Raum der Stille

  • Handlung:

    Mehregaan nahm auf dem kalten glatten Boden platz und nahm die typische targische Sitzhaltung, wie man sie öfters auf Gemälden über Targa sieht ein. Völlig ohne großes Beiwerk stellte ein Diener in völlig weißen Gewändern eine Kanne Tee auf den Boden genau in die Mitte des Raumes, links und rechts davon platzierte er möglichst leise Teebecher. Mehregaan strich sich über den Drei-Tage-Bart und verschrenkte nachdem er kurz inne hielt die Arme vor sich, holte tief Luft und blickte in die Leere des Raumes. Vielleicht war er zu harsch zu seiner Verlobten, aber sie hörte ihm nicht und schenkte seinen Worte keine Beachtung, in diesem Fall geht sein Temperament immer mit ihm durch. Ihr Verhalten war ungewöhnlich und er glaubte noch immer nicht an zufällige Leidenschaft.

  • Handlung:

    Erreicht eine von außen völlig unscheinbar scheinende Tür. Nur durch Nachfragen fand sie den Weg hierher, denn bisher hatte sie diesen Raum nie bewusst wahrgenommen. Kurz verharrt sie davor, streckt die Hand schon nach der Tür aus, nur um sie schließlich wieder zurück zu ziehen.


    Mit einem leisen Seufzen lehnt sie sich an die Wand neben dem Eingang und rutscht nach einigen Momenten daran herunter, um schließlich so sitzend zu verharren. Die Kühle der Wand tut ihrem geplagten Kopf gut, doch sie bahnt sich langsam und unaufhaltam ihren Weg durch ihre Glieder, was diese zusätzlich schwer zu machen scheint.

  • Handlung:

    Verlässt still schweigend ihrem Platz, um sich in ihrem Zimmer erneut tief zwischen die Kissen zu graben... Das hatte doch alles keinen Sinn.

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