Irgendwo in der Wüste

  • "Unsere West-Provinzen. Gallia Tolosanica, Gallia Occidentalis, meine Heimatprovinz und Gallia Magna, dass schon an die Föderatenkönigreiche grenzt. Noch weiter westlich liegt nur Lusitania..."

  • "Gut! Gallien wird von..."


    Zählt an den Finger die Namen seiner Lieben...


    "35 Stämmen bewohnt...sieben davon stammen von den Nord-Völkern ab, die während der Völkerwanderung von einem unserer Generäle geschlagen aber nicht vernichtet wurden. Wir holten sie als Bundesgenossen auf freien Boden innerhalb des Reiches und sie wurden treue Bürger...Eigentlich hätte man sich die Kriege sparen können...Land war damals frei...Aber, na ja...wer nicht klopft, sondern gegen die Türe tritt...aber, das ist lange vorbei. Aber die alten Stammesstrukturen gelten immer noch, ebenso die Loyalitäten innerhalb des Stammes. jeder der Stämme hat eine, zumeist kleine Stadt, als Zentrum. So lebt der Stamm der Helvii in und um Avaricum.."

  • "Lusitania hat eine Mischkultur...dorthin wanderten vor langer Zeit einmal Stämme aus dem Westen ein und vermischten sich mit den Galliern, die schon längst ladinisiert waren...Ein sehr reizvolles, wenn auch dünn besiedeltes Land an der Grenze zu Gran Novara...dass hier auch seine Einflüsse zeigt.

  • Nippt ebenfalls am Tee und lächelt still vergnügt..


    "Ja und nein...der Gedanke der gemeinsamen Andersartigkeit, auch im Hinblick auf unsere völlig autonome Technologie, was immer man im Ausland davon halten mag, schweisst uns zusammen....mehr als 2000 Jahre ladinisierung waren doch sehr Einheitsstiftend..." :D

  • "Hmmm...da haben wir die Lusitanier und Baeticaner, die aber fast ein und dasselbe sind, die Gallier, die septimanischen Stämme, die Pontiker und Pantikapäer, die Comagener, die Syrener, die Baktrier und Parthenier, die Thivarenser und Lucaner...und dann noch die Eturäer als zweitgrösste Gruppe, diese sogar mit eigener Sprache, die unsere Münzen ziert. Ach ja...nicht zu vergessen: Kleine Gruppen von Händlern targischer Abbkunft, einigen aus Valoir stammenden Menschen, die Chersonnen, die aber wieder in vier Gruppen gehören, die Edonen, die Vitellier und die Trinacrier, die in sich selbst ein Gemisch darstellen..." :D

  • "Nun gut, ich stamme aus arianisch-christlicher Familie, aber das war es nicht. Eher schon das Gefühl, die Berufung, für meine Gemeinde da sein zu wollen...und da arianische Geistliche heiraten dürfen, war der Schritt nicht schwer. Schwer wurde es, als ich während der letzten Phase der Herrschaft des Westkaisers Romulus, Gott sei seiner armen Seele gnädig, dass Amt des Gross-Bischoffs übernehmen musste. Eine Kirche, die verfolgt wird...aber, jetzt gehört das ehemalige Westreich wieder ganz offiziell zur Res Publica und die Glaubensfreiheit ist wieder hergestellt. Aus ganz Ladinien treffen Spenden zum Wiederaufbau der Gotteshäuser ein und zwar von allen Konfessionen, bzw deren Gäubigen..."

  • Nippt erneut am Tee.


    "Ja, nach der Wiedervereinigung der Reichsteile Ladiniens muss nun die arianische Kirche im Westen des Landes reorganisiert werden, ausserdem haben sich viele Christen des Ostens der arianischen Konfession zugewandt. Und wer weiss? Vielleicht entdecken der Abune und ich so die eine oder andere Gemeinsamkeit, die dann ebenfalls wieder bedacht werden muss....Sag, Freund...Gibt es eine Eisenbahn nach Fezzan? Denn der Abune glaubt sonst noch, ich sei verloren gegangen..."



    Ein schelmisches Grinsen umspielt seine Lippen. :D

  • "Gut, so soll es sein! Ein jegliches hat seine Zeit, sagt der Herr, so will ichs dann gut sein lassen. Ausserdem bist du eine angenehme Reisebegleitung."


    Lächelt in Erwartung grandioser Landschaften... :D

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