Das targische Kalendersystem hat gewisse Besonderheiten und ist ein Überbleibsel früherer indigener Kalendersysteme, die über den Lauf der Zeit verschmolzen sind. Über die Zeit hinweg wurde es vor allem von dem setāranischen und medianischen Kalender geprägt. Das zeigt sich auch im Klang der Namen. In neuerer Zeit wurde eine Homogenisierung der Kalender der Stämme über die targischen Stammlande erreicht. Dieser Prozess begann in den 1950er Jahren.
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Meistens in der Nacht vom 21. auf den 22. feiert man in vielen Gebieten der Region die Wintersonnenwende. Nicht gefeiert wir das Fest in Evira, Jaçãlo und in Kijanibonde (wo es nur targische und setāranische Minderheiten feiern). Das Fest hat seinen Ursprung in alt-assakhischen Traditionen vermutlich Roušanistan und wanderte von dort sukszessive nach Westen.
Jaçãlo bezeichnet eine Region der targischen Gefilde. Es liegt auf Westantica umgeben von Barnstorvia und als Nachbar des Status Valsantus. Während es im Süden das typische milde für den Medianik typische Klima hat, ist der Norden deutlich kühler. Jaçãlo ist ein multi-kultureller Schmelztiegel, der viele unterschiedliche Einflüsse vereint.
Setāran (setārani: ستاران , (alt-)asskahisch: ) ist ein Land auf dem Harnar-Kontinent, das eine bedeutende Rolle in der Bewahrung und Fortführung der antiken assakhischen Kultur spielt und in engem Austausch mit allen Regionen der targischen Gefilde steht und stand. Das Land grenzt an mehrere Staaten der Region. Es ist bekannt für seine reiche kulturelle Geschichte, seine geographischen Besonderheiten und das seit dem 20. Jahrhundert bestehende harmonische Zusammenleben verschiedener ethnischer Gruppen und Religionen. Diese neue Periode hat eine lange Zeit kriegerischer und wechselhafter Phasen abgelöst.
Der im Süden von Setāran liegende Landesteil Charnar / Harnar ist eine nach innen völlig autonome Region. Geographisch ist er von Gebirgen, Wüsten und küstennah fruchtbareren Regionen sowie die gigantische Flüsse Tāgri & Farah geprägt. Seit der islamischen Invasion und diversen Glaubensspaltungen und Kriegen ist sie ein Zentrum verschiedener schiitischer Rechtsschulen, aber auch Heimat einiger sunnitischer und anderer Minderheiten. Die Bewohner des Landes haben den Namen "Harnar" für den Kontinent geprägt und sind eng verwandt mit den Bewohnern Zedariens und haben sprachlich auch Targa mitgeprägt.
Elas, eine der wichtigsten Städte von Harnar/Charnar, liegt an der Küste des Landes und ist ein bedeutendes wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Landes. Die Stadt vereint traditionelle harnarische Architektur mit modernen Bauten und spiegelt so die Entwicklung der Region wider. Sie ist ebenso von schroffen Bergen umgeben, was der Stadt ein besonderes geografisches Profil verleiht. Historisch war sie ein wichtiger Handels- und Seehafen, was sich in ihrer reichen Kultur und vielfältigen Bevölkerung widerspiegelt. Zu den Wahrzeichen gehören die Große Emir-Idris-Moschee, das Opernhaus und diverse Paläste. Elas spielt eine zentrale Rolle in der Wirtschaft der Region, insbesondere im Bereich Handel und Tourismus. Der Hafen und der Flughafen sind wichtige Verkehrsknotenpunkte. Die Stadt ist zudem für seine Sauberkeit, Sicherheit und das hohe Lebensniveau bekannt, was auch zu einem gewissen touristischen Aufkommen führt.
Rayya-Narif ist eine Doppelstadt, bestehend aus den gleichnamigen Teilen Rayya und Narif, die seit Jahrzehnten zusammenwachsen und von weitläufigem angelegten Grünfläche mit ausgeklügelten Bewässerungssystemen nur noch formal getrennt sind. Rayya ist eine bedeutende schiitische Stadt mit einem heiligen Schrein & Gräbern, die zahlreiche Pilger anziehen. Die Stadt ist für ihre spirituelle Atmosphäre und renommierte theologische Schulen bekannt. Narif ist eine Stadt des schiitischen Märtyrertums, in der ein bedeutsamer historischer Kampf stattfand. Sie dient als Zentrum des Gedenkens und der Trauer, insbesondere während jährlicher Zeremonien. Beide Städte sind durch ihre religiöse Bedeutung und ihre tiefe historische Verbindung eng miteinander verknüpft. Der Stadtteil Rayya hat bereits andere Städte in sich aufgenommen. Die Stadt ist eigentlich eine Metropolregion plus Umland zwischen mehreren Städten und daher überdurchschnittlich groß.
Das Mato Idris Teehaus benannt nach seinem Inhaber ist einer der bekanntesten Orte der Fezzaner Altstadt. Dieses illustre Teehaus ist eine Institution für Tee und Süßspeisen und in der gesamten Nation bekannt. Es war auch Ort diplomatischer und politischer Treffen und ist weit über die Grenzen der Stadt und des Landes bekannt und liegt in einem ehemaligen Fremdenviertel der Stadt.