Vorstellungen der Teilnehmer und deren Erwartungen

  • Die ersten wirklichenGespräche beginnen mit dem heutigen Tag und stellen den quasi Startschuss für den Diskussionmarathon und die Beratungen über die Verfassung dar. In einem hellen gut beleuchteten Raum indem bequeme Sessel für die Diskussionsteilnehmer bereitstehen und für Speis und Trank gesorgt ist.


    Nun ich würde Sie gerne alle darum bitten, eine erste Vorstellung von sich und die Erwartungen, oder besser gesagt Ziele und Vorstellungen betreffend der Verfassung haben vorzustellen, dies denke ich sollte für ein erstes Ausloten der verschiedenen Interessen sorgen und ermöglicht eine erste Auseinandersetzung mit den Themen.


    Ich selbst werde meine Vorstellungen zuletzt präsentieren, denn schließlich sind Sie meine geerhten Lallas und Sidis hier meine Gäste.

  • Nachdem für längere Zeit augenscheinlich niemand den Anfang machen möchte, fasst sich Dhakiya ein Herz und steht auf. Dann tritt sie vor und beginnt mit fester Stimme zu sprechen.


    Nun verehrte Lallas und Sidis, so werde ich wohl mit einigen Worten beginnen.


    Mein Name ist Dhakiya Zensi al Kichakakubwa Ebnah Mam Zensi.


    Sie lächelt freundlich in die Runde.


    Ich hoffe, dass sich niemand verpflichtet fühlt diesen Namen voll auszusprechen, denn selbst ich bevorzuge schlicht : Dhakiya Zensi.


    Nun zu meinen Anliegen : Ich erhoffe mir von dieser Konferenz, dass sowohl Targa, als auch Kijanibonde gestärkt aus diesen Gesprächen hervorgehen. Gestärkt durch eine gemeinsame Vertrauensbasis und das Anliegen im Sinne des Volkes zu handeln. Es wäre mein Wunsch, dass sich beide Länder einander annähern, aber nicht als Sieger und Besiegte sondern als Partner in einer gemeinsamen Zukunft. Die Schicksale unserer Völker sind und waren schon immer eng miteinander verbunden, so dass ein Miteinander unter Wahrung der eigenen Identität hoffentlich möglich ist.
    Zudem liegt mir das Schicksal der Hagien, aus wahrscheinlich offensichtlichen Gründen. sehr am Herzen. Vielleicht wird sich herausstellen, dass dies hier nicht der richtige Rahmen für dieses Anliegen ist, trotzdem würde ich es gern zur Disskusion stellen, denn es braucht eventuell doch fest verankerte Grundsätze um dieses "Problem" angehen zu können.
    Für mich stehen Gespräche, welche dem Wohle des Volkes dienen sollen im Vordergrund. Jedoch würde ich es ebenfalls begrüßen, wenn der politische Apparat Targas eine gewisse Umstrukturierung erfährt. Das Königshaus wacht über das Land, dennoch sollte es nicht einzig und allein die Last aller Probleme zu tragen haben. Gegenseitige Kontrolle und Unterstützung sind hier denke ich gute Ansätze, mit denen wir arbeiten könnten.


    Ich danke Ihnen für ihre Aufmerksamkeit!


    Sie nickt den Anwesenden freundlich zu und begiebt sich dann auf einen Platz neben Mehregaan.

  • Ich werde mich soweit wie möglich in diesen Gesprächen zurückthalten, ich bin Ökonome, und eventuell steht bereits ein Konzept für Kijanibonde auf dem Plan, ähnlich wie ein solches für Targa, aber dieses angesprochene Konzept hat ja nun eigentlich nichts mit den Verfassungsverhandlungen zu tun.


    Bei diesen werde ich mich für eine Handhabe des Staates einsetzen, ich bin kein sonderlicher Freund von allzu großem Liberalismus und unötigen Modernismus, wir müssen aufgrund unserer Kultur und unserer Einzigartikeit auch eine Lösung finden, die unserer Kultur und unsrer Einzigartigkeit entspricht. Wir müssen Traditionen auf die momentane Situation aufeinander einstimmen.

  • Feharad, Ältester der Ältesten, wahrscheinlich auch im wahrsten Sinne der Worte bin ich wohl hier das Urgestein hier. In meiner Funktion als Ältester der Ältesten bin ich quasi die oberste richterliche Instanz, da meine anderen Kollegen zurzeit nicht so sehr aktiv sind, liegt wohl, dass Sie Forza Quattro oder 4 gewinnt für sich entdeckt haben und da kann man nebenbei nichts anderes machen wie beim Canasta.


    Das Königreich Targa ist ein altehrwürdiges Königreich, unsere Gründung mag zwar später passiert sein als die manch eines anderen Staates, doch unumstritten ist das der medianische Raum und damit Targa die Wiege der Kultur ist, der Kultur muss auch in der Verfassung Rechnung getragen werden, dies ist unumgänglich.


    Weiters setze ich mich für den Erhalt eines Ältestenrates ein und spreche mich durchaus für eine weitere legeslative Gewalt neben dem Amenokal aus, soll das Volk ruhig sich selbst auch mal einbringen!


    Trotzdem ist es meiner Meinung nach unumgänglich diese Gremien mit so geringem Personenaufwand als möglich besetzen zu können. Mehrere Ämter müssen unbedingt besetzt werden können, dies ist unbedingt notwendig! Ansonten bekommen wir eventuell keine funktionierende Regierung. Ich könnte mir auch vorstellen den Ältestenrat in andere Gremien einzubinden. Doch auf die Weisheit der Alten darf nicht verzichtet werden, danke.

  • Ich denke, mein Name wird Ihnen allen ein Begriff sein. Ich bin Nguva Zakhariya Mjinga. Ich bin amtierender Siebter Präsident der Kijanibondesischen Republik. Ein Amt, dass ich seit bereits 6 Jahren ausübe.


    Ich vertrete hier die Interessen des Kijanibonde. Da Ihr Land erst vor kurzem mein Heimatland okkupiert hat und eine entsprechende Assoziation in der Verfassung zu wünschen scheint, sehe ich mich als Wahrer der Souveränität meiner Heimat. Mein höchstes Anliegen ist es die kijanibondesische Autonomie zu behüten und Targas Rolle in der Republik genauer zu definieren.

  • Mein Name dürfte den meisten Anwesenden bereits ein Begriff sein. Ich bin Tariq al Asuad, der Kommandeur der Targischen Streitkräfte und seit letztem Jahr auch Hajib Targas.
    Da ich hier 2 Posten vertrete habe ich auch Anliegen, die zweigeteilt sind.
    Als Hajib möchte ich hier erreichen, dass Targa eine Verfassung erhält, die das Land regierungsfähig und stark machen. Ich setzte mich für einen starken Targischen Staat und eine starke Stellung des Großkönigs ein. Hierbei muss ich auch nach Kompromissen zwischen Vol und Herrscher und zwischen Kijanibonde und Targa suchen. Ich vereine diese beiden staaten in mir. Die Mutter und der Vater meines Vaters stammten aus Kijanibonde, die Eltern meiner Mutter aus Kijanibonde. Deshalb stehe ich auch für eine Enge Bindung zwischen Targa und Kijanibonde ein.
    Als Fariq vertrete ich das Militär Targas und denke zugleich an die Sicherheit des Amenokal und des Reiches. Ich stehe als Fariq für ein starkes Militär, als Schutz vor Ausländischen Interventionen und für eine Verfassung, die auch Notfälle einbezieht.


    Mein Hauptanliegen ist aber die Erhaltung Targas und eine Modernisierung, bei der wir aber unser Gesicht nicht verlieren dürfen. Unsere kulturelle Identität ist zu wichtig um sie für eine Demokratie nördlicher Prägung aufzugeben. Targa hat immer von seiner Besonderheit, seinem Zusammenhalt, aber auch seinen Unterschieden gelebt. Dies alles muss erhalten werden.

  • Miriam Ebnah-Jahud, die glückliche Person, die unser Land in diversen Organisationen vertreten darf, und auch amtierende Außenministerin.


    Meine Ansicht ist die, dass wir ein starkes Targa brauchen, und ein starkes Targa braucht einen möglichst funktionierenden Regierungsapparat, es ist unumgänglich zu rationalisieren und Posten einzusparen, eine Reduzierung des Ältestenrates und der Wesire ist unumgänglich. Das Diwan al Defa ist zum Beispiel ein solcher Fall, ich denke hier erspart es uns Vieles, wenn wir es einfach mit dem Diwan al Rasail zusammenlegen oder der oberster offizielle Militär nach dem Amenokal diesen Posten in Ämterunion führt.


    Weiters halte ich einen gewissen Ausgleich für Kijanibonde und Targa notwendig, ebenso sehe ich Targa in einer gewissen Verantwortung für Kijanibonde, was den Schutz vor äußeren wie auch inneren Feinden betrifft.

  • Wer ich bin, dürfte jedermann hier bekannt sein: Der Bruder des Grosskönigs.
    Als solcher plädiere ich für eine vorsichtige Reformierung unserer Regierung. Als ersten Schritt stelle ich mir die Schaffung eine beratenden Kronrates vor, dessen Kompetenzen nach und nach erweitert werden können.

  • Ich sage Ihnen ganz offen was ich erreichen will. Eine Verfassung die nicht häufiger Änderungen bedarf. Es muss unser Ziel sein ein möglichst umfassendes Werk zu schaffen. Und ich erwarte von Ihnen allen Engagement und Zuverlässigkeit. Ich behalte mir vor diesen illustren Kreis bei Bedarf zu verkleinern. Natürlich erwarte ich von niemanden eine 24 Stunden Schicht, doch ein sich vollkommen ausruhen wird es nicht geben. Ich danke hier den werten Gästen für ihre bisherigen Wortmeldungen und hoffe auf ein konstruktives Gesprächsklima.


    Meine Ziele, die ich mir für die Verfassung gesetzt habe sind wie bereits oben gesagt alle Belange optimal zu regeln, sodass Änderungen nicht gleich nach der Verkündung notwendig sind und die Symbiose der Säulen Targas schriftlich festzuhalten und in feste Formen zu gießen. Die Stämme, der einzelne Bürger selbst, der Amenokal und die Provinzen. Diesen Mächten muss über die Verfassung eine Möglichkeit gegeben werden sich zu partizipieren. Diese Ziel gilt es zu erreichen ohne, dass wir Unsummen an Posten haben, die sowieso nicht zu besetzen sind.


    Gibt es Wortmeldungen zu den Vorstellungen und Zielen der anderen Teilnehmern? Wenn ja bitte ich diese zu äußern.

  • Nun wie ich sehe gibt es keine weiteren Kommentare mehr und der Diskussionsbedarf hält sich für das Erste gering. Die erste Pressekonferenz wird stattfinden.

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