Gespräch mit dem Staatskanzler und der Wesira al Rasail

Der Staatskanzler wird zum Amenokal gebracht welcher in einer Sitzecke Platz genommen hat. Tee und Süßgebäck ist angerichtet und man sieht durch das Fenster die königlichen Gärten.

Amenokalni (mein Amenokal).

Ah, Sidi Schröter, setzen Sie sich doch und nehmen Sie sich ruhig ohne Scheu vom Tee und vom Süßgebäck. Selbiges gilt auch für Sie werte Miriam Ebnah-Jahud.

Guten Tag. Ich bin froh hiersein zu dürfen.

Die Freude ist ganz meinerseits.

Ich bin nach Targa gekommen um mich darüber zu informieren ob Targa mit der Beziehung zu Arcor zufrieden ist. Ob es Reibungspunkte gibt oder Änderungswünsche.

Reibungspunkte? Da fiele mir nur, ein, dass es Targa doch sehr verwunderte, dass die arcorianische Bevölkerung vertreten durch das Parlament von Arcor scheinbar nicht so viel von Beziehungen mit der Intesa Cordiale und Targa hält. Ansonsten verlaufen die Beziehungen derzeit etwas ruhig, doch die Botschafterin Taylor und Ihre Vorgängerin Lalla Mausal brachten immer wieder Initiativen und Ideen für die Beziehungen beider Länder ein. Wobei ich anmerken, darf, dass es an sich keine Beziehungen mehr zwischen Targa und anderen Ländern in der Form mehr geben wird bisher, Verträge werden entweder über die Intesa Cordiale neu ausgefertigt und ausgeweitet oder aufgelöst. So hoffe, ich, dass das Botschaftswesen nun auch von unserer Seite aus aktiver wird, Lalla Abdiba, hat das in Arcor leider etwas schleifen lassen.

Gibt es Ihrer Meinung nach Änderungen oder Reibungspunkte? Und wie stellen Sie sich die künftigen Beziehungen zwischen Arcor und der Intesa Cordiale vor? Haben Sie diesbezüglich Ideen und/oder Pläne?

Ich bin erstmal sehr erfreut, dass Reibungspunkte nicht vorhanden sind. Auch von meiner Seite gibt es keine erwähnenswerten Reibungspunkte. Auch ich bin ein Verfechter für ein aktives Botschafterwesen. Daher möchte ich dieses auch wieder anregen, so das unsere Botschafter aktiver werden. Was dieIntesa Cordiale angeht, so stehe ich dem ganzen offen gegenüber. Das arcorianische Parlament hat den Annerkennungsvertrag ja angenommen und somit kann man Kontakte und Verträge knüpfen um die alte Zusammenarbeit weiterzuführen.

Von unserer Seite stehen weitere Verträge nicht zur Disposition, wobei ich das alleine sowieso nicht entscheiden kann. Doch ich denke man kann es durchaus als Maxime der Intesa Cordiale bezeichnen, das man jetzt auf Grundlage des momentanen Vertrages sehen wird, was die Wort des Vertrages wert sind, und welche konkreten Projekte uns einfallen um diese Beziehung nicht nur am Papier, sondern auch wirklich lebendig zu halten. Ich bin diesbezüglich, jedoch guter Dinge. Gibt es Ihrerseits Projekte, die man ins Auge fassen sollte?

Erstmal sollte man die alten Verträge auf die neue Vertragsebene überführen. Und dann sollte man versuchen das Botschafterwesen wieder zu reaktivieren.

Soweit ich weiß gab es nur einen Grundlagenvertrag zwischen Arcor und Targa der ja nun obsolet ist, von daher versteh ich das nicht ganz. Könnten Sie das näher ausführen?

Wobei ich mit meiner Frage weniger soetwas meinte, als das ich danach fragte, ob es Ihrerseits Vorstellungen gibt, wie man die Beziehungen die auf dem Papier bestehen mit Leben füllen könnte.

Ich denke hier muss man einen Anreiz schaffen, welcher das Botschafterwesen wieder attraktiver macht.

Könnten Sie das bitte näher ausführen?

Ich denke, dass man den Botschafterjob besser vergüten sollte und an gesetzliche Rahmenbedingungen knüpfen soll.

Nun Sie meinen wir sollten uns außenpolitische darauf einigen wieviel ein Botschafter erhält? Oder sprechen Sie hier wie Arcor dem Botschafterproblem beikommen will? Denn bisher leistete Lalla Taylor ja tadellose Arbeit, insofern sehe ich keinen Grund der Änderung, höchstens auf unserer Seite, aber hier wird es einen Personalwechsel geben. Gesetzliche Rahmenbedingungen, ich verstehe nicht ganz um ehrlich zu sein.

Das Botschafterproblem werden wir national in Arcor regeln. Frau Taylor macht Ihre Arbeit gut? Dies freut mich zu hören. Ich denke wir müssen den Botschaftern rechtlich vorschreiben, was alles Ihre Aufgaben sind. Um auch ein kleines Kontrollmittel zu haben.

Ich halte das für eine innenpolitische Angelegenheit um ehrlich zu sein bzw. gibt der Vertrag hier bereits Auskunft:

Zitat

1. Die Vertragspartner streben wenn möglich nach einer engeren Zusammenarbeit auf dem Gebiet von Wirtschaft und Kultur.
2. Den Botschaften kann in diesem Bereich eine wichtige Aufgabe zukommen.

Lalla Taylor macht Ihre Arbeit gut, ja.

Staatskanzler?