Beiträge von Mehregaan

    Handlung:

    Man gibt die Freigabe und lässt das Flugzeug landen. Nachdem man sich nicht auf einen spezifischen Teil der Ankunt geeinigt hat vermutet das targische Außenministerium ein besonderes Interesse an Evira.

    Handlung:

    Nach dem Sieg in Radeln wird auch hier die Alarmbereitschaft gesenkt und Entspannung signalisiert. Dem aufmerksamen Beobachter wird aber auffallen, dass die aktuelle Militärpräsenz trotzdem weit über der vorherigen Präsenz liegt.

    Als Idee und ohne wirklich Ahnung von der meltanischen Geschichte zu haben, wäre ja auch interessant, wenn sich Evira und co. im Zuge von Nationalbewegungen Mitte des 19. Jahrhunderst oder Anfang des 20. Jhdt zwischenzeitlich unabhängig bzw gemeinsam in einem Staat Meltanien gesammelt hätte, jedoch beim Zusammenbruch ebendieses Meltaniens wieder nach Targa zurückkehrten. Das hätte halt den Charme, dass man das Kapitel Meltanien dennoch eingebaut hätte, eine gewisse kulturelle Eigenständigkeit hervorhebt, aber eine lange, gemeinsame Geschichte besitzt.

    Das finde ich tatsächlich sehr reizvoll!

    Von seiner Ausgangsgestaltung her - wie wäre Marokko weitergegangen ohne arabische Eroberung - hat sich Targa schon weit entfernt. Ich habe in letzter Zeit viel Geschichtliches gelesen und würde daher diesen Faden einerseits wieder aufgreifen, andererseits Targa lose neu positionieren. Ein "Al-Andalus", dass sich in die Moderne retten konnte und in einem großen Völkergemisch die Zeiten überstanden hat. Folgende Gedanken und Ideen sind mir da gekommen, die ich wie folgt gruppieren würde:


    1. Integration von Jaçãlo (vielleicht mit einfacherem Namen :D ohne Akzente ) und Evira genuin in die Geschichte und Kontinuität von Targa. Ich werde mich daran machen mal eine Gesamt-Geschichte der Region vorzulegen.
    2. Islamische Eroberung und Überbleibsel: Je mehr ich darüber nachdenke erscheint es mir absurd, dass das Mahgreb-Arabisch eine Kontinuität erhalten hat, aber null von der Religion, ich glaube daher, dass es entweder Sinn macht das Siedlungsgebiet der "Wüsten-Targer" weit ins Hinterland zu erweitern und wirklich alles hin zur Grenze mehr oder weniger so zu besiedeln oder eine andere passende Kultur zu finden. Darüber hinaus den Islam zu einer signifikanten Minderheit zu machen (20-30%) der Bevölkerung. Hier macht es Sinn z.B., dass sich in Targa die Muʿtazila (eine Art von griechischer Philosophie inspirierte Rechtsschule, die auch die Göttlichkeit des Korans ablehnt) durchsetzte und weiterentwickelt hat. Das würde auch dazu führen, dass sich viele Bilder und Symbole und die Fusion besser erklären lässt.
    3. Daraus folgt für mich auch, dass Targa komplexer wird und die hohe Autorität des Stammes-Königs, der alle vereinigt sowie einige demokratische Traditionen mehr Sinn machen: Das Land ist einfach nicht anders zu regieren als durch Toleranz und Einigung.
    4. Religionen-Technisch wirkt sich das auf die anderen Teile wenig aus: Evira & Jaçãlo wie immer gemischt und Einflüsse von Bab Illuh, Islam, Judentum bei einer mehrheitlich klar medianisch/novarisch-katholischen Mehrheit. Kijanibonde: Naturreligionen, Bab Illuh und verschiedene christliche Konfessionen zu Farnestan/al-Bathia hin mehr und mehr Islam.

    Hier mal eine Idee für eine überschlagene Bevölkerungsverteilung (am ehesten noch Bab Illuh hochdrehen):

    ReligionProzent
    Bab Illuh (überall)53%
    Muʿtazila-Islam (Städte an der Küste)22,5%
    Nov.-Kath. (Süden)8,5%
    Judentum (Städte überall)11,5%
    Naturreligionen (Wüste) & Andere4,5%


    Es werden noch einige weitere Gedanken folgen. Alles steht zur Diskussion.

    Handlung:

    Bei 20 Grad Außentemperatur sitzt Mehregaan am Balkon. Er findet keinen Schlaf und anstatt Dhakiya durch seine Drehungen andauernd zu wecken setzte er sich mit Licht auf den Balkon. Er trank Tee und macht sich einige Notizen. Er schwankt immer wieder zwischen digitalen Notizen und dem Neukauf von Papier-Notizbüchern.

    Lallas und Sidis! Geliebte Stammesschwestern und Brüder.


    Es erschüttert euch denke ich wie mich, dass Menschen unserer Geschwistervölker in Herót unterdrückt werden. Diesem Regime gilt es resolut entgegen zu treten, weshalb ich hiermit anschließend an unsere novarischen und severanischen Verbündeten Folgendes verkünden möchte.


    Wir schließen uns dem novarischen Forderungen vollinhaltlich an:


    1. Innerhalb der nächsten 48 Stunden müssen die rechtsstaatlichen Bedingungen in Herót wieder hergestellt sein.

    2. Sämtliche Inhaftierungen von Bürgern Herót müssen aufgehoben und die Zwangslager aufgelöst werden.

    3. Die ratelonische Armee zieht sich aus Herót zurück und hinterlässt lediglich Truppen in Vorkrisen-Stärke.

    4. Bernardo G. Macaluso wird bedingungslos freigelassen und darf in einen Staat seiner Wahl ausreisen.


    Darüber hinaus tritt hiermit ein vollständiges Öl- und Energie-Embargo bis zur Erfüllung des obigen Ultimatums gegenüber der sogenannten Demokratischen Union in Kraft. Dieses gilt auch bzw. wird ebenso für alle Nationen, die der Demokratischen Union in welchem Sinne auch immer Beistand leisten ausgeweitet.


    Da wir dies als nicht ausreichend empfinden schließen wir uns auch den severanischen Sanktionen an und rufen die Weltgemeinschaft auf sich diesen Sanktionen vollumfassend anzuschließen.


    Darüber hinaus erlasse ich, dass alle Mitglied Rates für die Nationale Rettung in Ratelon zu ergreifen sind.

    Kijanibonde hat eine innere Autonomie innerhalb der targischen Gefilde, das gilt auch für das Wirtschaftssystem. Dadurch, dass die neue ökonomische Politik der Nord-Kijanibondesen gewisse marktwirtschaftliche Elemente und damit Integration in den Weltmarkt hat verträgt es sich soweit, dass ein Austausch möglich ist.


    Der Wirtschaftsstandort hat seine Probleme wie viele andere Nationen in Nerica, aber ich würde sagen dass er sowohl im Süden als auch im Norden auf einem niedrigen Niveau stabil ist. Ein größere geplante Infrastrukturprojekte sollen die Integration und den Wohlstand jedoch innerhalb einer Dekade signifikant erhöhen .

    Meinen Sie Bezug auf den Zustand der aktuellen ökonomischen Kräfte oder in Bezug auf die Organisation? Hier würde ich sagen, herrscht im Norden eine Planwirtschaft inklusive einer sogenannten "Neuen Ökonomischen Politik", die in gewissen Bereichen markwirtschaftliche Elemente in sich trägt. Im Süden herrscht das was man landläufig Marktwirtschaft bezeichnen würde.