Sagen wir es so, es werden wahrscheinlich maximal Titel Spuren von Farsi enthalten. Aber es ist in dem Sinne eine abgewandelte Sprache. Das alte Alegonisch dürfte etwa eher Aramäisch gewesen sein. Wollen wir dann unsere Antike vielleicht gemeinsam gestalten/besprechen? So dass man das relativ logisch verknüpft. Darin liegen ja zwei Implosionen futunischer "Macht". Einmal um 500 v.Chr. etwa und einmal gegen 800 als Übergang zum Mittelalter nach. Also Ende des Alegonischen Weltreichs durch Seuchen und Ende des futunischen Großreichs durch Zusammenbruch mit Abwendung der islamischen Eroberung.
Okay, da sehe ich dann wenige Probleme, unsere Antike vor allem auf dieser Seite des Kontinentes, aber in Wahrheit auch in Targa ist bisher sehr sehr dürftig und wenig ausgestaltet. Hier haben wir definitiv die größte Flexibilität. Die zweite Implosion hat uns ja auch betroffen in diesem Sinne spricht man in Targa nur "arabisch" oder eine Mischsprache weil die "Zedaren(?)" über die See gekommen sind und uns erobert haben und dann mühsam weggekämpft wurden.
Das Aramäische macht es einfach(er), weil das ja sprachlich mehr Freiraum lässt über Lehnwörter statt gemeinsame Sprachfamilie. Aber ist extrem naheliegend, dass dieser gesamte Cluster (Nord-Nerica, Süd-Ost-Antica und Harnar-Kontinent) etwas miteinander zu tun hat, insofern ist hier der CartA Naher Osten und Mittlerer Osten und ich denke wir könnten hier trotz aller unterschiedlicher Auffassungen und wir werden hier noch ordentlich streiten können denke ich ein Leuchtturm sein wie eine gemeinsame Geschichte und Ausgestaltung funktionieren kann.
Bis auf die Hochgötter und den Begriff der Amesha Spenta(es werden diverse sumerische Gottheiten als Teile verwendet, nicht wirklich die richtigen Amesha Spenta) hat der Tempelkult nichts mit dem Zoroastrismus gemein. Die Feuerverehrung ist eher in die Fraktion der Phönixdynastie miteingebunden und beschreibt abstrakt die ununterbrochene Regierung der al-banabis als immerwährende Flamme.
Ich glaube das ist die geringste Frage, da wir hier auf beiden Seiten keine großen Ambitionen haben, Flammen und Symbole gibts immer und überall divers.
Und was das Jetzt angeht, gibt es ja zwischen den zwei Extremen nicht nur die Möglichkeiten, sondern etwa auch irgendwelche Kompromisse. Man kann das Ganze etwa auch als Schattenkrieg nehmen, wo die Administration und wohl auch die meisten Fraktionen das einfach als logisch hinnehmen, während Akademie und andere Fanatiker hinter den Kulissen mit Propaganda, Sabotage, Spionage und anderer Einflussnahme versuchen, sich im Land zu verankern. Oder man bietet auch offen Investitionen und Zusammenarbeit an, die beabsichtigt oder unbeabsichtigt von den Unangepassten als Schild für andere Aktivitäten genutzt werden.
Daneben könnte man etwa auch den eigenen Terror bewusst oder unbewusst mitexportieren. Je nachdem wie die Hierarchien sind, dürfte Seteran für den brennenden Thron ein interessantes Aufmarschgebiet sein. Saredash steht auf einem anderen Blatt und ist halt eine ziemliche Belastung, wenn man nicht mit religiösen Terroristen und Sekten spielen will.
Potentiell ist hier das größte Fragezeichen, da Setāran erst seit kurzem - eine kurze Phase ausgenommen - so etwas wie eine nationale Unabhängigkeit hat und wir auch das EO eingebaut haben als dunkles und einigendes Kapitel. Das heißt Targa spielte da tatsächlich oft eine geringe Rolle, auch weil der Islam in Setāran eine eigene Geschichte und Rolle spielt. Mir schwebt auch eine Art "schiitischer Jadidismus" vor.