Vision 2035 - Infrastrukturprojekte Kijanibonde

  • Handlung:

    Vor einem nüchternen Büro-Hintergrund des noch gefühlt frischen Premiers des gemeinsamen Targas, der in einigen Regionen der gehassteste und ein anderen Regionen der beliebteste Politiker des Landes ist finden die Vorbereitungen für eine weitere Vorstellung statt während die Augen noch auf die reichsten Gebiete des Landes gerichtet sind. Jumbe Kito war klar, dass er soweit möglich die fragile Stabilität erhalten musste, weil in der allgemeinen Lage die Isolation der proletarischen Revolution das Projekt der Freiheit der Menschen jederzeit bedroht war. Die Verhandlungen mit dem targischen Würdenträgern waren äußerst mühsam, nichts desto trotz dürfte das gesamt-kijanibondesische Projekt für Aufsehen erregen und in seiner Größe Zentral-Nerica unvergleichbar sein.

  • Handlung:

    Das Nord-Kijanibondesische Staatsfernsehen überträgt. Es ertönen die Klänge der Internationale. Abseits der Kanäle der Räterepublik und einiger weniger anderer obskurer Privatsender wird das jedoch herausgeschnitten.


    Bürger!


    Ich darf euch das Kijanibonde betreffende Projekte-Konglomerat vorstellen, dass von der Regierung der ...


    Handlung:

    Kurz verzieht er fast angewidert das Gesicht.


    ... der hohen Pforte genehmigt wurde und geplant wird.


    Es handelt sich um ein integriertes Projekt. Vorweg: Mir ist um die Brisanz und die Problematik eines Landes mit zwei Systemen oder besser gesagt zwei Ländern, die zusammengehören aber nur noch wenig auf vielen Ebenen miteinander gemein haben bewusst.


    Wir werden diese Realität auf absehbare Zeit haben. Es ist aber eine Tatsache, dass die langen Distanzen unseres Landes eine verkrüppelnde Wirkung auf Völkerverständigung und Wohlstand haben. Weswegen das Projekt, das ich vorstellen werde nicht weniger ist als die Errichtung einer Hochgeschwindigkeitszugstrecke von Mtadschikuu nach Accre. Aflae, Winneto, Demo, Mwabalo und Sorati sollen dabei ebenfalls mit einbezogen werden.


    Die genaue Streckenführung ist noch nicht zu 100% klar, da auf verschiedenen geographische und Umweltschutz-Aspekte geachtet werden muss. Das gilt insbesondere für die Streckenabschnitte im Süden, deren besondere naturräumliche Begebenheiten aufgrund ihrer Einzigartigkeit bewahrt werden sollen.


    Wir wollen damit Kijanibonde und auch Nerica fit für die Welt machen und ins Zentrum rücken wo es hingehört. Deshalb wird ebenfalls um das zunehmende Handelsvolumen und den Bedarf an internationalen Austausch zu erhöhen ein Ausbau der Häfen Accre und Mtadschikuu passieren.


    Ich werde kurz inne halten bevor es zu einer weiteren Informationsdarlegung der Details kommt.

  • Nun zu den Details. Die Finanzierung und Planung erfolgt in der Räterepublik im Rahmen eines oder zwei zusätzlichen 5-Jahres-Plan/Plänen und in Kichakakubwa beziehungsweise Südkijanibonde nach eigenes festgelegten Kriterien und Regeln. Zum jetzigen Zeitpunkt wage ich aber zu behaupten, dass es sich wohl um einen marktwirtschaftlichen Zugang handeln wird.


    Für den Hafen von Mtadschikuu kann ich sagen, dass in Akkordanz mit dem zweiten 5-Jahres-Plan für Stadtentwicklung ein Teil des bald erweiterten Hafens ein völliger Freihafen werden soll. Da es sich bei dieser Hafenerweiterung auch um eine Stadterweiterung handelt wird ein Teil des neuen Mtadschikuu beziehungsweise einer neu entstehenden Zwillingsstadt gesamthaft eine Sonderwirtschaftszone.


    Für Accre wird es die Möglichkeit geben Ausbildungsstandorte für Nautik und Seefahrt, Offshore-Gewinnung von Ressourcen und Katastrophen- und Brandschutz einzurichten, falls dies die dortigen Behörden möchten und organisieren können.

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