[Einführung] Kel Maglesu

Dieser Stamm entsprang aus der Vereinigung der Stämme, die ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch den Handel und das Gewerbe bestritten. Auch heute noch ist das Hauptinteresse der Maglesu die Wirtschaft, man setzt sich für einen liberalen Markt ein. Weiters für eine möglichst offene und neutrale Außenpolitik.

Die Maglesu sind erbitterte Verfechter der Nichteinmischung in die Wirtschaft durch den Staat. Sie sehen die Konjunktur und die wirtschaftlichen Geschicke Targas und der Welt als den Willen der Götter an. Arbeitslosigkeit und wirtschaftliche Armut ist selbstverschuldet und so sehen es auch die Götter, wer sich selbst hilft, dem wird geholfen.

Wohlstand erreicht hingegen nur der den Göttern gefällige. Somit zeichnet Reichtum nicht nur den weltlichen, sondern auch den religiösen Status einer Person aus.

Eine Einmischung von Seiten des Staates wird von Ihnen deswegen als gotteslästerlich und ketzerisch gesehen. Ausländischen Regierungen ist man in der Regel skeptisch gegenüber, nicht aber ausländischen Händlern. In den Augen der Maglesu sind Händler anderer Nationen zwar Andersgläubige, aber auf dem rechten Weg.

Die Maglesu sehen das Beten zu anderen Göttern als weniger ketzerisch an als die Einmischung des Staates in den Markt: Ein reicher Mann ist ein den Göttern gefälliger Mann, die Götter werden ihm auch weiterhin helfen, wer arm ist, der muss beweisen, dass er die Hilfe der Götter verdient und selbst etwas erreichen.