Beiträge von Schicksal

    Handlung:

    Das einzige was das typische Stadtbild trübt ist die Tatsache, dass seit Jahrzehnten in Siraaz und der ganzen Region eine hohe Polizei- und Militärpräsenz vorherrscht. Dies ist dem immer aggressiveren auftretenden EO geschuldet. Man erkennt dessen Souveränität über die Region nicht an und spricht sich für eine Selbstbestimmung der harnarischen Bevölkerung aus. Gleichzeitig ist die dreibürgische Kolonie Salem und das diktatorische Zedarien in regionaler Nähe. Laut Angaben des targischen Regierungsapparates führt diese zu einem großen Strom an Einwanderern in die Region.

    Handlung:

    Die targische Zentralregierung sieht Siraaz und den Zipfel auch als Wall der Zivilisation und damit auch als propagandistische und nationalistische Agenda gegenüber den Nachbarn in Harnar. Das EO gilt schlicht und ergreifend als Feind. Daher hat man sich auch nicht lumpen lassen als es um de Renovierung diverser Viertel der Altstadt von Siraaz ging.


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    Handlung:

    Ausgangspunkt vieler historischer Ereignisse und einer der Startpunkte der sogenannten islamischen Invasion, die Targa vor allem nachhaltig sprachlich geprägt hat hat der riesige Moloch am Zipfel von Harnar eine lange Geschichte und eine entsprechend faszinierende Altstadt.


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    Handlung:

    Die Drohne schwebt weiterhin außer Reichweite einzelner Jünglinge auf kilometerhoher Höhe und schickt in Echtzeit die Daten und Bilder an den Kommandoposten. Dort muss nun derjenige der auf den Sturz des Reiters gewettet hat eine Runde "Grünen Tee" nach der Schicht finanzieren. Das Treiben etwaiger Panzer wird weitergegeben.

    Handlung:

    Die targischen Soldaten Siraaz'er Herkunft blickten gelangweilt in die Ferne. Es wird Karten gespielt, gewürfelt und Tee getrunken. Zwar gab es eine gewisse Anspannung an der Grenze vor allem durch das schlechte Verhältnis mit dem EO, doch man versuchte sich nicht dadurch in eine dauerhafte Alarmstimmung versetzen zu lassen. Man hat gerade an dieser Grenze in moderne Gerätschaften der Aufklärung und Ähnliches investiert, war jedoch zuversichtlich, dass alleine die durch die Verstärkung der Grenze gezeigte Bereitschaft etwaige Aggression abschrecken würde.

    Handlung:

    Nach dem üblichen diplomatischen Prozedere und der Anreise zum Konferenzort betritt man den Raum wo die Gespräche stattfinden. Es handelt sich dabei um einen traditionellen Palacio in der Hauptstadt. Es ist auch für eine Erfrischung und Häppchen aufgedeckt.


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    Handlung:

    Eine melde Auswahl an Rotweinen steht ebenso zur Verfügung. Die Stühle sind in einem lockeren Halbkreis angeordnet und das Sonnenlicht scheint durch die hölzernen Abdeckungen, die die Fenster abdunkeln. Die Hitze ist auch im Herbst noch spürbar. Es hat 24°C. Damit hat es nur 6 Grad weniger als im südlicher gelegenen Fezzan. Auffallend ist, dass die Gastgeberin kaum zu schwitzen oder unter der Hitze zu leiden scheint. Ein Kenner würde erkennen, dass es wohl die Schminke ist, die die Haut nicht nur ihrer besondere Ebenmäßigkeit gibt, sondern auch in Schönheit erstickt.

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    Handlung:

    Der sonst eher hässliche Flughafen war herausgeputzt und in Evira war man froh über die Entscheidung der Targer auch sie etwas im Glanze der Außenpolitik zu belassen. Eine Garde steht bereit. Die notwendige Musik spielt und der Außenminister wird am Flughafen medienwirksam begrüßt.

    Handlung:

    Ausgehend vom Flughafen in der Hauptstadt Triana, der angeblich einer der fürchterlichsten Flughäfen der Moderne ist wird alles für den Staatsbesuch aus Nordhanar vorbereitet. In Triana selbst werden in einem Kongresshotel die Gespräche stattfinden um in den Pausen einige Ausflüge in und nach Evira zu unternehmen. Es wird für den Fall des Falles auch Möglichkeiten für den Besuch einer Wirtschaftsdelegation geschaffen.

    Der Verfassungskonvent kennt diverse Fraktionen und einige Achsen (zentralistisch vs. dezentralistisch & etatistisch vs. liberal) an denen sich die Meinungen in Zukunft und auch jetzt bereits unterscheiden.


    Es gibt die große Delegation der kijanibondesischen Räterepublik. Diese setzt sich für ein größtmögliches Maß an Autonomie und Dezentralisierung ein, damit sie sich ihre spezifische Gesellschaftsform bewahren kann. Der Einheit an sich nicht grundsätzlich negativ eingestellt ist sie nur deshalb, weil sie a) keine Möglichkeit hat und b) den Verfassungskonvent auch als Keil innerhalb der targischen Monarchie sieht.


    Die eigentlich targische Delegation besteht aus unterschiedlichen Gruppierungen. Überall gibt es targische Minderheiten außerhalb der Stammlande, diese Minderheiten pochen auf einen homogenen Staat, da dieser ihnen als die beste Garantie ihrer Rolle erscheint und sie sind eifrige Monarchisten. Die Targer aus Targa selbst werden von der Königsfamilie angeleitet und versuchen eine mittelende Funktion einzunehmen. Das wichtigste ist ihnen eine möglichst schnelle Einigung.


    Die nicht-kommunistischen Kijanibondesen werden von Amoah Gyan geleitet und ihre genaue Position wird sich wohl ihrem Leiter und dem weiteren prominenten Vertreter Uwamba Caruso anpassen.


    Die Delegation von Jaçãlo wird sich für einen möglichst schlanken Gesamtstaat aussprechen und eine Garantie ihrer Marktwirtschaft fordern und ist damit diametral zu den Interessen der Rot-Kijanibondesen gelagert. Sie sehen eine Möglichkeit über einen Gesamtstaat einen großen Binnenmarkt für ihre moderne Wirtschaft zu erhalten.


    Evira hat sich noch nicht recht gefunden und spielt derzeit noch eine zweite Geige als Anhang der Targer, doch an sich wäre sie eine große zentristische Fraktion, die aufgrund ihrer turbulenten Vergangenheit sich durchaus für einen stärkeren einheitlichen Gesamtstaat einsetzen möchte, der gewisse regionale Unterschiede regelt.

    Handlung:

    Ein missmutig dreinschauender Bischof ruft die Adelige nach vorne. Er blickt etwas verächtlich auf den Amenokal, den er offenbar als Fremdherrscher wahrnimmt. Valeria ist dabei die Rolle als Marionette zugedacht. Ein weiterer verächtlicher Blick fällt auf einen anderen Gast.

    Die targischen Gefilde schreiten in der Neustrukturierung ähnlich wie in Gran Novara voran. Ein besonders Anliegen war dem Amenokal eine Neuordnung des ehemaligen Meltanias. Insbesondere des größeren Evira und des kleineren Cranada, das unter targischer Oberhoheit steht. Man hat sich eine unscheinbare Adelsfamilie der sogenannten Hidalgos gesucht und fand sogar eine Familie, in deren Stammbaum ein christianisierter Targer sich fand. Die Entscheidung war schnell getroffen. Valeria Dolores de Olmos y Vera wird als - was eigentlich? - inthronisiert. Standbilder in den "betroffenen Regionen" machen die neue Herrscherin bekannt.


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