Erste Pressekonferenz

  • Man kennt es ja schon, immer einige Minuten vor der stattfinden Pressekonferenz bilden sich Trauben von Journalisten, Medienleuten und sonstigem Anhang der zum Zeitungs-, Radio- und Fernsehinformationsgeschäft dazugehört. Alle Teilnehmer, die nur etwas wichtiger aussehen, selbst wenn sie "nur" Gardeleute sind werden im Sekundentakt mit Blitzlichtern überhäuft und mit diversen Fragen bedrängt. Doch dann bezieht er Stellung; der Alptraum jedes Investigativjournalisten, die heimliche Angst jedes Paparazzi und der Schrecken für lästige Fragen: der Pressesprecher der Königsfamilie räuspert sich gut und das Stimmengewirr verstummt.


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  • Räuspert sich nocheinmal um sicherzugehen, dass niemand mehr spricht bevor er selbst das Wort erhebt.


    Werte Lallas und Sidis der Presse, ein Blitzlichtgewitter bricht herein wenn ich nichts sehen kann werde ich wohl kaum eine optimale Konferenz abhalten können, und Sie werden entfernt wenn Sie mich weiterhin mit Blitzlicht überhäufen. Lächelt und deutet mit einer leichten Handbewegung auf die grimmig aussehnden Sicherheitsleute.


    Nun die ersten Tage der Verfassungsgespräche sind recht schnell vergangen, nach einer kurzen Begrüßung und einer angemessenen Unterbringung der Teilnehmer hielt der Amenokal bereits seine einleitende Rede, in welcher er die Hoffnungen unterstrich welche in diese neue Verfassung gesetzt werden.


    Darauf folgten die ersten Worte der Teilnehmer und ihre Zielsetzungen für diese Gespräche. Die Meinungen sind hier teilweise noch sehr unterschiedlich, grundsätzlich wird jedoch so schätzt man die Lage ein, im Groben Einigkeit und Konsens an der Tagesordnung stehen.


    Ein Diskussionsbedarf über das bisher gesagte bestand nicht, trotz der teilweise unterschiedlichen Lösungsansätze kam es zu keinen Diskussionen.


    Wenn es Fragen zu den einzelnen Stellungnahmen der Teilnehmer oder des Amenokal gibt, bitte ich diese zu stellen.

  • Kijanibonde will auf jeden Fall eine größtmögliche Autonomie beziehungsweise Souveränität erhalten, das dies in jedem Fall nicht immer möglich sein wird ist klar. Die Sache ist klar, desto größer der targische Einfluss in Kijanibonde sein wird, desto größer wird sich wohl auch der kijanibondesische Einfluss in Targa auswirken. Es ist eine Sache der Wechselwirkungen, niemand will hier, dass Kijanibonde eine Kolonie wird.

  • Nun denn ich hoffe, wir werden in diesem Punkt bald klarer sehen.


    Ich möchte jetzt gern noch einen Punkt ansprechen : Warum ist die Mutter des Amenokals nicht bei diesen Gesprächen dabei? Hat es vielleicht etwas mit dem Interview zu tun, welches sie vor kurzem in meiner Sendung gab und in welchem sie eindeutig Kritik am Kurs der jetzigen Regierung äußerte?

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