Reise durch die Wüste

  • Schaut gespannt in die Landschaft und lächelt.


    Mittlerweile bin ich fast sprichwörtlich "wunschlos glücklich". Allerdings werden sich zu gegebener Zeit bestimmt Fragen auftun, welche ich dann auch stellen werde.

  • Mittlerweile erscheint am Horizont das Asmaj Heiligtum und der Amenokal wendet sich an seinen Gast.


    Nun, ich denke es wäre eine schöne Kulisse für einen kleinen freundschaftlichen Schwerkampf.

  • Hier wird im Gegensatz zu den anderen Heiligtümern kein bestimmter Gott verehrt, man versucht zu erforschen wem oder was dieses Heiligtum geweiht war, zur Zeit wird es viel von Mystikern besucht, da die Lage am See sich offenbar gut für Mediation und Studium der religiösen Praktiken eignet.


    Man reitet mit dem Kamelen Richtung des Heiligtums und trifft auf einen in der Nähe ansässigen Stamm man plaudert über die verschiedensten Dinge und als sie erfahren, dass der Amenokal mit einem Staatsgast auftaucht kommt es zu einem kleinen Fest. Begeistert vom Schwertkampf kommt es auch zu einer Darstellung der Schwertkünste des hiesigen Stammes.


    Nun sehen Sie einen traditionellen Kampf, wie man sehen kann ist dies eher Feier und Fest als Kampf.

  • Ich verstehe voll und ganz.


    Am Heiligtum angekommen fühlt er sich schon etwas geschmeichelt, aufgrund des festes, was zu seinen und des Amenokals Ehren ausgestragen wird. Er interessiert sich sehr für den Stamm und ihre Darbietung des Schwertkampfes.


    Wahrlich wundervoll! Werter Amenokal, ich muss ich bereits jetzt danken, dass ich so viel schönes in Euren Land sehen und begutachten darf.

  • Die Ehre ist ganz meinerseits. Der Dank ebenfalls, dass ich Ihnen mein Land näher bringen kann.


    Man reicht dem Gast ein Schild und das Schwert, welches ihm geschenkt wurde, sowie eine altmodische Rüstung der Targer, die zu rituellem Schwert-Tanz verwendet wird. Diese Kämpfe dienen rein zur körperlichen Erüchtigung und Darstellung der Fähigkeiten gemeinsam mit dem Gegner, es ist eher ein Kampf miteinander als gegeneinander.


    Nun ich denke es kann losgehen.

  • Legt die Rüstung an - und schon kann es losgehen. Auch wenn es für ihn sehr ungewohnt ist, einen solchen Kampf auszutragen, der ganz anders ist, als das, was in Chinopien darunter verstanden wird - obwohl der Schwertkampf auch dort nicht mehr dem Duell dient, sondern der körperlichen Ertüchtigung. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase meint er aber, dass er es doch eingermaßen annehmbar hinbekommt.

  • Nach dem Kampf wird den beiden ein Tuch zum Abwischen des Staubes und Schweißes gereicht, jedoch ist man nicht sehr dreckig oder verschwitzt, da die Rüstungen gut luftdurchlässig sind auch wenn sie anders aussehen.


    Ich hoffe es hat Ihnen gefallen.


    Man betritt danach das Asmaj Heiligtum, das aus behauenen und geschliffenen Steinen besteht. Im Heiligtum selbst herrscht kühle Luft, die Hitze scheint ausgesperrt. Am anderen Ende des Heligtums stehend auf einer Art Terasse sieht man den Kratersee.

  • Sehr sogar - seid Euch meines Dankes versichert.


    Verneigt sich noch einmal vor seinem "Kontrahenten", bevor er mit dem Amenokal das Heiligtum betritt. Innen angekommen, richtet er zunächst ein kurzes Gebet an alle himmlischen Mächte. Als Chinope hat er kein Problem damit, auch fremde Götter zu ehren - auch wenn es hier gar nicht feststeht, welchem Gott dieses Heiligtum gewiht war -, da selbst die Drei Lehren des Volkes im Endeffekt drei eigenständige Weltanschauungen darstellen, die sich gegenseitig aber befruchten und oftmals in einem Atemzug genannt werden.Auf der Tarasse stehend begutachtet er den See.


    Nun kann ich verstehen, was Ihr vorhin gesagt habt - nämlich, dass oft Menschen hier ankommen, um zu meditieren und die religiösen Praktiken zu studieren. Dieses Naturschauspiel ist wahrlich faszinierend, denn diese Wasseransammlung steht ja im vollkommenen Gegensatz zum Rest der Umgebung; viele werden es als göttliche Fügung ansehen.

  • Natürlich gerne, ich vergesse öfters, dass diese Begriffe eher nur in Targa gebräuchlich sind. Sufis und Derwische sind Mystiker, die göttliche Gegenwart und Erleuchtung in Form von Meditation, Gesang und Tanz suchen.

  • Ich entschuldige mich für meine Unhöflichkeit, es Ihnen nicht gleich erklärt zu haben, Ihrerseits besteht kein Bedarf für eine Entschuldigung.


    Nun ich denke, wir können die Reise bald weiter fortsetzen und in eines der anderen Länder der Intesa Cordiale fliegen, wenn es Ihnen so recht ist.

  • Nein, ganz und gar nicht - als Oberster Feldherr der Kaiserlichen Streitkräfte bin ich es gewohnt ein solches Transportmittel in Anspruch zu nehem. Aber, um auf Eure vorherige Frage zu antworten: Ich genoss die Ehre, als Vertreter des Reiches des Mitte Novara zu Zeiten der Microlympischen Sommerspiele besuchen zu dürfen.

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