Tee am Balkon

Der Amenokal sitzt an einem schönen Winternachmittag am Balkon eines weniger repräsentativen Gebäude des Kar Talmascha und trinkt Tee. Dabei liest er ein Buch über Philosophie-Geschichte.

Er quält sich nachdem durch das Werk eines äußerst anstrengenden imperianischen Philosophen, auf dessen Werk die Philosophie von Abu Marqs basiert sein soll.

Erhält erste Berichte aus Seyffenstein und schüttelt den Kopf.

Schmunzelt.

Bei 20 Grad Außentemperatur sitzt Mehregaan am Balkon. Er findet keinen Schlaf und anstatt Dhakiya durch seine Drehungen andauernd zu wecken setzte er sich mit Licht auf den Balkon. Er trank Tee und macht sich einige Notizen. Er schwankt immer wieder zwischen digitalen Notizen und dem Neukauf von Papier-Notizbüchern.

Er raucht eine Zigarette mit der Füllung eines besonderen targischen Grünen Tees. Ihn fröstelt. Es hat 14°C und sein Nachmittagsschläfchen wirkt sich negativ aus. Die Lethargie im Land stimmt ihn bedenklich. Er blickt über die Lichter der Stadt und schwelgt in Gedanken.

Schläft vor dem Fernseher ein in einer lauen Sommernacht als er auf die Pressekonferenz von Cranberra wartet. Offenbar ist in diesem barbarischen Land das Fernsehen so schnell wie die Regierungen.

Erschrickt kurz, noch immer Werbepause. Dhakiya ist neben ihm auch eingeschlafen. Er deckt sie zu.

Genießt seine Ferien, die mit der Nacht der 40 Tage begonnen haben.

Hüstelt.

Mittlerweile ist die targische Königsfamilie zum Besuch nach Gran Novara abgereist.

Sitzt schlaflos auf seinem Balkon. Er bereitet seine Yennayer-Rede vor und schaut nebenher einen alten Krimi über einen Puetter-Kommissar.