Yennayer - 2025

  • Handlung:

    In den Tagen und Nächten des 12.-bis 14. Jänner wird Yennayer begangen. Zu diesem Anlass gibt es verschiedene Feierlichkeiten in den targischen Stammlanden. In allen anderen Landesteilen wird faktisch an anderen Tagen und Monaten "Neujahr" gefeiert. Üblicherweise wird ein besonders kräftiges und herzhaftes Mahl zubereitet. Viele nutzen dieses Datum um besondere Erledigungen wie einen Haarschnitt oder andere Dinge die einen Neuanfang symbolisieren zu erledigen, Hochzeiten und Scheidungen werden ebenso geplant wie besondere agrikulturelle Riten. Der Amenokal nutzt diesen Tag auch für seine Neujahrsansprache.

    In Targa gibt es die Redensart: Das Schicksal ist ein Kamel. Es mag dumm dreinschauen & langsam sein, aber es kommt immer ans Ziel.

    • Offizieller Beitrag
    Handlung:

    Tritt vor die Medien & Presse.

    Werte Lallas und Sidis,

    Es freut mich, mit Ihnen allen das neue Jahr zu begehen. Wir stehen vor einem entscheidenden Jahr. Unsere innen- und wirtschaftspolitische Situation ist herausfordernd. Die Trennung vom Medianischen Imperium hat uns in Kombination mit dem Erwerb neuer Teilgebiete vor große Aufgaben gestellt. Wir müssen endlich aus unserer Lethargie erwachen und eine umfassende Verfassung für unseren Staat entwickeln. Es gilt, einen modernen Gesamtstaat zu schaffen, ohne die Autonomie und Eigenheiten unserer Teilgebiete unnötig einzuschränken. Dabei werden wir größten Wert auf die individuellen Systeme und kulturellen Besonderheiten aller Staaten legen, insbesondere in Charnar und Setāran. Die innere Autonomie dieser Gebiete bleibt unangetastet. Dennoch benötigen wir gesamtstaatliche Institutionen und eine Verfassung, die uns eine stabile Grundlage bietet.

    Auch geopolitisch stehen wir vor Veränderungen. Zwar bietet uns die Intesa Cordiale ein solides Fundament, doch erleben wir immer wieder Verschiebungen. Der Angriffskrieg Ratelons gegen die eigene Bevölkerung, den wir erfolgreich unterbunden haben, zeigt, dass nichts für immer in Stein gemeißelt ist. Gestern noch eine biedere Demokratie unter Kanzlerin Bont, morgen bereits eine kriegerische Diktatur – solche Entwicklungen können viele Nationen betreffen. Das stärkt unseren Entschluss, unsere diplomatischen Beziehungen in der erweiterten Nachbarschaft auszubauen und den Schulterschluss mit gleichgesinnten Kulturnationen zu suchen.

    Wir sind zwar keine Weltmacht, sondern ein regionaler Akteur, aber auch wir tragen Verantwortung. Dieser wollen wir als etablierte Nation gerecht werden, indem wir sicherheitspolitische Initiativen und Absprachen fördern. Abseits der Intesa Cordiale liegt unser Fokus dabei auf Terekistan und Dionysos. Zudem hoffen wir auf fruchtbare Beziehungen mit Eulenthal. Unser Botschaftswesen soll aktiver gestaltet und auf eine solide Basis gestellt werden. Geopolitisches Gerede ohne reale Beziehungen nützt niemandem.

    Ein Schritt in diese Richtung wird die regelmäßige Abhaltung von Intesa Cordiale-Gipfeln sein. Das erste dieser Treffen wird im Frühling in Targa stattfinden.

    Unser Militär steht angesichts der aktuellen Herausforderungen, insbesondere in Marine- und Luftwaffenfragen, nicht vollständig auf der Höhe. Obwohl wir mit dem System Vesta und unseren Landstreitkräften eine gute Grundlage besitzen, müssen vor allem unsere technischen Kapazitäten erheblich verbessert werden. Es wird notwendig sein, eine Budgetdiskussion zu führen, um festzulegen, wie viel wir langfristig in unsere Verteidigung investieren müssen, um unsere Kapazitäten auf einem angemessenen technischen Niveau zu halten.

    Auch unsere Wirtschaft steht vor der Aufgabe, die Abhängigkeit vom Rohstoffexport zu verringern und unsere industrielle Basis zu erweitern. Ein entscheidender Faktor wird dabei sein, ob es uns gelingt, das Bildungswesen auf eine stabile Grundlage zu stellen und Fachkräfte entsprechend auszubilden. Wir müssen unser Geld klug investieren, solange uns ausreichend Mittel zur Verfügung stehen.

    Im Bildungsbereich dürfen wir uns nicht scheuen, abseits des Projekts 2035 in Forschung und Investitionen zu setzen. Wir streben an, Targa als Konferenzort für wissenschaftlichen Austausch und Diskurs zu etablieren. Ob uns das gelingt, wird davon abhängen, ob wir gemeinsam mit den wirtschaftlichen Akteuren unseres Landes gezielte Investitionen tätigen und zukunftsweisende Sektoren fördern können.

    Ich blicke mit Freude auf das kommende Jahr. Gemeinsam mit unseren Partnern aus der Intesa Cordiale und der ganzen Welt werden wir die Olympischen Spiele feiern und kulturelle Projekte initiieren, die ihren Ursprung in unserem Land haben. Hierbei wollen wir das Machtertum in den Mittelpunkt stellen.

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

  • Handlung:

    Viele im Land haben mangels Interesse oder Fernseher die Ansprache gar nicht bewusst verfolgt. Es kursieren zwar Ausschnitte im Internet, aber der Volksfest Charakter und das Feiern des neuen Jahres steht im Vordergrund bei vielen Menschen.

    In Targa gibt es die Redensart: Das Schicksal ist ein Kamel. Es mag dumm dreinschauen & langsam sein, aber es kommt immer ans Ziel.

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