Rundreise durch die Sohawi-Wüste mit den Staatsgästen aus Arcor

Ein Meer von Sand breitet sich den Gäste aus, die auf den Kamelen sitzen. Die Tiere sind gelassen wie die meisten Targer auch so hat sich dieses Volk einen Spitznamen als Kamel-Menschen eingehandelt, der ihm von den ehemaligen Kolonialherren gegeben wurde.

Erzählt den Gästen von den Traditionen der Kel Tedele, sich nicht mit dem Kompass oder Karten zu orientieren sondern am Stand der Sonne, der Struktur und Farbe des Sandes und der Dünen und in der Nacht an den Gestirnen des Himmels.

Die beiden hören interessiert den Ausführungen von Feharad zu. Ein Blick auf Carmen verrät Maya sofort, dass diese den Ritt auf dem Kamel alles andere genießt und ein amüsiertes Grinsen huscht über ihre Lippen.

Nach einer Weile des -für Mehregaan recht angenehmen- Kamelreitens kommen Sie in einer kleinen Oase an und machen halt.

Die Gäste beobachten mit leichter Verwunderung, dass hier das Treiben beinah ebenso rege ist, wie in den Straßen Fezzans.

Man legt eine Pause ein und erfrischt sich. Außerdem füllt man die Wasservorräte an um sich dann auf den Weg nach Fezzan zurück zu machen.

Carmen und Maya nutzen die Pause, um sich die Beine zu vertreten und vom Rand der Oase auf die unendlich weite Wüste zu sehen.

Die Reise führt weiter durch die Wüste Targas nach Samakesh einer Handels und Karawanenstadt.

Man erkundigt sich seit wann die Stadt existiert und wieviele Einwohner sie hat.

Nach einem Rundgang durch Samakesh und einem Crash-Kurs von Feharad in Sachen targische Geschichte kehrt man zurück nach Targa. Als die Nach anbricht stellt man Zelte auf und macht ein Lagerfeuer, dort erzählt Feharad die Mythen und Legenden Targas.

Lagerfeuer, schöne Geschichten - die Gäste aus Arcor fühlen sich wie in dem Vorspann zu einem Abenteuerfilm.

Feharad erzählt ebenfalls viele Weisenheiten der Kel Tedele, deren Naturverbundenheit berühmt ist. Außerdem erfahren die Gäste von Arcor viel über die Religion die es in Targa gibt.

Man trinkt Tee und nach einer Weile geht man in den Zelten schlafen. Am nächsten Tag macht man sich auf den Weg zurück nach Fezzan. Es wird geplaudert. In Fezzan begibt man sich wieder in den Palast um abschließende Gespräche zu führen.