Am gestrigen Sonntag wurde in Astor ein neuer Präsident gewählt, bzw. es wäre wohl besser zu sagen: Sollte gewählt werden.
Es gelang nämlich keinem der drei angetretenen Wahlvorschläge, die absolulte Mehrheit der Elektorenstimmen auf sich zu vereinigen. Daher muss der neue Präsident nun vom Kongress aus den beiden best platzierten Wahlvorschlägen bestimmt werden. Da keine Partei über eine Mehrheit in beiden Kammern verfügt und besonders im Senat viele Unabhängige vertreten sind, ist der Ausgang dieser Wahl höchst ungewiss. Im schlimmsten Fall muss Astor sich auf eine wochenlange Hängepartie einstellen, wie es zuletzt im Mai 2006 der Fall war, als ebenfalls kein Kandidat die absolute Mehrheit erreichte und der favorisierte Ole Jann bei drei Wahlgängen im Kongress keine Mehrheit in beiden Häusern erreichen konnte, so daß am Ende als Kompromissvorschlag ein gemischtes Ticket aus Andrew Madison und Dwain Anderson die Amtsgeschäfte übernahm.
Hier das heute Ergebnis in der Ãœbersicht:
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