Handlung:
Hier finden die Gespräche zwischen Futuna und Targa statt.
Hier finden die Gespräche zwischen Futuna und Targa statt.
Darf ich Ihnen etwas Tee anbieten?
Kommt darauf an. Ich glaube nicht, dass futunischer Tee jetzt gut geeignet wäre abseits von Sternentraum. Der Rest lässt sich ja eher in Richtung Aufputschmittel klassifizieren.
In diesem Fall handelt es sich um targischen Tee. Psychotrop gibt es nur unseren speziellen grünen Tee, ich würde jetzt aber zu Pfefferminze übergehen.
Ich richte mich da ganz nach Ihnen. Vielleicht ein wenig Wasser und Fruchtsaft für diejenigen unter meinen Begleitern, welche keinen Tee trinken wollen.
Sehr gerne.
Er wendet sich kurz an einen der Männer seiner Entourage. Darauf hin lässt man Fruchtsaft, Wasser und Tee mit frischer Minze. Dazu gibt es etwas Obst und Gebäck bringen. Er selbst nimmt sich Minz-Tee.
Vielen Dank. Nun, ich will dann mal so unhöflich sein und zum Wesentlichen kommen. Sehr gerne würde die Hegemonie mit dem Großkönigreich eine engere Zusammenarbeit eingehen. Auch vor allem deshalb, weil die Gebiete Ihres Landes eine gute Sicherheitsergänzung für unser Projekt einer weltweiten stabilen Seehandelsstraße darstellen. Aber abgesehen von diesem Punkt wäre auch eine vor allem wirtschaftliche Zusammenarbeit in unserem Interesse.
Keine Sorge. Aus Klarheit und Ehrlichkeit erwächst keine Unhöflichkeit.
Sehr gerne, wir haben ja bereits angesprochen, dass eine Zusammenarbeit zur Sicherung des Welthandels in unserem grundsätzlichen Interesse ist und wir uns hier eine Zusammenarbeit mit Futuna vorstellen können. Welche Formen der gemeinsamen Arbeit an diesem Sicherheitsprojekt können Sie sich vorstellen?
Gleiches gilt für eine wirtschaftliche Kooperation.
Nun, einmal wäre da die Unterstützung durch Bereitstellung von Hafenplätzen, Auftankmöglichkeiten und Versorgung, andererseits die aktive Beteiligung durch eigene Kontrolle der betreffenden Gewässer.
Im wirtschaftlichen Bereich geht es vor allem um die infrastrukturelle Verknüpfung. Das andere ist dann Aufgabe der jeweiligen Unternehmen. Aber durch bessere Verknüpfung dürften Transportkosten und Marktzugang deutlich verbessert werden.
Wir würden auf jeden Fall eine Unterstützung in der Versorgung ggf. auch über Versorgungsschiffe und die eigene aktive Beteiligung gewährleisten können. Das würde im Zweifel auch eine Erweiterung der Kapazitäten unserer Marine miteinbeziehen.
Infrastrukturelle Verknüpfungen zu verbessern halte ich für essentiell.
Inwieweit ist denn eine Erweiterung Ihrer Marine für nötig? Ich meine, sie muss ja mittlerweile schon für den Schutz des Verkehrs mit den verteilten Gebieten sorgen. Die passive Beobachtung dabei ist ja kein großer Kostenpunkt.
Mir schwebt ein Oxidentexpress vor, mit dem Antica von Futuna aus über Al-Bathia und Kijanibonde per Fähre nach Targa angebunden wird.
Es ist so, dass unsere Marine im Vergleich zu unserer Größe mittlerweile sehr gering ausgebildet ist, aber wir müssen noch sehen welche Überreste wir von Meltania bzw. Evira geerbt haben. In diesem Rahmen kann eine Modernisierung und ein kleiner Ausbau nötig sein.
Das klingt nach einem guten Infrastruktur-Projekt.
Was bedeutet denn gering? Gibt es nicht genug Begleitschiffe? Ist die Technik nicht auf dem neuesten Stand? Oft genug ist die Menge durchaus ausreichend, aber Geschwindigkeit, Bewaffnung oder Perzeption sind mangelhaft.
Unsere Flotte ist sowohl was Quantität als auch Technik betrifft auf das Kern-Gebiet von Targa dimensioniert und nicht auf unser doch deutlich gewachsenes Staatsgebiet.
Und besitzen Sie die Kenntnisse und Kapazitäten für die Nachrüstung oder sind dabei andere Expertisen gefragt? Oder reicht Ihr Erbe aus der Auflösung des Medianischen Imperiums aus?
ich denke wir werden dabei Nachrüsten und Neu-Produktionen vornehmen müssen, ein Teil davon wird aber definitiv aus den sogenannten meltanischen Restbeständen bestritten werden.
Werden sich denn die anderen Teile Ihrer Gebiete und Kijanibonde daran beteiligen oder bleibt das eine rein kerntargische Angelegenheit?
Alle Teile unserer Gebiete werden einen Teil beitragen. Sei es finanziell oder materiell. Das erlaubt uns auch erst eine Expansion in dieser Hinsicht.
Dann komme ich direkt weiter zur Infrastruktur. Vor allem die nerikanische Verknüpfung ist für die Hegemonie interessant. Dabei soll vor allem Straßenbau und Eisenbahn zur Geltung kommen, so dass eine Verbindung von Futuna bis nach Kijanibonde besteht, um Verkehr zu fördern. Daneben würde ich gerne grundsätzlich die Frage nach Fährverbindungen regeln wollen, wenn es da nationale Bedingungen gibt. Immerhin kann man in vielen futunischen Häfen auch nicht so einfach landen, aber Edira an der Nordküste, Ghin, Persuna und Tzaris an der Ostküste, Mashin und Harash auf Vashir sind für Personen- und Güterverkehr geöffnet. Im Onak muss noch die Infrastruktur angepasst werden.
Das freut mich zu hören. Ich erachte diese Anbindung als ebenso essentiell für wirtschaftliche und auch weitere gesellschaftliche Entwicklung.
Hinsichtlich der Fähren gibt es bei un keine besonders zu beachtenden Bestimmungen, ich denke hier könnte ein durchaus reger Austausch entstehen. Teile unseres großen Infrastrukturprogramms sind darauf ausgelegt unsere geographische Lage so zu nützen den internationalen Warenverkehr und Umschlag in Targa und seinen Regionen zu stärken.
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