Beiträge von Lord Reis

    Pottyländisches Südhanf :) Ich gehe nie ohne aus dem Haus, schon gar nicht zu so großen Gipfeln mit so vielen Menschen.


    Handlung:

    Reis gönnt sich ebenfalls einen weiteren Zug


    Das stimmt. Eine so konstruktive, produktive Atmosphäre mit so vielen Teilnehmenden habe ich noch nie bisher im politischen Rahmen erlebt. Und es macht Hoffnung.


    Ich hätte übrigens gerne meine Tochter mitgenommen, allerdings hat sie sich leider einen kleinen Infekt eingefangen. Ich glaube, sie meinte, es sei ein "Polis-boris-moris"-Virus oder so...


    Wie geht es dir?

    Handlung:

    Die Pottyheads sitzen gerade gemütlich beim abendlichen Ausklang, sprich: In Badeklamotten in Wassernähe mit einer angefeuerten Wasserpfeife in der Mitte.


    Reis schaut kurz auf und beginnt, zu lächeln, als er sieht, welch hoher Besuch ihnen zuteil wird


    Heeeeeeey, Safiaaaa :D Cool, dich hier zu sehen! Alles gut? Auch nen Zuch?


    Handlung:

    Er deutet auf den Geilomat (TM)

    Nukular! Das Wort heißt nukular!


    Entschuldigung. So viele Reden in so kurzer Zeit, da kann einem schonmal der Stoff ausgehen.


    Im Rahmen der Zusammenarbeit im Bereich der Forschung bietet es sich an, eine Hochschulkooperation direkt konkret anzugehen. Das beinhaltet zunächst

    - gegenseitige Anerkennung von Abschlüssen

    - Ermöglichen von Auslandssemestern und Gastdozieren

    - gegenseitige Studienzulassung (individuell zu regeln)


    Auf dieser Basis kann ich mir eine Hochschulkonferenz zur näheren Ausgestaltung vorstellen. Wo diese stattfindet, ist mir relativ gleich - sollte Targa seine unendliche und herzliche Gastfreundschaft hierfür anbieten, würde ich dies ebenso gerne annehmen wie die Einladung der anderen Teilnehmenden. Auch Pottyland würde hierfür selbstverständlich Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Die Chance, dass unser Dekan/König dann ebenfalls dran teilnimmt, ist dann etwas größer.

    Handlung:

    Reis winkt in die Kamera, als er einen intensiven Blick auf sich spürt - nicht die gute Art von Intensiv


    Äh ja. Gerne. Ich finde, es ist ein schönes Dokument, das wir gerne anderen Menschen zeigen können. Außerdem ist es ja nicht geheim, auch wenn es noch nicht unterschrieben ist. Aber das ist ja eine reine Formsache.

    Das finde ich für diplomatische Post auch weiterhin sinnvoll, auch wenn es sicher Briefmarkensammler*innen unter den Anwesenden gibt. Nichtsdestotrotz hat diplomatische Post ja auch eine besondere Geheimhaltung und eine andere Dringlichkeit als eine Postkarte von Tante Inge aus Gurkburg.


    Da ich selbst bekennender Sammler bin, würde ich mich aber sehr freuen, Briefmarken aus allen möglichen Ländern haben und empfangen zu können - im privaten Postwege halt. Man denke da auch an Brieffreundschaften unter Schülern und Schülerinnen, die deutlich länger und inniger halten als lose Internetz-Bekanntschaften.


    Wenn wir uns über Tarife unterhalten, kommen wir aber wohl auch nicht umhin, über Wechselkurse zu sprechen, nehme ich an? Ich glaube, ich bitte Ginny mal darum, dieses Thema auf die Tagesordnung setzen zu lassen...

    Handlung:

    Nachdem er mit Winken und Klatschen fertig ist, beschließt Reis, ans Mikrofon zu treten. Alte Angewohnheit und seiner generellen Bühnenaffinität geschuldet.


    Wie man in Schalusenbach - meinem Geburtsort - so gerne sagt:

    Moin!


    Ich bedanke mich zunächst bei unseren lieben Freunden aus Targa, insbesondere natürlich unseren lieben Freunden Mehregaan und seiner Schwester Safia, für die Einladung, die Gastfreundlichkeit und die Organisation eines internationalen Events, das Großes ermöglicht.

    Für diejenigen unter Ihnen, euch und Ihrse, die mich noch nicht kennen: Ich bin Lord Lord Reis - das zweite "Lord" wird üblicherweise stumm ausgesprochen -, Außenminister des Königreichs Pottyland, Herrscher über einen Haufen Fischstäbchen und noch so einiges mehr.

    Aber - heute und in den nächsten Tagen geht es nicht um Personen. Es geht nicht um Unterschiede, es geht nicht um einzelne Errungenschaften. Es geht um etwas, für das es in jeder Sprache der Welt eigene Worte gibt: Gemeinsamkeiten. Ähnlichkeiten. Inspirationen. Visionen.


    In erster Linie geht es natürlich um die Intesa Cordiale, um die Erneuerung und Neuausrichtung eines uralten Bündnisses. Ich freue mich, diesem historischen Ereignis persönlich beiwohnen zu dürfen und hautnah erleben zu können, wie unsere engsten Freunde ihre gemeinsame Zukunft ausgestalten.

    Und gleichzeitig geht es noch um so viel mehr. Es geht um Sicherheit, Zusammenhalt, Freundschaft, Austausch und gegenseitiges Näherkommen. Hab ich schon das gute Essen erwähnt? Oh, das targische Essen, wie ich es liebe!


    Liebe Freunde - und die, die solche werden können -, vor uns liegt ein Gipfel, auf den wir noch lange zurückblicken können. Und auch, wenn meine Erwartungshaltung am ehesten zusammengefasst werden kann mit "Schauen wir mal, was wird"...

    Handlung:

    Aus den Reihen der Zuhörenden rufen einzelne "Was wird", was Reis mit einem zufriedenen Lächeln bedenkt

    ..., so spüre ich in mir doch eine sehr freudige Erregung, weil hier eine riesige Menge an Wohwollen, Potential und Liebe zusammentrifft.


    Ich freue mich auf viele fruchtbare Gespräche, interessante Begegnungen und neue, fantastische Erkenntnisse.


    Vielen Dank, Targa,

    vielen Dank, Intesa Cordiale,

    vielen Dank euch allen.


    Prost!


    Handlung:

    Reis spürt mittlerweile sprichwörtlich Die Wüste von Rödremien in seiner Kehle und greift beim Abgehen von der Bühne nach dem erstbesten Getränk

    Handlung:

    Reis lauscht den Ausführungen gespannt


    Nun, Pottyland ist nicht nur stromtechnisch, sondern auch faktisch eine Insel. In puncto Stromnetz können wir damit den kontinentalen Staaten nicht wirklich unter die Arme greifen - Stromleitungen von Pottyland nach Antica oder Arethanien würden wahrscheinlich auch dreibürgische Hoheitsgewässer tangieren. Mal ganz davon abgesehen, dass wir damit eine ziemlich lange Leitung hätten.


    Aber ich sehe hier zumindest eine Überschneidung mit dem Wunsch nach einer Kooperation im Bereich der Forschung.

    Genaue Zahlen zur Verteilung unserer Stromerzeugung liegen mir leider nicht vor. Doch sind wir im Bereich der Wasserkraft und der Photovoltaik insgesamt ganz gut aufgestellt, wenn ich mich nicht irre.

    Handlung:

    Reis winkt in diverse Kameras und grinst in ebensolche. Als er darum gebeten wird, doch einmal in Richtung Mikrofon zu gehen, kommt er dieser Bitte weiterhin mit einem charmanten Lächeln nach. Er tippt zweimal darauf, hört das entsprechend wiedergegebene Geräusch und beginnt


    Liebe Gastgeber, liebe Verbündete, liebe Freunde, liebe Anwesende und alle, die sich bisher noch nicht angesprochen gefühlt haben,


    "Bei der Forschung geht es nicht um das "Warum?", sondern um das "Warum nicht?". Warum ist unsere Forschung so gefährlich? Ja, warum denn nicht? Sonst macht sie doch keinen Spaß!"


    So oder so ähnlich lauten die Worte eines berühmten Forschers, dessen Namen ich jedes Mal vergesse.

    Er zeigt mit diesen Worten klar und deutlich auf, dass Forschung immer ein Risiko beinhaltet - ein Risiko, das es jedes Mal wert ist, eingegangen zu werden.


    In vielen Bereichen kochen die meisten Nationen ihr eigenes Süppchen. Und das ist auch nicht schlecht, denn jedes Land hat eine andere Definition einer "klassischen Suppe". Und doch schmeckt eine pottyländische Nudelsuppe nochmal ganz anders lecker, wenn ein paar Zusätze aus der targischen Küche hinzukommen, garniert mit einer Prise ladinischem Topping und dargereicht auf traditionelle dionysche Art.


    Liebe Anwesende, die Wissenschaft schreitet immer weiter voran. Überall gibt es Menschen, die etwas unfassbar Tolles herausgefunden haben, das vielen Menschen das Leben erleichtern kann. Und immer wieder tauchen auch banale Lebensfragen öffentlichen Desinteresses auf, wie zum Beispiel "Wenn Schwimmen schlank macht, was machen Blauwale falsch?".

    Lasst uns nicht das Rad jedes Mal neu erfinden. Lasst unsere Universitäten einen regen Austausch eingehen, unbürokratische Studentenaustauschprogramme einführen, Gastdozierende aus unseren Ländern zum Regelfall statt zur Ausnahme machen. Lasst unsere Forschungseinrichtungen in gegenseitigen Austausch treten, Ergebnisse vergleichen, Theorien überprüfen, Alternativen gemeinsam überlegen.

    Lasst uns offen sein für verschiedene Formen der Energiegewinnung, der Arzneimittelherstellung, der Verbreitung von Medien - lasst uns gemeinsam die Raumfahrt vorantreiben.


    Natürlich hat eine solche Kooperation auch ihre Grenzen, das brauche ich hoffentlich nicht extra zu erwähnen. Die Forschung soll den Menschen dienen und ihnen nützlich sein - und zwar allen Menschen. Und manchmal müssen Länder noch ihre eigene Suppe kochen, wenn es um die ureigensten Belange der eigenen Nation geht. Und das ist auch in Ordnung, schließlich ist eine traditionell pottyländische Nudelsuppe kein Konkurrent für einen internationalen Eintopf, sondern ein Alternativangebot.


    Daher ist meine Aufforderung an Sie, euch, Euch mit großem "E", Ihrse und auch an dich:

    Handlung:

    Er zeigt auf niemand Bestimmten, doch es könnten sich durchaus alle angesprochen fühlen

    Lasst uns gemeinsam den großen Kochlöffel der Wissenschaft schwingen und die Grundlage dafür schaffen, gemeinsam nach den besten Suppenrezepten der Welt zu forschen.


    Vielen Dank.

    Handlung:

    Reis schwelgt in Erinnerungen an die Bündnistreffen der Dreifaltigen Allianz - damals, zur glorreichen Zeit der DfA... Einen kurzen Moment überlegt er, doch dann schüttelt er ablehnend den Kopf.


    Nein danke, erstmal nicht - ich muss noch fahren :)

    Handlung:

    Die pottyländische Delegation bittet um die Aufnahme des Tagesordnungspunktes "Forschung".

    Auch, wenn es ihm auf der Zunge liegt, verkneift sich Lord Reis, die Tagesordnungspunkte "Brot backen mit Wolfenstein" und "Kartenplatz Pottyland" auf die Tagesordnung setzen zu lassen.

    Handlung:

    Eine kleine Delegation aus Pottyland traf prinzipiell rechtzeitig an, hat aber aufgrund der Erfahrungen mit dem Fahrstil einzelner Targer (genaugenommen: Eines einzigen) eine sehr genaue Auswahl vorgenommen, wer sie zur Unterkunft fahren solle.

    Lord Lord Reis, der Außenminister, und Genevieve Sandte (genannt "Ginny"), Mitglied des Corps Diplomatique und zuletzt eingesetzt als Botschafterin in Monikberg, schauen sich um.

    Begeistert bestaunen sie die Unterkunft und die eigens für sie vorgenommenen Einrichtungsboni - und sind gespannt, wen aus der Republik Dionysos sie die nächsten Tage um sich herum haben werden.


    Ach und Ginny - du weißt, ich werde etwas früher los müssen... Du sagst mir Bescheid, wenn du irgendwas brauchst? Und du bist ganz sicher, dass ich nicht jemanden hier herholen soll, auch nicht Dick Shaft?

    Potopia, den 26. März 2025


    An:

    Meinen lieben Freund,

    den Amenokal Mehregaan al Talib


    Betreff: Gipfeltreffen der Intesa Cordiale


    Lieber Mehregaan,

    liebe targischen Freunde,


    ich bedanke mich aufs Herzlichste für die Einladung zum Gipfeltreffen der Intesa Cordiale vom 31.03. - 31.04.2025. Es ist wundervoll, zu wissen und hautnah begleiten zu dürfen, dass erneut von unseren Freunden Geschichte geschrieben wird.


    Die pottyländische Delegation wird sich im Rahmen der üblichen 5-23-42-666-Politik bewegen. Das bedeutet, dass wir mit mindestens 5 Leuten ankommen, vielleicht sogar mit 23. Dabei werden wir feiern, als wären wir zu 42st und trinken für 666.

    Die genauen Personalien sind hier noch abzuklären und zu organisieren. Außer meiner Person werden hoffentlich aus dem Corps Diplomatique Frau Genevieve Sandte und Herr Richard "Dick" Shaft die Reise antreten. Ich überlege, die beiden Personen zu Botschaftern für Targa respektive Gran Novara zu ernennen und möchte diese Gelegenheit auch nutzen, um ein gegenseitiges Beschnuppern zu ermöglichen. Das darf gerne wörtlich genommen, denn selbstverständlich sind die beiden äußerst wohlriechend.


    Ich untertreibe, wenn ich sage, dass ich mich sehr auf dieses historische Event freue - nicht zuletzt auch, weil mein letzter Besuch bei unseren Freunden viel zu lange her ist.


    Bis dahin, mein Freund,