    Targa
    Kijanibonde


    Exekutive


    Targa
    Kijanibonde


    etc.


    Oder wir schreiben 2 Verfassungen und fertigen gleich einen Vertrag an, der unauflösbar ist oder nur mit dem Einverständnis beider Seiten oder die Verfassung von 2 Staaten und eine Verfassung eine Föderation.


    Wir entscheiden uns nämlich in dieser Hinsicht bereits in der Präambel über diese Tatsache.

  • Nun ich wäre zwar dafür die Rolle Targas in Bezug auf Kijanibonde in einem für beide Seiten bindenden Vertrag zu definieren, doch ich glaube nicht, dass die targische Verfassung der richtige Ort dafür ist. Natürlich kann ein entsprechender Vertrag ebenso hier ausgearbeitet werden und auch verabschiedet, schließlich sind alle Parteien anwesend. Doch wie bereits erwähnt - Kijanibonde und Targa sind immer noch zwei unterschiedliche Staaten und dementsprechend sollten sie auch getrennte Verfassungen haben.

  • Mein Vorschlag für die Präambel der Verfassung nur für Targas:


    Zitat


    Der langen Geschichte der targischen Zivilisation gedenkend sind die für immer unter dem Amenokal geeinten Stämme des targischen Volkes unter der Führung des Amenokal Mehregaan zu dem Entschluss gekommen sich eine Verfassung zu geben und eine Verwaltung im Königreich Targa zu begründen, welche auf den Prinzipien der Gerechtigkeit, der Kultur und der Traditionen des edlen targischen Volkes mit Einbeziehung der Jemâa, der Fechda und der Qilba und deren Bedeutung für unsere große Nation sowie der Unumstößlichkeit der Einheit selbiger im Verbund Targas. Diese Verfassung begründet eine gerechte und dem Glauben gefällige Verwaltung der staatlichen Ordnung, die alle sozialen, wirtschaftlichen und politischen Bereiche des Lebens umfasst und die Einheit, die Stärke, den Wohlstand, die Heiligkeit und den Frieden unserer Nation nach innen und nach außen repräsentiert und bekräftigt. Und weil ebendiese Verfassung eine unerschöfpliche Quelle des Glücks für das targischen Volkes sein wird, wurden folgende Kapitulaiern als Verfassung für die große targische Nation erlassen.


    So geschehen im zweiten Jahr der Regentschaft des Amenokal Mehregaan am xx.xx. im Jahre der 2009 nach der Göttlichen Erleuchtung der Asada. In Kraft getreten durch die Unterschrift des Amenokal Mehregaan von seiner eigenen Hand beseelt vom unendlichen Glauben und bestärkt durch sein Siegel.


    Meiner Meinung nach sollen sich die Kijanibondesen selbst eine Verfassung geben, die Verknüpfung wird durch einen unauflösbaren oder nur durch Einverständnis beider Regierungen und beider Völker auflösbaren Vertrag geregelt.

  • Zitat

    Original von Dhakiya Zensi
    Ja das entspricht dem, was ich mir vorgestellt habe. Kijanibonde kann für sich selbst denken und wird es wohl auch schaffen sich selbst eine maßgescheniderte Verfassung zu verabschieden.


    Bezieht sich das "ja das entspricht dem, was ich mir vorgestellt habe" auf den Inhalt der Präambel oder auf die Tatsache, dass ich bevorzuge, dass sich Kijanibonde eine eigene Verfassung gibt?

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