Anarcho-Syndikalistische Partei Kijanibondes

  • Die Anarcho-Syndikalistische Partei ist die größte anarchistische Kraft innerhalb des Landes, aber auch gleichzeitig eine der jüngsten Parteien. Sie entstand entweder kurz vor oder während der Revolution des Landes im Jahr 2012 aus der Unzufriedenheit einige radikalerer Kräfte, die nicht damit zufrieden waren den Staat in Besitz zu nehmen, sondern der Meinung sind der Staat sei als Unterdrückungsorgan zu zerschlagen.

    Die Produktionsmittel sollen von den Gewerkschaften geleitet werden - hier finden sie sich in Übereinstimmunng mit der AOK - und der Staat soll sofort abgeschafft werden während der sozialen Revolution. Die ASPK wendet sich äußerst scharf gegen die These der Staat müsse langsam absterben und beteiligt sich daher auch nicht an Ausschüssen des Staates. So gibt es auch einen Flügel innerhalb der Partei, der auch die Beteiligung an Wahlen ablehnt, was bei den Räte-Wahlen zu einigen Kontroversen und beinahe zu einer Spaltung der Partei geführt hat. Ein weiterer Schwerpunkt im Programm liegt im Aufbau von Produktionsgenossenschaften, die in freier Assoziation jeden Staat und jedes Unternehmen ablösen sollen. Im Gegensatz zu vielen anderen Parteien Kijanibondes vertritt die ASPK keinen Klassenstandpunkt, sondern wendet sich im Gegenteil an alle unterdrückten und marginalisierten Unterschichten. Abseits von alledem hat sich innerhalb der ASPK eine "individual-anarchistische Fraktion" gebildet, welche auch jeden Kollektivismus ablehnt und die ASPK von diesem Kurs zu überzeugen sucht, dass nur der Markt und die Gewerkschaften ein wirkliches Gestaltungsmittel einer freien Wirtschaft darstellen.