Historisch nach der Imperiumseinigung und der Phase der sog. Kleinstaaterei kam es kurzfristig zur Teilung in die Räterepublik Kijanibonde (Rot-Kijanibonde) und die Republik Kijanibonde. Diese Teilung wurde durch den Zusammenbruch der Republik aufgehoben und die Rätemacht hatte eine ruhige, aber nichts desto trotz fragile Ordnung im ganzen Land hergestellt. Dabei wurden die nationalen Eigenheiten wenig bis gar nicht angetastet und auch Stammesfürstentümer belassen. Dies lag einerseits am Desinteresse der Revolutionsregierung unter Jumbe Kito und andererseits an der targischen Position rund um die Djedkare und Zensi.
Söldner und damit in fraglichen Zusammenhang Umsturzversuche in den großen Ballungsräumen haben 2019 erstmals wieder die Ordnung in Kijanibonde erschüttert. Verschiedene Söldnertruppen unter (Caruso?) haben dabei versucht vom Süden aus die Regierung zu stürzen. Diese konnte jedoch die Ordnung in Porini und Jangwapori vollständig herstellen und hat de facto den Süden vollständig aufgegeben. Nur in den größeren Städten mit einer proletarischen Struktur haben die Räte die eine gewisse Macht behalten. Die kijanibondesische Zentralregierung hat dabei den Süden faktisch aufgegeben und die Grenzen und den Übergang zum Herzen des Landes verstärkt und dicht gemacht. Die Städte werden über vereinzelte Luftbrücken und Konvois mit Begleitschutz soweit notwendig versorgt.
Es ist fraglich ob Rot-Kijanibonde weiterhin die Teilung hinnimmt oder der Versuch gemacht wird den Süden wieder unter Kontrolle zu bekommen. Bislang hat sich die Revolutionsregierung immer defensiv verhalten. Die targische Regierung hat bislang nichts weiter unternommen außer ein Einkammer-Parlament für alle Gebiete zu verkünden und den Stamm der Djedkare und die Schwiegermutter des Amenokal Mama Zensi mit einem Fallschirmjägertrupp zu sichern.