Irgendwo in der Wüste treibt Ibrahim seine Herde auf eine grüne Stelle. Zu seiner Herde gehören Dromedare, Ziegen und Schafe. Er hat für jedes einen Namen und kann sie alle unterscheiden und wenn eines fehlt merkt er es sofort und macht sich auf das verlorene Tier zu suchen.
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Eines der jüngeren Schafe geht verloren.
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Bemerkt den Verlust nach einigen Minuten und macht sich auf das Kamel zu suchen. Er schwingt sich auf sein Reit-Kamel und reitet Richtung Osten.
Na mal sehen ob ich recht behalte.
Nach einigen Minuten findet er das verlorene Schaf schon, es ist ja nicht weit gekommen. Ibrahim steigt von seinem Kamel ab und hebt des auf und trägt es auf dem Arm zurück zu seiner restlichen Herde, das Kamel führt er hinter sich nach.
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Führt seine Herde weiter, damit sie das Land nicht unfruchtbar grasen. Eine Ziege will nicht weitergehen, er ruft ihr zu und nach einigem Zureden folgt sich auch wie die anderen Tiere.
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Betrachtet auf seinem Marsch durch die Wüste, das Spiel des Windes mit den Dünen.
Das ist das wahre Leben, nicht so wie es die Städter führen, in ihren Gräbern in denen sie wohnen, denkt er sich.
Er wandert dann wieder weiter und trinkt zwischen durch immer wieder einen kleine Schluck was aus einem Wasserbeutel aus Ziegenhaut.
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Kommt in eine kleines Dorf und plaudert ein wenig mit den Dorbewohnern, man tauscht Neugigkeiten aus danach tauscht man Waren.
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Nachdem er etwas Tee ertauscht hat wandert er weiter zur nächsten Oase um seine Wasserbeutel wieder zu füllen.
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Wandert erfrischt von der Oase weiter durch die Wüste, er orientiert sich an den Veränderungen der Dünen und an den Farben des Sandes.
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Nach 3 Tagen erreicht er den nächsten Weideplatz. Er betrachtet seine Wasservorräte und ist froh, dass er noch genügend Wasservorräte hat, bis zur nächsten Oase ist es noch weit.
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Als die Nacht anbricht macht er ein kleines Feuer an und legt setzt sich dann, er wartet bis seine Tiere schlafen und legt sich danach hin und schläft ebenfalls ein, hoffend, dass keines seiner Tiere davonläuft.
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Erreicht eine kleine abgelegen Oase und füllt seine Wasservorräte auf während er seine Tier grasen lässt.
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In der nähe eines alten knorrigen Baumes, der etwas Schatten wirft setzt er sich hin und beginnt zu beten.
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Nachdem er zu allen Göttern gebetet hat legt er sich hin und rastet eine Weile.
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Schläft ein und hat einen äußerst seltsamen Traum kann sich jedoch beim Aufwachen nicht mehr daran erinnern.
Seltsam..
Geht mit seiner Herde weiter.
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Auf dem Weg zur nächsten Oase sieht er eine Fata Morgana, die ihn irgendwie verschwommen an seinen Traum erinnert, der so so seltsam war.
Baal? er wendet verwundert seinen Kopf gen Sonne.
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Wandert weiter durch die Wüste und fragt sich ob Baal ihm Visionen schickt..
Wenn ich mich nur an den Traum erinnern könnte..
Er kratzt sich versonnen am Kopf und wandert weiter.
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Mittlerweile erreicht er die nördliche Grenze zu Ladinien wo er seine Tiere grasen lässt, er selbst spaziert etwas umher vertraut er darauf, dass seine Tiere nicht davon laufen werden.
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