1) Du wirst noch sehen wie weit das von der Realität entfernt ist. Nicht alles was Repulik ist, islamische Republik und auch da ist nicht alles fest. Das Nicht-Aussterben des Zoratrismus oder das erfinden von 3-4 Rechtsschulen nur nebenbei genannt. Vegetation und Geographie wird primär nicht vom RL geprägt sondern von Nachbarschaft und da werden wir flexibel sein. Wenn du das konsequent ohne irgendwas abzuwarten Kopie nennst lass ich es gern auf ein Veto ankommen und finde das respektlos. Es wird dich überraschen, aber ich recherchiere auch indo-iranische Sprachen und da wird es noch recht anders sein müssen als im RL-Iran. Ich überlege mir zB wie sich sprachlich die Eroberung der Küste Targas von Indo-Iranern sowie Arabern und Rückeroberung sich konkret auswirken würde. Polemisch könnte ich auch sagen: nur weil ich keine DND Lore-Begriffe kopiere wird es nicht unkreativ.
Wie schon in der Einleitung beschrieben, halte ich ein Veto für hanebüchen, weil es ja genug Kulturräume gibt, die sich oft genug wiederfinden. Natürlich würde ich mich darüber freuen, wenn man es verknüpft, aber das ist kein Muss. Ein Punkt wäre eine gemeinsame Abstammung, da die Futunen ja auch von Westen in das spätere Futuna eingewandert sind. Bis jetzt fußt es darauf, dass Farnen und Oner(die iranischen oder ashoka-futunischen Ethnien) im Wesentlich die älteren Teile gegenüber Banaben, Solamani, Alegonen, Lehimi, Khadeshi etc. sind. Je nachdem wie die alte assakhische Ausgestaltung gedreht wird, kann die Volksgruppe auch ursprünglich von dort stammen, wenn die Verknüpfung nicht auf Ablehnung stößt.
Grundsätzlich solltest du wissen, dass ich von dir und Targa eine hohe Meinung habe, weswegen ich auch interessiert mitlese und deshalb vorher Nachfragen stelle. Ich bitte dich um Entschuldigung, wenn ich bei dem Thema als Kulturfan ein wenig kritischer bin; das sollte jedoch keine Respektlosigkeit, sondern ist lediglich als Verteidigung meines Herzthemas gesehen. Das mit dem DnD habe ich dem Zusammenhang allerdings nicht verstanden.
Zoroastrismus habe ich als Grundlage für den Tempelkult auch verwendet, schließlich heißen die Hochgötter des Tempelkultes nicht umsonst Ahura Mazda und Angra Mainyu. Das ist auch keine Neuerung, in der wayback-Maschine wirst du genug Erwähnung und sogar die Verwendung der beiden als Spielleiter-IDs finden. Die Amesha Spenta wurden zusammen mit diesen 2005 in der Umgestaltung eingeführt und begleiten Futuna daher 19 Jahre. In meiner Aversion gegen reale Reinkopie habe ich natürlich den Kampf Gut gegen Böse in Ordnung vs Chaos ohne moralische Wertung verwandelt. Und natürlich ist es dem Dualismus der Manichäer unterworfen und nicht dem klassischen "Ahura Mazda ist der Stärkere".
Ich will mit dem Fragen das Kush-Erlebnis verhindern, das mich Jahre lang echt genervt hat, wo Kush von einem Königreich plötzlich in ein Kaiserreich mit einem Shahansha umgewandelt wurde. Deswegen wurde von mir alles nochmal weiter verfremdet und umgeschrieben.
Zitat2) Es wird Safran geben wegen Kulinarik, Export wird wohl kein Thema sein langfristig und Wirtschaft ist work in progress.
Weiter wird es in Futuna ja auch nicht verwendet. Es ist halt Luxusprodukt Banabas. Besonders ist es halt wegen seines Wertes wie im realen Leben. Kulinarik ist im Vergleich zu früher im Hintergrund, entsprechend habe ich das Thema auch nicht groß weiterverfolgt.
Zitat3) Eine tiefe oder kreative Ausgestaltung hinsichtlich Safran erkenne ich tbh bei Futuna auch nicht, die Höchstzahl an Nennungen laut Suchfunktion erfolgt nicht in Ausgestaltung, sondern bei Essen und Staatsbesuchen. In der von dir genannten Ausgestaltung findet sich ein Satz. Aber wie gesagt: Wenn es ein Anliegen ist halten wir gerne explizit fest, dass wir keinerlei Safran oder ein sonstiges futunisches Exportgut exportieren.
Siehe oben. Ich habe nichts gegen die Verwendung anderer Güter.
Eine Idee, wie man das Ganze allerdings mit Simpotential ausschlachten könnte, ist mir noch gekommen. Wir könnten ähnlich einem Ölkartell ein Gewürzkartell bilden, um Verkauf und Produktion zu regeln und davon gemeinsam zu profitieren. Unter dem Aspekt würde es sich natürlich anbieten, wenn ein ethnischer Bindungsweg besteht, auch wenn man religiös wahrscheinlich weniger miteinander anzufangen weiß.