Ansprache der Außenministerin zur aktuellen außenpolitischen Situation

  • Handlung:

    Eine aktuelle Stunde wird einberufen und die diversen Abgeordneten erwarten mit Spannung die Rede der Außenministerin und Kronprinzessin. Man stellt sich auch die Frage warum der Amenokal nicht selbst Stellung nimmt. Man vermutet es ist aufgrund der obersten Priorität des dionysichen Staatsbesuches.

  • Werte Lallas und Sidis,

    mit Überraschung nehmen wir die Äußerungen des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Astor zur Kenntnis. Eine Nation, die so reich an aggressiven und offensiven Abenteuern wie Astor ist, sollte sich in Demut üben, wenn es darum geht, anderen Ländern "Imperialismus" und "Ausplünderung" vorzuwerfen. Die Abenteuer der Astorier, beispielsweise in Cuello und Stralien, die viele Opfer gefordert haben, sind uns – im Gegensatz zur US-astorischen Politik, die offenbar nur von Wahl zu Wahl denkt – in Erinnerung geblieben.

    Die in Astor an den Tag gelegte Großmannssucht ist in der jüngeren Vergangenheit leider bekannt und wird durch Behauptungen über die "Irrelevanz" des Einschreitens der Intesa Cordiale für den Kriegsverlauf auf neue, absurde Höhen getrieben. Die targische Regierung will diesem Größenwahn nicht weiter Vorschub leisten, weshalb wir es auch nicht als notwendig erachten, von höchster Stelle durch den Amenokal Stellung zu beziehen, der sich lieber auf regionale Partnerschaften und Friedenspolitik konzentriert.

    Nichtsdestotrotz ist die offen populistische Hetze gegenüber der Intesa Cordiale inakzeptabel. Unser Bündnis besteht seit 2008 und ist im Gegensatz zu vielen westlichen Totgeburten mit Leben gefüllt. Wir stehen seit mehr als einem Jahrzehnt für atomare Abrüstung, Kulturprojekte, Völkerverständigung, Sport, Kulinarik und Katastrophenhilfe. Jeder, der Augen und Ohren hat, weiß das und hat es über die Jahre selbst erlebt.

    Es ist uns ein Rätsel, warum man monatelang einem Gespräch zuschaut, um kurz vor Ende der Verhandlungen der Polemik einer cranberrischen Außenministerin irrational zur Seite zu springen. Statt Animositäten zu pflegen, sollten die westlichen Verbündeten Cranberra zur Ordnung rufen.

    Wir hoffen jedoch weiterhin, dass sich dieses Land nach den Wahlen wieder in der üblichen außenpolitischen Lethargie übt oder zumindest auf einen Kurs der Vernunft zurückkehrt.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!