Beiträge von Mehregaan

    Alles klar, hab ich mir soweit gedacht aber hat er z.B. eine quasi-staatliche Rolle oder ist er nur so eine Klostersache? Sonst wäre es vielleicht nett den "Medianischen Orden" mit z.B. einer Abteilung in Monte Chiesa direkt zu simulieren mit etwaiger Hierarchie, Ordensregeln (?) das Land kontrolliert durch verschiedene Player etc. Ich hab nur überhaupt keinen Einblick in die vorherige Ausgestaltung.

    Ich denke eine eigene MN wäre zuviel und würde meinen Fokus gern auf die Foren von Targa und Gran Novara lassen. Wo es politisch/organisatorisch hinkommt wäre mir ehrlicherweise gesagt egal, ich würde nur den Zipfel gerne in Targa bespielen. Was wissen wir denn alles über den Novarischen Orden? Eher wie der Teutonische Orden, Kreuzritter? Jesuiten?


    Ich hab ja mal mit einem Primas als targischer Amenokal ja sogar mal eine "Erhöhung und ein Konkordat simuliert, dass die targischen Katholiken in die novarische Kirche integriert zur mediansichen Kirche. :D

    Ich würde sagen große Teile des Nordens sind Rot-Kijanibonde, aber wie weit sich diese Kontrolle auf das "weite Land" erstreckt habe ich bewusst offen gelassen. Ich fand es auch immer langweilig die 100ste Variante von Sozialismus, wie ihn die MN-Welt kennt zu spielen und eine etwas andere Variante zu spielen eher in Tradition von Ländern wie Soleado oder Severanien und nicht Honecker die 134ste.


    Ich hatte jetzt kein zwingendes Einverleiben oder sonst was geplant.

    Wo nehmt ihr eure gemeinfreien Fotos her oder kauft Lizenzen? Ich hab früher Fotolia verwendet, aber das wurde von Adobe gefressen und gibts nur noch mit Credits.

    Ich hab einmal Teile der imperialen Ausgestaltung aus dem alten Forum nachgetragen. Einfach frei drauf los diskutieren. Verfassung kommt noch. Vielleicht finde ich noch etwas mehr Chronologie.

    Jaçãlo bezeichnet eine Region der targischen Gefilde. Es liegt auf Westantica umgeben von Barnstorvia und als Nachbar des Status Valsantus. Während es im Süden das typische milde für den Medianik typische Klima hat, ist der Norden deutlich kühler. Jaçãlo ist ein multi-kultureller Schmelztiegel, der alles vereint was das Herz begehrt. Mildes medianisches Wetter, etwas harscher im Norden eine atemberaubende Kultur mit allen Facetten: In den südlichen Städten der Einfluss aus jahrhundertelange isfahnischer Besetzungszeit, eine eigene Sprache das "Açãlo", das sowohl eine enge Sprachverwandtschaft mit dem novarischen und dem meltanischen aufweist, dessen Verbundenheit mit dem torderanischen sich aber ebensowenig verleugnen lässt. Im barnstorvischen Grenzbereich ein ganz besonderer Dialekt dieser Sprache mit vielen medianischen Einflüssen und einer besonderen von der jüdischen Diaspora beeinflussten Kultur, das Boskzitische bzw. die lenga d’bòsc,


    Wie kam es zu diesen unterschiedlichen Einflüssen und einer daraus entstehenden eigenen Kultur- und Schriftsprache? Jaçãlo war schon seit je her der westlichste Außenpunkt der Kulturen des medianischen Imperiums und von allen Seiten heiß umfehdet, sei es mit den Methoden der Diplomatie, der Wirtschaft oder des Krieges. Daher versuchten sowohl Gran Novara, das Isfahnische Reich beziehungsweise Targa sowie Meltanien einen Einfluss in dieser Region zu gelangen. Regelmäßig wurden Kolonisten bereits in der Antike in dieses Gebiet geschickt um es für die verschiedenen medianischen Reiche zu sichern. Doch immer und immer wieder wurden die dortigen Kolonisten abtrünnig und vermischten sich entgegen der Interessen ihrer Heimatländer, wodurch diese besondere Kultur entstand und auch ein besonderes politisches System, dass sich bis heute erhalten hat.


    In Jaçãlo herrscht nach wie vor eine gemilderte Form ständischer Gesellschaft vor und verschiedene adelige Familien rittern um den Einfluss in diesem Land. Das besondere System ist eine Adeligen-Republik, in der die Großfürsten regelmäßig anhand eines komplizierten Systems gewählt werden. Klerus, Adelige und Bürger sind unterschiedlich gewichtet, üben in verschiedenen Bereichen der Politik verschiedenen Einfluss aus und bestimmen die Politik des Landes mit. Doch letztlich geht es um eins: Geld und Wissen sind Macht. So verwundert es kaum, dass Jaçãlo eine der bankreichsten und casion-reichsten Gegenden des Imperiums ist. Doch diese Entwicklung hat auch Schattenseiten, nicht alle Teile dieser Region profitieren gleich vom Wachstum, während die Städte an der Küste florieren und Touristen anlocken und reiche Schnösel sich in der Sonne räkeln als wären sie so häufig wie Sand in den targischen Wüsten gibt es im Hinterland weitaus ärmere und agraischere Gebiete, die ein größeres Stück vom Kuchen fordern.


    Im Gegensatz zur kulturellen Vielfalt gibt es diese auch im Bereich der Religionen. Jaçãlo ist trotzdem eine der stärksten und militantesten Bastionen des novarisch/medanischen-Katholizismus, der besonders in Abgrenzung zum benachbarten Status Valsantus steht. Deswegen ist das Land von Klöstern und Orden durchzogen, die auch heute noch florieren. Selbst ein großer Teil der Kijanibondesen und Isfhaner,die vor allem in den Städten konzentriert sind, ist christianisiert bzw. übt einen synkretischen Glauben aus Christentum und alten paganischen Riten aus. Deshalb sind diese Klöster und Orden heute noch ein mächtiger politischer Player, den man im Ränkespiel um die Macht in Jaçãlo nicht außer acht lassen darf. Doch nichts destotrotz gibt es im Norden des Landes einige jüdische Hochburgen, aus denen auch die leiblichen Eltern von Miriam al Talib, die deshalb neben dem targischen auch diesen barnstorvischen Dialekt spricht stammen.


    Abseits von Ränkespielen, Kämpfen um Macht und Geld spielt sich hier jedoch auch anderes ab: Jaçãlo hat eine pulsierende Künstlerszene und Kulturvielfalt: Die Oper wird hier zelebriert und das Theater gefeiert, wer es sich leisten kann kauft sich Jahreskarten für die besten Plätze und lässt sich sehen. In den Opernlogen werden Geschäfte gemacht, politische Entscheidungen gefällt und auch Kinder gezeugt. Wer Sodom und Gomorra sucht wird zumindest seine Suche in Jaçãlo beginnen, wo Frömmigkeit, Intrigen, mafiöse Strukturen und unglaubliche protziger Barock des 21. Jahrhunderts aufeinandertreffen. Tauchen Sie ein in eine Welt aus Sex, Drugs and Opern'Roll!

    Werte Stammesschwestern und Brüder,


    wir treten nach der Auflösung des Imperiums in eine neue Periode ein. Diese Periode ist gekennzeichnet durch Umbrüche, die uns erst noch bevor stehen und die erfordern, dass wir zu einer echten Nation der Stämme des Kalifats werden.


    Diese Stämme sind jedoch nicht nur die Stämme Targas, sondern auch unserer gesamten Gefilde. Wir werden daher das Haus der Stämme zu einer echten Kammer für alle unsere Völker machen. Daher erfolgt die Umbenennung der Majlis al Kelyn zur Majlis esh-Sha‘b also zur Rat des Volkes.


    Das erste Mal in unserer Geschichte werden wir also ein Ein-Kammer-Parlament für unsere Nation haben, das alle umfassen wird. Wir werden hier auch die Republik Kijanibonde ebenso miteinbeziehen wie die aufgelösten meltanischen Provinzen, hier werden wir mit unseren novarischen Freunden eine Lösung finden.

    Hab ich kein Problem damit man muss sich halt dann nur auch ins GN Forum extra anmelden, weil eine Verbindung wird wieder nicht möglich sein oder? Grundsätzlich bin ich offen für alle Synergien.

    Das nächste Ziel der Reise ist die ehemalige mediansiche Domäne Pena-Bosque, die sich im in der Landessprache Jaçãlo nennt. Mehregaan freut sich darauf dieses schöne Land seinen Gefilden des Kalifats friedlich hinzufügen zu können. Es war lange genug umstritten, aber der tot des alten Markgrafen hat es ermöglicht.

    Die Idee war entweder

    Oberforum: Targa Unterforen: die einzelnen Provinzen

    Ober Forum: Kijani : einzelne Provinzen


    oder


    Forum Targa: Provinzen als Tag

    dito Kijani


    die anderen Regionen kriegen so oder so keine Unterforen war die Idee als Pena Bosque bzw. der Zipfel.